„Brauchen eine Vorzugsspur“
Die Warteschlangen bei der Rittner Seilbahn: Die Freiheitlichen fordern eine Vorzugsspur für Pendler und Schüler.
Die Rittner Seilbahn ist nicht nur bei Touristen beliebt, sondern auch bei den Einheimischen für Tagesausflüge und auch bei Pendlern.
Speziell in der Hochsaison im Sommer bilden sich regelmäßig lange Schlangen an Menschen Mengen bei der Rittner Seilbahn in Bozen aber auch in Oberbozen. Somit erreichen viele Arbeitnehmer, aber auch Schüler nicht rechtzeitig ihren Arbeitsplatz sowie die Schule.
Der Freiheitliche Bezirk Bozen Stadt & Land spricht sich für eine Vorzugsspur für Pendler und Schüler aus. „Sollten die angeblichen technischen Probleme, die die Südtiroler Transportstrukturen AG ins Feld führt, hierfür zu groß sein, dann schlagen wir vor, dass die Gästekarte für eine gewisse Zeit in der Früh und am Abend keine Gültigkeit haben sollte“, meint Bezirksobmann Walter Frick.
Auf diese Weise würden weniger Gäste während der für Pendler wichtigsten Uhrzeiten die Seilbahn nutzen und der Andrang wäre deutlich geringer, glauben die Blauen
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Kommentare (11)
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tirolersepp
Einheimische brauchen überall eine Vorzugsspur erst Recht beim Lohn. !!!
hermannh
die Diskussion ist absolut sinnlos und viel zu spät: Die SüdtirolerTransportStrukturen Ag ist schon dabei eine Lösung einzuführen, das braucht halt seine Zeit.
Polemisieren bringt keine Lösung, nur an Lösungen arbeiten bringt Änderungen!
Übrigens gehen die Turistenströme in die entgegengesetze Richtung wie die Einheimischen…
Mich wundert eher dass man nicht eine 2. Bahn will 🙂 Bei den feuchten Träumen unserer Polemiker spielen Kosten ja nie eine Rolle
enfo
Finde ich nicht nötig. Wir sollten Touristen immer bevorzugen, wenn einheimische Steuergelder gebraucht werden für den Bau von Infrastruktur.
Ich finde es nebenbei auch für richtig, dass wir Anlagen bauen, die sich die meisten Steuerzahler nicht leisten können.
gerhard
Das ist doch ganz einfach.
Die Rittner Bevölkerung geht links vorbei an der Warteschlange und Dank Berechtigungskarte der Gemeinde direkt in die Bahn.
Jeder Tourist hat Verständnis, das die einheimische arbeitende Bevölkerung und Schüler die Bahn bevorzugt brauchen.
Und die wenigen Proleten, die das nicht akzeptieren, ja die sollen halt einfach wegbleiben.
Auf die ist geschissen.
Sagt der Tourist aus Deutschland.
genuaischgenua
So ein Quatsch. Rittner Pendler fahren doch genau in die umgekehrte Richtung wie die Touristen. Also in der Früh runter und am späten Nachmittag rauf. Für Schüler ok, aber für den Rest.
Was Südtiroler Steuergelder betrifft, glaube kaum dass so viel Geld für die Bahn ausgegeben worden wäre, für die paar Rittner Pendler. Eine Vorzugsspur ist äußerst bedenklich.
gerhard
Und was ist mit den Schichtdienstmitarbeitern (Krankenhaus, öffenmtlicher Dienst usw.), was , wenn ein Einheimischer zum Arzt muss, Behördengang usw?
Das tut doch den Touris nicht weh, bei den wenigen Einheimischen fällt das gar nicht auf.
zeit
Die turisten werden immer präpotenter,
Nicht nur bei der rittnerbahn,die rote Linie ist überall überschritten.
Straßen,Radwege Berge .für einheimische ist kein Platz mehr.
Ab mit der Hälfte der mülltouristen
gerhard
Dümmer geht es wohl nicht mehr, oder?
Ohne den Tourismus wäre Südtirol das Armenhaus Italiens.
Das ist Ihnen offensichtlich nicht klar.
Den wenigsten Müll machen sicherlich die Touristen.
Wohingegen Sie ausgesprochenen Müll von sich geben.
naja
Naja…Armenhaus Italiens, glaub ich nicht…..eher arm an Hirn in diesem Forum…
wichtigmacher
hätten die Südtiroler in den 70..80 Jahren einen vernünftigen Beruf erlent, dann bräuchte sich keiner für all die Piefkies zu prostituieren…..
wichtigmacher
und einfach jegliche Sonderbehandlung, wie Gästecard und so weiter (durch Steuergeld der arbeitenden Bevölkerung finanziert) abschaffen, dann löst sich das Problem der Überfüllung von Zug und Bahn von alleine – die all-inclusive Idioten geben keinen Euro dafür aus, für etwas was die umsonst haben können