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Teure Kinder

Die Generation Z stellt sich auch in Südtirol immer häufiger die Frage, ob es Sinn macht, eine Familie zu gründen. Die TAGESZEITUNG hat elf junge Frauen zu ihren Plänen befragt.

von Silvia Pancheri und Hanna Platzer

Dass die Geburtenrate in Südtirol rückläufig sind, ist kein Geheimnis. Die Gesamtfruchtbarkeitsquote ist von 1,72 im Jahr 2021 auf Kinder pro Frau auf 1,56 im Jahr 2023 gesunken. Damit liegen wir zwar weit über dem nationalen Durchschnitt von 1,20, trotzdem ist der Trend zu einem Verzicht auf Elternschaft bzw. maximal ein Kind deutlich.

Die meisten jungen Menschen wünschen sich nämlich eine Familie. Laut einer nationalen Studie waren es sogar 70 Prozent der Befragten. Doch die aktuellen Zahlen machen mehr als deutlich, dass junge Frauen weniger Kinder als ihre Mütter und Großmütter bekommen.

Die Geburtenkrise lässt sich auf verschiedene Ursachen zurückführen: zum einem die niedrigen Löhne, steigende Lebenshaltungskosten und eine unsichere Arbeitssituation der Frauen.

Die Befürchtung, durch die Geburt eines Kindes, den Arbeitsplatz verlieren, hat fast 80 Prozent der Frauen. Für knapp zwei Drittel der Befragten kann dies ein Grund sein, keine Kinder zu bekommen.

Und offenbar vielen sich viele der Befragten zu diesem heiklen Thema von der Politik und Verwaltung im Stich gelassen und wünschen sich mehr Unterstützung. Frauen übernehmen nach wie vor den Hauptanteil der Kinderbetreuung. In den europäischen Staaten verbringen Männer durchschnittlich lediglich etwa vier bis fünf Stunden pro Woche mit der Kinderbetreuung.

Frauen möchten Kinder haben, aber nur, wenn die Rahmenbedingungen passen.

Die TAGESZEITUNG hat elf junge Frauen zu ihrer Familienplanung und der Perspektive, Kinder zu bekommen, befragt.

Emma, 19, Rezeptionistin

Ich könnte mir schon vorstellen, eine Familie zu gründen. Sorgen und Ängste habe ich eigentlich keine. Wenn, dann in Bezug auf das Wohnen, weil das ja immer teurer wird. Dass ich mir eine Wohnung, die groß genug für die ganze Familie ist, leisten kann, gibt mir eher zu denken. Die Preise dürfen nicht weiter ansteigen, da muss das Land ansetzen. Wenn die Lebenskosten und vor allem die Wohnkosten zu hoch sind, ziehen die Leute sowieso weg.

Anna, 18, Schülerin

Ich wünsche mir eine Familie und Kinder, und ich denke, es gibt wenig Orte, die so gut dazu geeignet sind, Kinder großzuziehen, wie Südtirol. Aber Sorgen hat man natürlich trotzdem, vor allem, was leistbares Wohnen und Lebenskosten angeht. Ich möchte, dass meine Familie ein gutes Zuhause hat, eine Wohnung, die genug Platz für alle bietet. Ich möchte, dass sie sich nie Sorgen darum machen müssen, ob das Geld für alles ausreicht, und ich möchte ihnen Dinge ermöglichen können: Reisen, Sport, Musik. In einem größeren Zusammenhang bereiten auch globale Geschehnisse Sorgen. Krieg, Klimawandel, das sind die Schlagwörter unserer Zeit. Ich erhoffe mir für meine Kinder eine Zukunft, in der es nicht immerzu heißt: Die Welt wird untergehen. Möchte jemand keine Kinder bekommen, ist das natürlich verständlich und muss auch respektiert werden. Aber ich weiß, dass es junge Erwachsene gibt, die gerne eine Familie gründen würden und es nicht tun (können), weil das Leben und Wohnen zu teuer werden, weil ihre Jobs nicht familienfreundlich sind und weil es nicht genug Tagesmütter- und Kindergartenplätze gibt. Ich finde es sehr schade, dass diesen jungen Menschen keine besseren Möglichkeiten geboten werden. Wenn die Politik will, dass wir in Zukunft noch Kinder bekommen, dass der demographische Wandel und der Fachkräftemangel aufgehalten werden, dann müssen bessere Rahmenbedingungen für eine Familiengründung her.

