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Wenn Bären töten

Am 24. August zeigt der Filmclub Bozen den Film von Andreas Pichler „Gefährlich nah – Wenn Bären töten“.

Als an Ostern 2023 der 26-jährige Andrea Papi tot im Wald gefunden wird, verdichtet sich schnell der traurige Verdacht: Papi ist von der Bärin JJ4 getötet worden.

Es ist der erste Tote durch ein Wildtier in Mitteleuropa in der jüngeren Geschichte.

Während Fachleute versuchen, die „Problembärin“ JJ4 einzufangen, eskaliert der Konflikt zwischen Tierschutzvereinen und Personen, die Bären ablehnen, endgültig. Dabei stellen sich drängende Fragen: Soll JJ4 getötet werden? Wie gehen wir mit der Rückkehr von Großraubtieren in unsere Wälder um? Wann werden Bären zu „Problembären“. Und: Wem gehören der Wald und die Natur?

Eng an die Hauptfiguren dieser Geschichte angelehnt, stellt Andreas Pichlers Dokumentarfilm die Frage, ob und wie eine Koexistenz zwischen Mensch und großen Raubtieren möglich ist.

Die Vorführung findet am Samstag, 24. August, um 20 Uhr im Filmclub Bozen (Kapitol 1) statt.

Darauf folgt ein kurzes Gespräch mit dem Regisseur Andreas Pichler, dem ehemaligen Förster Alberto Stofella und Johanna Platzgummer vom Naturmuseum Südtirol.

Moderiert wird der Abend von Gabriele Crepaz. Eintritt frei.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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