Du befindest dich hier: Home » Südtirol » „Deutlicher Denkzettel“

„Deutlicher Denkzettel“

Roland Stauder

Die Südtiroler Freiheitlichen sprechen nach der Wahl in Thüringen und Sachsen von einem Ergebnis mit Signalwirkung für ganz Europa.

Die Freiheitlichen zeigen sich erfreut über das deutliche Votum der Wähler in Thüringen und Sachsen, die in den jüngsten Landtagswahlen klar konservativ, rechte Parteien bevorzugt haben. Dieses Ergebnis sei ein starkes Signal gegen die gescheiterte Politik der Ampel-Koalition, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, die in Deutschland zunehmend das Vertrauen der Bürger verliert.

„Das Wahlergebnis in Thüringen und Sachsen ist ein unmissverständliches Zeichen dafür, dass die Bevölkerung die weltfremden Gesellschaftsexperimente der Ampel-Regierung nicht länger akzeptiert“, erklärt Parteiobmann Roland Stauder. „Die Menschen haben genug von der rücksichtslosen Migrationspolitik, der katastrophalen Energiepolitik und der gefährlichen Sicherheitspolitik, die die Ampelparteien verfolgen. Diese Wahl ist ein Denkzettel für eine Politik, die an den Bedürfnissen der heimatverbundenen und traditionsbewussten Bürger vorbeigeht“, so Stauder. 

Besonders die Grünen seien mit ihrer weltfremden Politik, die die Bevölkerung immer stärker belastet und von Verboten geprägt ist, krachend gescheitert. „Die Menschen haben die ständige Bevormundung satt und haben klar gemacht, dass sie keine weiteren Experimente auf ihrem Rücken wollen“, so der F-Obmann weiter.

Für die Freiheitlichen ist das Wahlergebnis in Thüringen und Sachsen nicht nur ein Signal für Deutschland, sondern für ganz Europa. „Wir hoffen, dass dieses klare Votum den Weg für einen dringend notwendigen Politikwechsel ebnet – hin zu einer Politik, die sich den zentralen Herausforderungen unserer Zeit stellt: eine strenge und kontrollierte Migrationspolitik, die Sicherheit der Bürger in den Mittelpunkt stellt und eine Energiepolitik, die auf die Bedürfnisse der Menschen Rücksicht nimmt“, so Stauder. 

Das Votum der deutschen Wähler zeige, dass die Menschen in Europa eine klare und entschlossene Politik fordern, die sich den tatsächlichen Problemen widmet und die Interessen der Bürger schützt. „Die Freiheitlichen begrüßen dieses Zeichen des Aufbruchs und sehen darin eine Hoffnung für einen Politikwechsel, der von Deutschland aus auf ganz Europa ausstrahlen wird“, schließt Roland Stauder von den Freiheitlichen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (9)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • steve

    Damit zeigt Stocker wessen Geistes Kind er ist:
    Für NS Nostalgiker, für Putin, gegen Demokratie und freie Meinungsäußerung.

    Na Mahlzeit, da rinnt die braune Soße nur so daher!

  • brutus

    „Hoffnung für einen Politikwechsel, der von Deutschland aus auf ganz Europa ausstrahlen wird!“
    …dem Stauder scheint der Politikwechsel in Italien entgangen zu sein!

    • criticus

      In Italien ist der Wechsel nach Rechts ja schon erfolgt. Wenn Meloni nicht dauernd Gelder von der EU bekäme, möchte ich sehen wo Italien heute stehen würde. Als Dank ist Meloni dann noch der EU-Präsidentin von der Leyen in den Rücken gefallen. Typisch italienisch! Was Südtirol betrifft, da kann man sagen, dass im Sozialen, im Wohnbau, Umweltmäßig, Schulmäßig und Lohnmäßig (um einige zu nennen) Stillstand eingetreten ist. Und das schon die letzten 11 Jahre! Vom Schweigen der ArbeitnehmervertreterInnen in der SVP gar nicht zu reden. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer mehr auseinander. Auch in Südtirol sitzen die Rechten schon am Ruder. Die SVP hat sich in ihrer Blauäugigkeit Zugeständnisse von Rom erwartet (z.B.: Autobahnkonzession) und was ist geschehen?
      Europa wird nur mit der Demokratie überleben, leider verwechseln die meisten Politiker Europas und somit auch Südtirols dieses System als Selbstbedienungsladen. Diese Art von Demokratie fördert leider die nächste Dikatatur!

