„Kein Fremdverschulden“
Die Staatsanwaltschaft gibt bekannt, dass Aaron Engl nicht durch Fremdverschulden gestorben ist. Die Ermittlungen gehen aber weiter.
Im mysteriösen Todesfall von Aaron Engl gibt es eine weitere Wende. Die Staatsanwaltschaft hat am Freitag das Autopsieergebnis bekannt gegeben. Demnach dürfte der 24-jährige sich die tödlichen Verletzungen im Halsbereich selbst zugefügt haben. Die Ermittlungen laufen aber noch weiter. Hier die Aussendung der Staatsanwaltschaft im Wortlaut:
Die Staatsanwaltschaft gibt Folgendes bekannt: Laut den bisher durchgeführten Erhebungen und den Ergebnissen der Autopsie kann davon ausgegangen werden, dass der Tod von Engl Aaron auf die Kopfwunde zurückzuführen ist, die durch die neben der Leiche aufgefundene Motorsäge verursacht worden ist. Es liegen allerdings – auch unter Berücksichtigung der am Fundort gemachten Feststellungen und sichergestellten Spuren – keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor. An der Motorsäge sind biologische Spuren gesichert worden.
Diese sind ausschließlich auf das Todesopfer zurückzuführen. Es wird daher vermutet, dass der Tod von Engl Aaron auf dessen eigenes Handeln zurückzuführen ist.
Die Ermittlungen laufen jedoch weiter. Die Ergebnisse der kriminaltechnischen Untersuchung des vor Ort sichergestellten Fahrzeugs liegen noch nicht vor.
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Kommentare (1)
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tirolersepp
Na da wird wohl wieder mal was unterm Teppich gekehrt. ???