„Setzt neue Maßstäbe“
Landesrätin Rosmarie Pamer hat das innovative Mehrgenerationenhaus „Lebensräume Meran“ besucht.
Vor zweieinhalb Jahren zogen die ersten Bewohner in das einzigartige Mehrgenerationenhaus „Lebensräume Meran“ ein, ein Vorzeigeprojekt für gemeinschaftliches Wohnen und gelebte Nachbarschaftshilfe. Die Wohnanlage im Winkelweg 12 steht für ein soziales Wohnkonzept, das auf gegenseitiger Unterstützung und einem harmonischen Miteinander der Generationen basiert. Was man darunter versteht und wie der Alltag der rund 30 Bewohner, darunter sieben Kinder, aussieht, erklärt Koordinatorin Ingrid Hölzl anlässlich des Besuchs von LR Rosmarie Pamier. „Die Bewohner übernehmen nach persönlichen Möglichkeiten freiwillig ehrenamtlich Hausmeister- und Gartentätigkeiten, unterstützen bei Bedarf Nachbarn beim Einkauf oder helfen sich gegenseitig in der Kinderbetreuung. So entsteht zugewandtes generationenübergreifendes Zusammenleben und dennoch bleibt genügend Freiraum für das ganz eigene Zuhause und für die Privatsphäre“, so Hölzl.
Landesrätin Rosmarie Pamer überzeugte sich bei ihrem Besuch persönlich von der Wirksamkeit des Modells und zeigte sich begeistert: „Das innovative Mehrgenerationenhaus setzt neue Maßstäbe in der gelebten Nachbarschaftshilfe und ist damit ein Vorzeigebeispiel für gemeinschaftliches Wohnen.“
Das Projekt „Lebensräume Meran“ wurde von mehreren kirchlichen Organisationen ins Leben gerufen, darunter die Stiftung St. Elisabeth, die Diözese Bozen-Brixen, die Caritas, die Stiftung Liebenau, das DIUK, die Eucharistiner und die Gemeinde Meran. Die Wohnanlage mit großzügiger Grünfläche und Park, verfügt über 23 barrierefreie Mietwohnungen auf zwei Wohngebäude verteilt. Ein Kindergarten, eine Wirkungsstätte der Caritas und die Eucharistiner Kirche sind ebenso Teil der Anlage.
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Kommentare (3)
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stanislaus
Was kostet das gemeinschaftliche Wohnung, was sind die Zugangsvoraussetzungen? Die Kirche macht nichts ohne Profit daraus zu schlagen… siehe private Gesundheitseinrichtungen.
andreas
https://www.stiftung-st-elisabeth.it/lebensraeume-fuer-jung-und-alt/meran.html
Schaus dir an, lade dir die Broschüre herunter und wenn noch was wissen willst, ruf sie einfach an.
Und wenn du meinst, sie ziehen dich über den Tisch, lass es halt bleiben, ist eh kein Platz frei.
andreas69
Eine gute Marketingstrategie. Das mehr an Grünflächen, Platz, Komfort Qualität und damit Lebensqualität ist letztendlich nur für Bürger mit großer Brieftasche leistbar. Die einfachen Leute wohnen in anderen Vierteln 😉 und sind verdammt dort zu bleiben, Generationen hin oder her.