„Schallende Ohrfeige“
Freiheitlichen-Obmann Roland Stauder bezeichnet die Ablehnung von Sprachförderklassen als „verpasste Gelegenheit“.
„Die Ablehnung der Einführung von Sprachförderklassen ist nicht nur eine verpasste Gelegenheit, sondern eine schallende Ohrfeigefür die Bedürfnisse der Kinder und die Zukunft unseres Landes. Seit Jahren ist die untragbare Sprachsituation bekannt, doch die Verantwortlichen sitzen ihre Pflichten weiter aus. Es zeigt sich klar: Wo kein Wille ist, da werden mit billigen Ausreden nur weitere Jahre verschenkt“,so Roland Stauder Obmann der Freiheitlichen.
Kein Elternteil könne mit der aktuellen Lage zufrieden sein. Die fehlenden Sprachkenntnisse von einem Großteil der Mitschüler setze die Zukunft der deutschsprachigen Kinder aufs Spiel, behindere ihre Bildungschancen und untergrabe die deutschsprachige Schule als Grundpfeiler der Autonomie.
Die Politik müsse endlich aufwachen und den Wünschen und Bedürfnissen der Menschengerecht werden. Doch stattdessen fehle jeglicher ernsthafte Wille, endlich die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen.
„Wir Freiheitlichen fordern die politisch Verantwortlichen auf, ihre Realitätsverweigerung zu beenden und entschlossen zu handeln“, so Stauder weiter.
Die Ablehnung der Sprachförderklassen seiein Schlag gegen die Zukunft der Kinder und das Wohl unseres Landes.
„Es ist höchste Zeit, dass die Entscheidungsträger endlich ihrer Verantwortung gerecht werden und die Interessen unserer Kinder in den Mittelpunkt stellen. Ankündigungen ohne Konsequenzen sind im Bildungsbereich absolut inakzeptabel! Vielleicht sollten die politischen Entscheidungsträger ihre eigenen Kinder in Klassen einschreiben, in denen kaum ein Kind Deutsch spricht – dann würden die passenden Rahmenbedingungen plötzlich mit Hochdruck geschaffen“, so der Obmann der Freiheitlichen.
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Kommentare (3)
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hermannh
Ob der Stauder weis, dass die Freiheitlichen in der Landesregierung sind?
opa1950
Lächerlicher Kommentar, wen wunderts, so wie immer.
pippo
Ob der hermannh weiß, das Sie nur eine Stimme in der Landesregierung haben?