Grünes Netzwerk
Manar Lardjane und Camilla Cristofoletti haben die Jungen Südtiroler Grünen auf dem FYEG-Kongress in Dublin vertreten.
Vom 21. August bis zum 25. August fand die jährliche Vollversammlung (General Assembly) der Federation of Young European Greens (FYEG – deutsch Föderation der Jungen Europäischen Grünen) statt.
Zwei Delegierte, Manar Lardjane und Camilla Cristofoletti, konnten heuer die Young Greens Southtyrol dort vertreten.
FYEG ist die größte europäische Jugendorganisation, die sich für Umwelt-, Klima- und soziale Gerechtigkeit einsetzt. FYEG besteht und vertritt über 40 Mitgliedsorganisationen aus ganz Europa und hinaus und ist auch Mitglied der Global Young Greens, der weltweit grünen Jugendorganisation.
„Wir sind sehr stolz, Südtirol bei der wichtigsten Versammlung FYEGs repräsentieren zu dürfen und vor allem unsere Themen und Interessen auf einer europäischen Ebene anzusprechen“, sagt Manar Lardjane, eine der beiden Delegierten.
Bei der General Assembly wurde der neue Vorstand (Executive Committee) von FYEG für das kommende Jahr gewählt.
Neben den formellen Wahlen und Berichten der Arbeitsgruppen wurden Workshops und interne Diskussionsrunden zu den verschiedensten Themen angeboten.
Diese gaben allen Teilnehmer*innen aus den verschiedensten Ländern Europas die Möglichkeit, sich intensiv mit aktuellen politischen Herausforderungen auseinanderzusetzen.
„Was ich besonders beeindruckend fand, ist die Art und Weise, wie über kontroverse Themen diskutiert wurde, und wie die verschiedenen Mitgliedsorganisationen stets respektvoll miteinander umgegangen sind. Eine Art der Politik, die ich gerne häufiger sehen würde“, so Camilla Cristofoletti.
Die europäische Dimension sei für die Jugendorganisation von zentraler Bedeutung.
„Wir konnten in Dublin Netzwerke zu anderen Organisationen aufbauen und stärken sowie politische Entscheidungen der FYEG maßgeblich mitbeeinflussen“, so das Fazit von den Delegierten der Young Greens Southtyrol, Manar Lardjane und Camilla Cristofoletti.
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Kommentare (4)
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morgenstern
Hoffentlich machen es diese jungen Leute besser als ihre deutschen Vorbilder.
2xnachgedacht
@morgenstern
wenn es wirklich vorbilder sind, dann wohl eher nicht.
andreas1234567
Hallo zum Abend,
die beiden studieren Regenbogeneinhornheilkunde, Wolpertingerpsychologie und pompeijische Tempeltänze..
Ne, eben nicht, die studieren Architektur und so ein Zeugs.ich bin da durchaus verwirrt, bricht bei den Grünen ein Umdenken durch man sollte in Zukunft Leute ins Schaufenster stellen welche sich einer gesellschaftlich sinnvollen und vor allem steuerzahlenden Tätigkeit widmen?
Igitt, ich hab die Junggreens wohlwollend kommentiert aber was will man machen..
Weiteres gibt es in einem Südtirolmagazin zu lesen welche eine komplizierte Turnübung im Namen trägt..
Ich schau schon gern nach was die grünen Bevormunder, Besserwisser und Verbotssschwätzer so können und leisten bevor die verbale Mistgabel aus dem Schuppen geholt wird.
Auf Wiedersehen dann im nächsten Jahr wenn ich mal wieder bei den Grünen was zu loben entdecke
jorge
„Mistgabelschwätzer“ mit „ammoniakalischem“ Hintergrund im Gehirn. 😀