Auf Heimaturlaub

Am Donnerstag findet das jährliche Missionaretreffen im Kloster Marienberg statt. Das Treffen (Beginn 10 Uhr) bietet die Gelegenheit, mit Missionaren und Missionsschwestern aus Südtirol, die derzeit auf Heimaturlaub sind, in Kontakt zu treten und sich über ihre Arbeit und Erfahrungen auszutauschen.

Das Missionaretreffen hat sich zu einem wichtigen Forum entwickelt, in dem Erfahrungen geteilt und neue Projekte sowie mögliche Kooperationen besprochen werden. Auch in diesem Jahr wird das Treffen von Bischof Ivo Muser begleitet, der die Teilnehmenden mit einem Grußwort willkommen heißen wird.

Zu den Höhepunkten des Treffens zählen die Berichte der Missionare und Ordensschwestern über ihre Tätigkeiten in verschiedenen Teilen der Welt. Unter anderem werden die Freiwilligen Simon Lemayr und Tobias Mittelberger über ihre Einsätze in Uganda sprechen. Sr. Christa Pardeller, die im Oktober nach Kamerun zurückkehren wird, berichtet von ihrer Arbeit im afrikanischen Land.

Anwesend sind auch etliche Missionare uns Schwestern, die sich mitunter seit Jahrzehnten für die Armen einsetzen wie Margret Bergmann in Afghanistan, Sr. Gertraud Boschetto in Pakistan und Indien, Gisela Hein im Kongo, oder Priester Josef Werth, der 50 Jahre in Brasilien war und P. Adolf Pöll in Kenia. Am Nachmittag stehen die Besichtigung der Krypta und eine hl. Messe auf dem Programm.

Das Missionaretreffen beginnt um 10 Uhr mit der Begrüßung durch Abt Philipp Kuschmann, gefolgt von einem Gebet und einem Gedenken an verstorbene Missionare. Anschließend erfolgt ein Bericht aus dem Missionsamt sowie eine Vorstellrunde der anwesenden Missionare und Freiwilligen. Nach den Grußworten von Bischof Ivo Muser werden die Freiwilligen ihre Eindrücke aus Uganda und Tansania teilen.

Das Missionaretreffen bietet nicht nur eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen, sondern auch die Möglichkeit, Einblicke in die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen der Missionstätigkeit zu gewinnen.