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„Gut angelegtes Geld“

Foto: lpa/Oskar Verant

Das Land stockt die Gelder für die ordentliche Instandhaltung des übergemeindlichen Radwegenetzes von 350.000 auf 500.000 Euro auf.

Das Land greift den Bezirksgemeinschaften und der Stadt Bozen bei der ordentlichen Instandhaltung des übergemeindlichen Radwegenetzes noch weiter unter die Arme. Die Landesregierung hat eine Möglichkeit geschaffen, die Gelder für das Jahr 2024 von 350.000 auf 500.000 Euro aufzustocken.

Die Landesregierung beauftragte Landeshauptmann Arno Kompatscher, eine entsprechende Zusatzvereinbarung zur Gemeindenfinanzierung mit dem Präsidenten des Rates der Gemeinden, Andreas Schatzer, zu unterzeichnen.

„Das Land stellt 500.000 Euro für insgesamt mehr als 514 Kilometer Radwege zur Verfügung, das sind rund 970 Euro für jeden einzelnen Kilometer“, sagte Landeshauptmann Kompatscher, der den Vorschlag zur Aufstockung eingebracht hatte. Er ergänzte:

„Das ist gut angelegtes Geld, wenn man bedenkt, wie wichtig unser übergemeindliches Radwegenetz als nachhaltige Mobilitätsinfrastruktur und als touristisches Angebot ist.“

Der Betrag wird zwischen den Bezirksgemeinschaften und der Stadt Bozen entsprechend der Länge der übergemeindlichen Radwege in ihrem jeweiligen Gebiet aufgeteilt. Demnach erhält die Gemeinde Bozen 20.943,49 Euro, das Burggrafenamt 55.341,85 Euro, das Eisacktal 48.283,33 Euro, das Pustertal 124.742,47 Euro, Salten-Schlern 44.195,81 Euro, Überetsch-Unterland 87.061,46 Euro, der Vinschgau 72.818,22 Euro und das Wipptal 46.613,37 Euro.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • hoihoi

    Wenn man schon so viel Geld in die Fahrradwege investiert, sollte man es wie im Trentino machen , manche Teilstücke von Landes – als auch Gemeindestraßen fürs befahren mit Fahrräderen zu verbieten , daß auch der Fahrradweg von den Fahrradfahren benützt wird und nicht dieser leer und die Fahrradfahrer daneben vor den Autos herum gurken !!

    Ps , man sollte den Fahrradfahrern auch beibringen daß ein Zebrastreifen kein Fahrradweg bzw. eine Vorfahrtsstraße gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern ist , siehe Lana Mebo Ein- und Ausfahrt Süd , Lido Lana , Zebrastreifen Kreuzung Josef – Aigner – Straße , denn somit ist auch die Beschilderung Fahrradwegbeginn und -ende für die Katz !!

    Schians Tagl in olle nu

  • tirolersepp

    Upps mit 150.000 mehr gehen sich aber nur ein paar Meter mehr aus – bei den aktuellen Preisen

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