  • andreas1234567

    Hallo zum Montag,

    das hat der Obmann glaube ich ganz gut so zusammengefasst, insbesondere die Leistung der rotgrün-dominierten Regierung.
    Die Freiheitlichen sind im Übrigen Bestandteil der aktuellen Südtiroler Regierung.

    Und in einem muss man widersprechen, da strahlt nichts von D aus, das schwappt gerade herein.
    Meloni, Wilders in Regierungswürden, die FPÖ wird sicher folgen in Österreich, dann hätten wir noch Schweden und auf ewig wird man die Madame LePen auch nicht kleinhalten können.

    Eigentlich also ein normaler politischer Vorgang, die Ökolinkskunterbunten haben es in D dermassen komplett übertrieben und wirtschaftlich mit ihrer ideologischen Planwirtschaft vor die Wand gefahren, es ist logisch das politische Pendel schlägt jetzt sehr wuchtig in die andere Richtung aus.
    Nennt sich Demokratie..

    Auf Wiedersehen in Venezuela wem das nicht passt

    • steve

      Venezuela das sind doch die Freunde von deinem Putin?!

      Nun ja Kartoffel, vielleicht werden dich deine Freunde dann sogar zum Arbeiten bringen, dich faulen Sack!

      • andreas1234567

        Hallo zum Montag,

        ungern gebe ich dem Südtiroler Pressesprecher für deutschen grünen Unfug einmal teilweise Recht, im Moment distanzieren sich die Grünen tatsächlich lautstark vom Maduro-Regime. Der Maduro allerdings hat die ganze linke Diktaturgewalt vom damaligem Chavez übernommen (den es dahingerafft hat) und da hatten die Grünen keinerlei Probleme mit dem Kerl.

        Der auch damals den Russen die Förderrechte für die immensen Ölvorkommen an die Russen verhökert hat was wiederum den Frust der Amerikaner erklärt.. Das schöne Öl..

        Und in Punkto arbeiten, heute habe ich noch Nachtschicht und dann noch 66 Schichten.
        Hab 35 Jahre gut verdient und kann mich ab 1.Januar als Privatier zur Ruhe setzen, brauch mir nicht mehr von rotgrünen Spinnerten steuermässig rupfen lassen. Hab mal in Coronazeiten in drei Monaten 40000 brutto eingeheimst, geblieben sind mir 22000.

        Auf Wiedersehen in Südtirol. Als Privatier. Alles was man auf Alm und Hütte als deutscher Tourist versäuft ist verloren für grünrote Plünderspinner. Mein Finanzplan 2025

  • nemesis

    Ich bin weder Rechts noch Links.

    Aber Parteien die mittels Hetzkampagne gegen Ausländer und alles besser machen als andere überzeugen mich nicht.

    Es wird dann vor den Wahlen versprochen bessere Pensionen und Gehältern mehr Sozialleistung aber einmal an der macht machen sie dann das Gegenteil eben Einsparungen und vielleicht Vorteile für Schlaumeiern die sowieso weniger Steuern bezahlen.

    In Italien ist noch anzumerken die enorme Staatsverschuldung da kann kommen wehr möchte das Problem bleibt es braucht Einsparungen wegen der Verschuldung, der Skandal sind die hohen Politiker Gehältern und Privilegien und bei bestimmten Kategorien die Steuer Hinterziehung.

    In Italien hat man Ja schon vieles versucht mit Rechts Parteien, Links Parteien sogar Partito dei Migliori aber leider sehe ich kein Wunder bleibt alles beim alten oder sogar Verschlechterungen mit mehr Einsparungen und mehr Steuern oder höhere Inflation ohne Pension und Gehalt Ausgleich.

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen