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„Die Schwurbler hatten recht“

Foto: Liste JWA

Am Samstag fand die Pressekonferenz „Nach Corona: Wie weiter?“ mit Vertretern der sogenannten „Freiheitsbewegung“ statt.

Organisiert wurde die Veranstaltung von der Liste JWA. Dabei wurde auch die „Südtiroler Deklaration“ unterschrieben, in der eine kompromisslose Aufarbeitung der Corona-Verbrechen, eine stärkere Zusammenarbeit „aller freiheitsliebenden Kräfte“ sowie mehr Wachsamkeit für „geplante nächste Krisen“ eingefordert wird.

Die Veranstaltung war Teil eines mehrtägigen Corona-Vernetzungstreffens lokaler und internationaler „Systemkritiker“.

An diesem nahmen Politiker, Ärzte, Anwälte, Journalisten sowie Aktivisten teil. Darunter der EU-Abgeordnete der FPÖ, Gerald Hauser, der Schweizer Rechtsanwalt Philipp Kruse, der Arzt Hannes Strasser sowie der italienische Rechtsanwalt  Mauro Sandri.

Moderiert wurde die Pressekonferenz vom Fraktionsvorsitzenden der Liste JWA, Jürgen Wirth Anderlan.

Der sagte: „Ich bin sehr stolz, dass so viele bekannte Personen gekommen sind. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie wichtig Zusammenhalt und Zusammenarbeit sind.“

An der PK nahmen auch die Anwältin und Landtagsabgeordnete Renate Holzeisen, deren Lebenspartner, der Psychiater Rudolf Schöpf, sowie der WIR NOI-Aktivist Thomas Winnischhofer teil.

„Sie wussten Bescheid und logen“

In ihrem Beitrag gab die Landtagsabgeordnete  Renate Holzeisen einen rechtlichen Rückblick über die letzten vier Jahre.

Dabei betonte sie, dass die „Desinformationspropaganda, sowie die gleichzeitige „brutale Zensur kritischer Stimmen“ eine neue von Totalitarismus gekennzeichnete Ära eingeläutet habe. Durch zahlreiche Verbrechen von „institutionalisierter Freiheitsberaubung (Lockdown und Quarantäne), Entmenschlichung durch Maskentragen und einer ständigen Bombardierung mit Todesangst erzeugender Desinformation, wurden die Menschen für die Injektion experimenteller auf Gentechnik beruhender Substanzen gefügig gemacht“, so Renate Holzeisen.

Eine Haltung, die ebenso der italienische Rechtsanwalt Mauro Sandri teilt. Er betonte, dass die PCR-Tests zu keinem Zeitpunkt geeignet gewesen seien, um eine Erkrankung festzustellen.

Der EU-Abgeordnete der FPÖ, Gerald Hauser sagte: Die sogenannten „Volksparteien“ seien es, die seit vielen Jahren die Interessen der Völker in Brüssel verkaufen würden. Es sei schon früh klar gewesen, dass das System mit zahlreichen Lügen operiert habe. Die „Schwurbler“, so sein Mitstreiter Hannes Strasser, „haben von Anfang an recht gehabt.“

Die Corona-Protokolle hätten das mittlerweile genau bestätigt.

Südtiroler Deklaration: „Gemeinsam für nächsten Angriff rüsten“

Anschließend unterschrieben die Redner die „Südtiroler Deklaration“, in der wesentliche Inhalte der Pressekonferenz kompakt zusammengefasst wurden.

Unterzeichnet wurde die Deklaration vom JWA-Abgeordneten Andreas Colli, der deutschen AfD-Bundestagsabgeordneten Christina Baum, der AfD-EU-Abgeordneten Christine Anderson, dem Vinschger Rechtsanwalt Mark Antonio De Giuseppe sowie dem Pharmazeuten und Unternehmer Hannes Loacker.

Auch zahlreiche Aktivisten unterstützen die Deklaration. Darunter Berhard Pircher, Präsident von Frei Netz, Laura Tondini, Präsidentin von Uniamoci Trento, Mario Haslacher, Präsident von Team Tirol offiziell, Martin Schneider, Präsident vom Demo Team Spital, Nicolas A. Rimoldi, Präsident der Schweizer Bürgerrechtsbewegung MASS-VOLL sowie Johann Mair von Bürger in Aktion.

In der Deklaration heißt es unter anderem:

„Die Südtiroler haben immer wieder bewiesen, dass Freiheit und Selbstbestimmung für sie keine leeren Worte sind. So auch in den Jahren der Corona-Pandemie, als sich tausende Südtiroler mit lautstarkem Protest und zivilem Ungehorsam gegen die fatale Politik der Regierung wehrten.“

Und weiter:

„Corona ist nicht vorbei. Die Verbrechen sind noch ungesühnt, die Zeit nicht aufgearbeitet, die Verantwortlichen weiter in der Regierung. Studien belegen, dass die Südtiroler – nach ihrer inszenierten ,Pandemie‘ – noch kritischer gegenüber Impfungen und Regierung geworden sind. Wir haben dazugelernt. Jetzt ist es an der Zeit, den nächsten Schritt zu setzen.“

Deshalb sei die Aufarbeitung der Coronazeit auch keine „reine Vergangenheitsbewältigung“, sondern eine „aktive Vorbereitung“ auf die nächsten Attacken der „Globalisten“.
Die Vernetzung, der Aufbau von alternativen Strukturen, Medien und Gruppen sei deshalb umso wichtiger denn je. „Denn die nächste ,Krise‘ kommt bestimmt.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (29)

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  • ummagumma

    Da gehört wahrlich noch viel aufgearbeitet und es sollte nichts ad acta gelegt werden. Weder hier noch sonst irgendwo!

    • hermannh

      Ummagummi: Ihr Schwurbler habt nicht recht, sondern Ihr seid RECHTS und SCHNEE VON GESTERN: fällt Euch auf, dass Ihr nur alles Alte und Frustrierte seid?

      Wir leben heute, deshalb hört auf über ewig gestrige Sache zu diskutieren: Wichtigere Themen sind (weltweit und nicht nur bei und) z.B. die hohen Kosten, der Klimawandel, der Verkehr usw. Nur wer an diesen Themen arbeitet, der arbeitet für Zukunft: Elektromobilitä, der Brennerbasistunnel, die Riggertalschleife sind da Lösungen

      • olle3xgscheid

        D.h. auch im Klartext absolut niemand arbeitet für die Zukunft.
        Reden ja, arbeiten nicht.

        Ausser an deren Diäten Gehaltserhöhungen ihrer Spitzenfunktionäre wird gearbeit…..

        • hermannh

          Irgendjemand baut ja schon den BBT und die Riggertalschleife, die Elektromobilität kommt… das alles kommt nicht von Schwurblern, die Mehrheit arbeitet für die Zukunft!

          Schwurbeln steht für Stillstand!!

          • gulli

            BBT und die Riggertalschleife, die Elektromobilität kommt… ist arbeiten für die Zukunft?
            Wer das glaubt muss schon sehr naiv sein.

          • bananajoe

            Herrmann so ein Quatsch, Kindergarten ist das. Wenn ich sehe wie sich seit 10 Jahren in Südtirol die Lebensqualität verschlechtert hat, dann ist es ein Graus an die Zukunft zu denken. Wie kann man so die Realität leugnen wie du? Schänst du dich keinen meter?

          • hermannh

            Na Gulli: die Riggertalschleife wird nicht für die Vergangenheit gebaut…

            Coronamassnahmen ist wie ein toter Gaul, was will man da noch operieren?

            Die Lebensqualität ist so hoch wie nie, raus aus dem Altersheim und Augen auf!!!!

          • gulli

            hermannh
            kann Ihrer Bezugnahme auf das Altersheim nicht folgen…
            es scheint fast so als würden Ihnen die Argumente ausgehen, bzw. man könnte fast annehmen Ihnen fehlt die nötige Weitsicht und somit flüchten Sie in eine, von Ihnen zurechtgelegte, Scheinargumentation.,.

      • ummagumma

        @hermelinchenH, du kannst mich kreuzweise mit deinen unqualifizierten und dummen Polemiken. Warum bleibst du nicht im Stall wo du ja anscheinend aufgewachsen bist.
        Also erspäre mir deine dämlichen und nichtssagen Kommenarte.

