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Das erste Mal

Foto: Team Gostner

Manuela Gostner nimmt am Wochenende auf dem Nürburgring ihr Abenteuer in der Ferrari Challenge Europe wieder auf. Sie wird in einem Ferrari 296 Challenge, der vom Team Reparto Corse Ram betreut wird, an den Start gehen.

Nach den Siegen in Jerez und Portimao konnte sich die Kaltererin mit dem Doppelpodium in Le Castellet im letzten Rennen vor der Augustpause auf den zweiten Platz in der Ferrari Challenge Europe-Wertung verbessern.

Manuela Gostner ist noch nie auf dem Nürburgring gefahren, aber in der vergangenen Woche hatte sie die Gelegenheit, einen Testtag auf der deutschen Strecke zu absolvieren, der für sie und das Team sehr nützlich war, um vor dem Rennwochenende das beste Set-up zu finden.

Anders als in Le Castellet, wo die Temperaturen bis zu 36 Grad erreichten, dürften sie in Deutschland nie über 30 Grad steigen, und am Sonntag besteht sogar eine gute Chance auf Regen. An diesem Wochenende wird auch der Kalender der Ferrari Challenge Europe 2025 vorgestellt.

Die 5.148 Meter lange deutsche Rennstrecke ist so etwas wie ein Meilenstein für den weltweiten Motorsport.

Die GP-Strecke, die auf einem kleinen Teil der alten Nordschleife, der so genannten „Grünen Hölle“, wieder aufgebaut wurde, auf der zwischen 1950 und 1976 fast ununterbrochen der Große Preis von Deutschland der Formel 1 ausgetragen wurde, wurde 1984 eingeweiht und war 19 Mal Austragungsort der wichtigsten Motorsportmeisterschaft der Welt.

Während der erste Teil der Strecke sehr technisch und rhythmisch ist, sind der zweite und dritte Teil extrem schnell: Nach der Dunlop-Haarnadel führt die sehr schnelle S esse Schumacher zur RTL- und Warsteiner-Kurve. Die Runde endet nach einer trockenen Schikane, die in die weite Coca Cola-Kurve führt.

Die Ferrari Challenge Europe hat hier bereits 2019 und 2021 Station gemacht, als Gostner nicht an der europäischen Markenpokalserie des tänzelnden Pferdes teilnahm.

Manuela Gostner:

„Der Testtag, den wir letzte Woche auf dem Nürburgring durchgeführt haben, war sehr wichtig für mich, um mich mit einer wirklich ikonischen Strecke vertraut zu machen, auf der ich an diesem Wochenende zum ersten Mal in meiner Karriere fahren werde. Abgesehen davon, dass ich eine Grundlage für die Vorbereitung des Setups für dieses Wochenende geschaffen habe, hat mir die Strecke sehr gut gefallen: Nach dem sehr technischen ersten Teil ist der Rest der Strecke extrem schnell. Das Gras an den Streckenrändern und die recht alten Randsteine machen die Strecke sehr faszinierend: Meine anderen Konkurrenten mögen aufgrund ihrer Streckenkenntnis einen Vorteil haben, aber ich kann es kaum erwarten, loszulegen!“

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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