Neues Labor
Das Versuchszentrum Laimburg soll eine flexible Laboreinrichtung erhalten. Die Kosten belaufen sich auf 22,3 Millionen Euro.
Flexible Labors des Versuchszentrums Laimburg werden aufgrund neuer Erfordernisse um- und ausgebaut – Landesregierung genehmigt Raumprogramm mit Zusatzkosten
Neue funktionelle und technische Anforderungen machen einen Umbau und eine Erweiterung der Labors des Versuchszentrums Laimburg in Pfatten notwendig. Die Gebäudekubatur wird erhöht und auch die Kosten für die flexiblen Labors der Laimburg werden entsprechend angepasst.
Auf Vorschlag von Hochbaulandesrat Christian Bianchi hat die Landesregierung die Änderung des Raumprogramms für die Errichtung einer flexiblen Laboreinrichtung (Jollystruktur) genehmigt. Der dazugehörige Kostenvoranschlag beläuft sich auf 22,3 Millionen Euro. Die Landesregierung hat die Abteilung Hochbau und technischer Dienst mit der Planung und Durchführung der Baueingriffe beauftragt.
„Das Forschungszentrum Laimburg, das zukunftsweisende Lebensmittel- und Agrarforschung betreibt, braucht neue Investitionen, um den wachsenden funktionalen und technischen Anforderungen gerecht zu werden. Dafür muss die Kubatur erhöht und entsprechend auch die Investitionen für die flexiblen Labors angepasst werden“, sagt Bianchi. Diese Labors müssten sich so schnell wie möglich an die neuen Bedürfnisse des Versuchszentrums Laimburg angepasst werden, um ein passendes Umfeld für die Entwicklung innovativer Forschung zu gewährleisten, erklärt der Landesrat.
Das neue zweistöckige Gebäude wird, nach Abriss des bestehenden Gebäudes, neu auf einem Damm gebaut, damit es den Vorgaben des Gefahrenzonenplans der Gemeinde Pfatten entspricht. Im Erdgeschoss sollen verschiedene Räume für den Versuchsweinkeller, für die Domänenverwaltung mit angegliederten Werkstätten, einschließlich Waschanlagen für landwirtschaftliche Fahrzeuge, eine neue Tischlerei Platz finden. Im ersten Stock werden die Labors mit angrenzenden Servicebereichen, einem Degustationsbereich sowie Büros und Sitzungsräume errichtet. Sämtliche Eingriffe sollen dabei auf nachhaltige Weise erfolgen. Für die neue Struktur sollen somit weitestgehend umweltfreundliche Materialien verwendet werden.
Die Gelder für die Eingriffe werden über das Hochbauprogramm des Landes für 2026, 2027 und 2028 bereit gestellt. Bis Ende 2024 soll das Projekt zur technisch-wirtschaftlichen Machbarkeit ist für Ende 2024 vorgelegt werden. Durch die Erweiterung des Raumprogramms können die nächsten Schritte für die Verwirklichung des Vorhabens in Angriff genommen werden.
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Kommentare (2)
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hallihallo
irgendwie ist es erstaunlich, daß man für die laimburg 22 millionen findet, um ein haus abzureißen und einen neubau ( samt tischlerei und waschstraße für landwirtschaftliche maschinen) zu bauen und sich für die wohnbauförderung die wartezeiten verlängern. also finden wir genug leute , um an pflanzen herumzutüfteln und finde keine leute ( und geld) um die wohnbauförderung abzuarbeiten. dabei wäre wohl das wohnen erste priorität.
robby
Wohnbauförderung ist eben nur was für arme Schlucker.