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Die neue Marke

Foto: Gabriel Eisath

Mit der Wintersaison 2024/2025 wird eine neue Ära für die drei Skigebiete Obereggen, Pampeago und Predazzo eingeläutet.

Unter der einheitlichen Marke „Latemar“ präsentieren sich die Skiregionen im Herzen der Dolomiten fortan gemeinsam. Diese strategische Entscheidung zur Schaffung einer gemeinsamen Marke vereint die charakteristischen Eigenschaften des Eggentales und des Fleimstales und zielt darauf ab, das Gebiet national und international noch stärker zu positionieren. 

Einheitlicher Auftritt unter Wahrung der Identitäten

Die Obereggen Latemar AG, unter der Leitung von Direktor Benjamin Kirchmaier, in Zusammenarbeit mit der Verwaltungsrätin und Marketingexpertise Liselotte Pichler Kager und dem Vorsitzenden Siegfried Pichler, sowie die Itap SpA Pampeago, geführt von Direktor Pietro De Godenz und Präsident Karl Schmid, haben das neue Logo und den Markenauftritt entwickelt.

Diese Entscheidung sei ein Meilenstein für die drei Dolomitenorte, die damit ein starkes Zeichen der Zusammenarbeit und Einheit setzen – und das alles im Schatten des majestätischen Latemar, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört, so heißt es in einer Aussendung.

„Wir sind stolz darauf, unsere Gäste ab sofort unter der Marke „Latemar“ willkommen zu heißen“, erklären die Direktoren von Obereggen Latemar AG Benjamin Kirchmaier und Itap SpA Pampeago Pietro De Godenz. „Unsere neue Marke steht für ein einzigartiges Erlebnis, das die territorialen Identitäten der einzelnen Orte respektiert und gleichzeitig die gemeinsame Stärke betont“. 

Ein Novum im Alpenraum

Die Marke „Latemar“ ist ein Novum in der Vermarktung von Wintersportgebieten.

Sie verbindet erstmals Orte aus Südtirol und dem Trentino unter einem gemeinsamen Namen und ermöglicht es den Gästen, die Vielfalt beider Regionen zu erleben.

Im Winter können Wintersportler die Pisten in Südtirol und im Trentino befahren, ohne die Skier oder das Snowboard abschnallen zu müssen. Im Sommer führen mehrere Erlebniswege Wanderer durch die beeindruckende Bergwelt der Dolomiten, heißt es in der Aussendung abschließend. 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • ali_baba

    Und was ist mit Welschnofen, dem Hauptort des Eggentals mit dem Latemar der sich im Karersee spiegelt?
    Wollten, oder durften die Welschnofner nicht mitmachen?

  • markp.

    @ali_baba

    Das Skigebiet Karerpass hängt nirgends direkt mit Obereggen zusammen. Also würde der Slogan, „ohne die Skier/Snowboard abschnallen“ nicht fruchten. Es gibt keine verbundenen Pisten, zwischen diesen beiden Skigebieten.

    Es wäre zudem eine Harakiriritt, würde die Obereggen AG, ein erfolgreicher verschworener Haufen, der seit Gründung immer ordentlich arbeitet und welcher auch immer sehr gut mit den Trentinern zusammenarbeiten, mit dem verstrittenen Karerpassliften zusammenarbeiten. Das war ja jahrelang das große Problem, dass beim Karerpass jeder auf seinen Teil schaut. Für die war es ein Glücksfall, dass der Eisath dort mal alles übernommen hat, auch wenn das einige immer noch nicht sehen. Ohne Eisath würde noch immer jeder seine eigenen Lift betreiben.

    Und wie kommen Sie auf diese irrsinnige These, dass Welschnofen der Hauptort im Eggental ist? Im Eggental gibt es keinen Hauptort.

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