Intensive Kontrollen
Am Wochenende hat die Polizei in Bozen intensive Kontrollen rund um der Südtiroler Straße, der Altstadt und dem Bahnhof durchgeführt. Vier Haftbefehle, vier Ausweisungen und drei mündliche Verwarnungen waren die Folge.
Die Polizei hat in Bozen auf Anordnung von Quästor Paolo Sartori seit Freitag intensive Kontrollen durchgeführt. Speziell das Gebiet rund um die Südtiroler Straße und der Altstadt wurde dabei überprüft. Ebenso gab es Kontrollen entlang der Hauptzufahrtsstraßen sowie am Bahnhof durch die Eisenbahnpolizei POLFER.
Es wurden sorgfältige Kontrollen in verlassenen Gebäuden im Stadtzentrum durchgeführt – insbesondere im Bereich der Oswald-Promenade, dem Neubruchweg und der Europaallee – sowie an Orten, die üblicherweise für nicht genehmigte Biwaks genutzt werden und von Bürgern als Treffpunkte für obdachlose Kriminelle gemeldet wurden, die sich manchmal illegal in unserem Land aufhalten und als Bezugspunkt für illegale Aktivitäten dienen.
Insgesamt wurden 6 öffentliche Einrichtungen, 75 Fahrzeuge und 297 Personen kontrolliert, darunter 134 Ausländer und 122 Personen mit Vorstrafen und/oder polizeilichen Eintragungen.
Unter anderem griffen die Beamten am Sitz eines Bekleidungsgeschäftes ein, wo ein 23.-jähriger Marokkaner die Kassen mit gestohlenen Waren passierte. Als die Beamten eintrafen, gab der Ausländer, der keine Dokumente hatte, falsche Personalien an. In Begleitung auf das Polizeipräsidium, wo er fotografiert und seine Fingerabdrücke abgenommen wurden, stellte sich heraus, dass er mehreren Vorstrafen hatte. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wurde er daher bei der Staatsanwaltschaft wegen versuchten Diebstahls und Fälschung seiner Personalien angezeigt. In Anbetracht seiner Vorstrafen und seines Verhaltens bei dieser Gelegenheit beantragte der Quästor bei der zuständigen territorialen Kommission für Flüchtlinge die Aufhebung seines internationalen Schutzstatus, um seine Ausweisung aus dem Staatsgebiet veranlassen zu können.
Des Weiteren wurde unter der Talferbrücke ein 20-jähriger Marokkaner identifiziert, der der Aufforderung, das Staatsgebiet zu verlassen, nicht nachgekommen war. Der Quästor hat die Überstellung an das Rückführungszentrum in Görz beantragt.
Insgesamt wurden vier Haftbefehle gegen ebenso viele Personen, die keine Verbindung zum Gebiet haben, ausgestellt. Sie wurden dazu aufgefordert, das Gebiet zu verlassen, mit der Auflage, für einen Zeitraum von drei Jahren nicht mehr zurückzukehren.
Gegen vier ausländische Staatsbürger, die sich illegal in Italien aufhielten und/oder vorbestraft waren, wurde die Ausweisung beschlossen. Außerdem gab es drei mündliche Verwarnungen gegen eine Vielzahl italienischer und ausländischer Staatsbürger mit Vorstrafen, die aufgrund ihrer früheren Verurteilung eine besondere Gefahr für die Gesellschaft darstellen.
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Kommentare (2)
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heracleummantegazziani
„vier ausländische Strafbürger“… :))))
andreas1234567
Hallo zum Abend,
der ganze Artikel ist dermassen sprachlich holprig, so etwas wie
……
Insgesamt wurden vier Haftbefehle gegen ebenso viele Personen, die keine Verbindung zum Gebiet haben, ausgestellt. Sie wurden dazu aufgefordert, das Gebiet zu verlassen, mit der Auflage, für einen Zeitraum von drei Jahren nicht mehr zurückzukehren.“
…….
geht in Richtung Lächerlichkeit, die STZ sollte das ungeprüfte Einstellen von „Google-Übersetzungen“ schnell wieder lassen. Seriösität und so..
War grausam zu lesen, bitte nicht wieder
Hoffentlich kein Wiedersehen beim nächsten Artikel der von künstlicher Doofheit übersetzt wird