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Mattarellas Abreise

Foto: Il Quirinale

Staatspräsident Sergio Mattarella hat seinen Urlaub in Toblach beendet. Bernhard Zimmerhofer bedauert, dass es der Landeshauptmann verpasst hat, „heikle“ Themen anzusprechen.

Sergio Mattarellas Urlaub in Südtirol ist zu Ende. Am Montag flog der Staatspräsident wieder nach Rom. Zwei Wochen lang hielt er sich in Südtirol auf.

Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, bedauert, dass Landeshauptmann Arno Kompatscher es einmal mehr verabsäumt hat „Klartext“ zu reden: „Anstatt um Unterstützung zur Wiederherstellung autonomer Kompetenzen zu bitten, mit welcher die Regierung in Verzug ist, hätte er den Willen der Bevölkerung zur Eigenständigkeit in allen Bereichen vorbringen müssen, genauso wie sie es im Südtirol Konvent gefordert hatte“, so der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit.

Wenn hohe Staatsgäste ihren Urlaub in Südtirol verbringen, dann wäre dies für die heimische Spitzenpolitik, sowie für die heimischen Medien, eine gute Gelegenheit, jenseits aller politischen Gepflogenheiten, in einem entspannten Ambiente, auch einmal heikle Themen anzusprechen und nicht nur „handzahme“ Fragen zu stellen.

„Die vielen Spitzenpolitiker, insbesondere jene aus Rom, verbringen doch nicht zufällig ihren wohlverdienten Urlaub in unserem Land. Neben den vielen Annehmlichkeiten, die Südtirol bietet, ist es wohl auch jener Grund, sich selber vor Ort ein Stimmungsbild über die politische Lage in einer zunehmend instabilen Provinz zu machen“, zeigt sich Zimmerhofer abschließend überzeugt.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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