  • andreas

    Ist der zwischen JWA und Holzeisen Berlusconi?

    • sellwoll

      Nein, das ist Mediziner, äh ich mein Rechtsanwalt Mauro Sandri der Bedenken äußerte „dass PCR-Tests nicht zuverlässig zur Diagnose von Erkrankungen geeignet waren“

      • heracleummantegazziani

        Die Aussage von Sandri ist natürlich eine juristische Spitzfindigkeit, denn PCR-Tests sagen tatsächlich nichts über eine Erkrankung aus, sondern ob eine Infektion vorliegt und welche Viruslast der Getestete hat. Was Sandri und die anderen Sonderlinge dieses Gipfels allerdings nicht sagen, ist, dass ja genau das das Ziel des Tests ist und war. PCR-Tests dienen zur Isolation positiv Getesteter und damit zur Beschränkung des Infektionsgeshehens. Für die Diagnose und eventuell Behandlung Erkrankter ist dann der Arzt zuständig.
        Die Wortspielereien dieser Sonderlinge zeigen ganz klar, dass sie die von ihnen erfundenen Märchen einfach zwanghaft aufrecht erhalten wollen. Leichter haben sie nie Geld verdient.

  • paul1

    Diese Corona Geschichte ist KEIN Südtiroler Problem, sondern ein weltweites Problem, was wollen diese Herren und Damen erreichen? „Frau Holzeisen, verdient sich dabei eine Goldene Nase“

  • besserwisser

    mein handy zeigt gerade regenwetter für tokio an (in den nächsten 60 minuten).

  • summer1

    Die ewig Gestrigen! Pfui!

  • drrobotto

    Genau so schaugn sie aus.

  • norbert234

    Besser wäre es in die Zukunft zu schauen und dort konstruktive Vorschläge einbringen, als jetzt eine Sache, die vorbei ist, die ein weltweites Problem war und nicht nur Südtirol betraf, wo Südtirol keine bis kaum Kompetenzen hatte, jetzt wieder bei den Haaren herbei zu ziehen.
    Für so einen Sch…ß werden diese Damen und Herren nicht bezahlt. Das ist einfach nur verschwendetes Steuergeld das besser eingesetzt werden könnte.
    Diese Leute könnten sich u.A. auch für die Erhöhung der Renten einsetzen, anstatt solche sinnlosen Aktionen zu starten.

  • robby

    Ob sich diese Schwurbelköpfe irgendwo treffen oder nicht ist mir vollkommen egal. Dass sie sich jedoch auch an meinem Steuergeld vergreifen stört mich dann doch

  • ummagumma

    Allein schon die Tatsache dass Herr von und zu Wolgemuth sie mit dem Faschismus in Verbindung bringt zeigt dass die Schafe hier alle gleich dumm blöken und nur polemisieren..

  • ummagumma

    Alibibauer @ Hermelinchen H, wen kratzt schon dein dummes Geschreibe? Rechts sind deine Fratelli Freunde in BZ.

  • unglaublich

    Da kommt immer wieder die Aussage: „Schauen wir in die Zukunft, was war ist vorbei“. Geniale Idee, so könnten wir das auch mit Gesetzesbrechern machen, dann brauchen wir keine Gefängnisse und wir könnten das ersparte Geld für den Kauf von Impfstoffen verwenden. GENIAL

  • murega

    Liebe Schwurbler, Coronaleugner und Konsorten,
    ist es nicht an der Zeit nach vorne zu schauen? Das ist der Liste JWA anscheinend fremd.

  • unglaublich

    Oder, Gefängnis nur mehr für Gesetzesbrüche, die der Politik nicht passen. Also für Kritik usw. Die Einsparung wäre enorm. Und ja, die Regierungssprecher hera…, her…, And.. oder Sum… könnten dann die Umerziehung der Schwurbler übernehmen.

  • adobei

    Wenn ihr Schwurbler schon von Verbrechen redet, wo sind denn dann die Anklagen? Ein Gericht müsste Verbrechen doch ahnden. Da ist mir bis dato nichts davon bekannt!

  • dn

    Wo bleibt eine fachlich korrekte Aufarbeitung?

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