Traditionelles Sommertreffen
In Bozen fand kürzlich das Sommertreffen der Generation 60+ der SVP statt. Zu Gast waren Dieter Steger und Rosmarie Pamer.
Kürzlich fand Im Gasthaus Batzenhäusl in Bozen das traditionelle Sommertreffen der Generation 60+ statt. Parteiobmann Steger und Seniorenlandesrätin Pamer diskutierten mit den Mitgliedern des Landesseniorenausschusses aktuelle politische Themen mit dem Fokus auf die Bedürfnisse der Generation 60+.
Parteiobmann Steger hob dabei die Bedeutung der älteren Generation für die Südtiroler Volkspartei hervor: „Die Generation 60+ hat das Fundament unserer Wertegemeinschaft gelegt. Ihre Erfahrungen und ihr Engagement sind für uns von unschätzbarem Wert. Wir wollen die Zusammenarbeit mit der Generation 60+ weiter stärken und gemeinsam die Weichen für eine gute Zukunft stellen. Wichtige Schwerpunktthemen sind dabei der Ausbau der Südtiroler Autonomie, Proporz und der Erhalt der deutschen Sprache.“
Auch Seniorenlandesrätin Pamer unterstrich die Verantwortung der Politik, für ein gutes Leben im Alter zu sorgen: „Wir müssen sicherstellen, dass Seniorinnen und Senioren in Südtirol gerne und gut leben. Dafür brauchen wir eine gute Pflege- und Gesundheitsversorgung sowie Maßnahmen, die ein aktives Altern unterstützen.“
Otto von Dellemann betonte die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung der älteren Generation: „Senioren sind kein Kostenfaktor, sondern ein starker Wirtschaftsfaktor. Wir, die Generation 60+, haben gute Ideen und Lösungsansätze für die Herausforderungen unserer Zeit und werden uns weiterhin aktiv in die Parteigremien einbringen. Er dankte bei dieser Gelegenheit auch allen Mitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz: „Durch eure Bemühungen haben wir viel erreicht und ich bin sicher, dass wir auch die künftigen Herausforderungen gemeinsam meistern werden. Die größte davon wird die Gemeinderatswahl im kommenden Jahr sein. Ziel ist dabei eine möglichst starke Vertretung unserer Generation! Betreffend die Diskussion um die Mandatsbeschränkung stellt sich die Generation 60+ hinter den entsprechenden Entwurf der Regionalregierung, welcher auch der Linie der Partei entspricht. Senioren müssen in der Politik und Gesellschaft jenen Stellenwert erhalten, der ihnen zusteht.”, fordert der Vorsitzende von Dellemann abschließend.
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Kommentare (5)
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erich
Hier wird die Generation 60+ mit Zuckerwatte übertüncht um sie als Stimme Lieferant zu binden. 60+ Unternehmer in der Privatwirtschaft werden sich solchen Lobeshymnen nicht unterwerfen, in den meisten Fällen sind sie es, die in den Betrieben den Takt vorgeben und das erfolgreich. Diese sozialisierten Gemeinschaften, wo keiner das Sagen hat, sollten sich von der 60+ Unternehmer Generation Ratschläge einholen und nicht umgekehrt.
ummagumma
Der Rattenfaenger von Hameln fällt mir da immer wieder ein. Wie armselig.diese Fratelli Freunde sind wissen wir inzwischen.
opa1950
Muss sich Steger mit seiner SVP jetzt bei den über 60 jährigen einschleimen , in der Hoffnung mehr Stimmen zu erhalten. Aber auch die über 60 jährigen sind nicht mehr so Parteitreu und von den überbezahlten Politikern nicht mehr so leicht zu überzeugen. Von der Jugend gar nicht zu reden.
hermannh
opilein: Warst Du für 60+ zu alt, dass Du nicht dabei warst? Du hast Recht, die frustrierten Alten wählen das Kölle Team!
andreas
Auf den Friedhöfen liegen genügend welche auch dachten, dass es ohne sie nicht geht.
Sie können durchaus Ratschläge geben, sich aber für unersetzlich zu halten, ist etwas weit hergeholt.
Nebenbei funktioniert das Rentensystem nicht mehr wirklich und sie leben auf Kosten der kommenenden Generationen und dieses System haben nicht diese erfunden.