Valentina, 20, Studentin

Ich könnte mir schon vorstellen, eine Familie zu gründen. Denn Kinder habe ich sehr gerne und möchte mich auch irgendwann irgendwo niederlassen. Meine Sorge ist, dass man sich kein Haus oder keine Wohnung leisten kann. Alles wird teurer und finanziell muss man einfach gut abgesichert sein. Ich weiß nicht genau, wie das mit der Mutterschaft funktioniert. Ich weiß, dass es im privaten Sektor nicht so einfach ist wie in der öffentlichen Verwaltung, lange in Mutterschaft zu gehen. Wir können aber nicht alle im Land arbeiten. Es braucht Unterstützung durch Mutterschaft und finanzielle Hilfe. Um die Kosten decken zu können, müssen beide Elternteile berufstätig sein. Das Kind muss dann in eine Kinderbetreuung – die wiederum Geld kostet. Vor allem sieht man das eigene Kind nicht und kann sich nicht genug Zeit für die Familie nehmen. Das Finanzielle und die Mutterschaft sehe ich als größte Sorgenbereiter.

Emily, 21, Sekretärin

Ich könnte mir schon vorstellen, eine Familie zu gründen. Damit möchte ich aber noch ein paar Jahre warten, da ich meine Jugendzeit genießen und so viel wie möglich reisen will. Natürlich möchte ich auch fix von zu Hause ausziehen und Geld auf die Seite legen, damit ich meinen Kindern etwas bieten kann. Ich denke, die jungen Leute haben heutzutage Angst, eine Familie zu gründen, weil die Gehälter gleichbleiben, aber die Lebenskosten steigen. Ich bin der Meinung, die Mieten seien einfach zu hoch. Wer gerade die Schule oder das Studium abgeschlossen hat, kann sich nichts leisten und zieht eher in eine WG, um die Kosten zu teilen. Ich denke auch, dass die Eltern Schwierigkeiten haben, die Kinder die Sommerferien über irgendwo unterzubringen. Es gibt zwar viele Angebote, die sind aber auch nicht gerade billig und die Kinder haben irgendwann auch die Nase voll von den Sommerkursen. Das Land müsste etwas an der Ferienaufteilung oder der Betreuung ändern.

Hanna, 20, Studentin

Familiengründung kann ich mir auf jeden Fall vorstellen, weil ich Kinder sehr gerne habe und glaube, es ist eine große Bereicherung, eine Familie und eigene Kinder zu haben. Sorgen mache ich mir, was das Geld angeht. Ich kann mir in meiner Situation gar nicht vorstellen, wie ich meine Familie finanzieren sollte. Das Land müsste aufklären, welche Beihilfen oder Unterstützungen man bekommen würde, wenn man eine Familie gründen würde – davon habe ich in meiner Situation nämlich gar keine Ahnung.

Leonie, 19, Rezeptionistin

Ich würde gerne eine Familie gründen, weil ich mir Kinder immer schon gewünscht habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich, wenn ich etwas älter bin, allein oder nur mit einem Partner zusammenwohne. Ein Grund ist sicher auch, dass ich ein gutes Verhältnis zu meiner Familie habe und selbst ein Familienmensch bin. Angst habe ich eigentlich keine. Man hofft, seinen Kindern immer alles bieten zu können, was sie brauchen – und noch mehr. Ich wünsche mir, dass sie nicht erleben müssen, wie sich die Eltern trennen und dann ein schlechtes Verhältnis zueinander haben, das sich natürlich auf die ganze Familie auswirkt. Ich denke, viele überlegen sich das Kinderkriegen heute zweimal, da es mit vielen Kosten verbunden ist. Man braucht auch mehr Wohnraum und die steigenden Wohnkosten schrecken sicher viele ab. Gut wäre sicherlich, dass das Land mehr finanzielle und sonstige Beihilfe zur Verfügung stellt. Weil immer mehr Mamas berufstätig sind, könnte das Land Unterstützung leisten, indem es mehr Kinderbetreuung organisiert und es den Mamas mehr Tagesmütter- und Kindergartenplätze für ihre Kinder zusichert.

Anja, 20, Studentin

Ich könnte mir schon vorstellen, eine Familie zu gründen. Zwar noch nicht jetzt, aber gegen Ende meiner 20er wird es sicher ein Thema werden. Ängste habe ich keine, aber Sorgen mache ich mir schon, vor allem, dass man das finanzielle alles auf die Reihe bringt. Ich kenne viele Familien, die damit Schwierigkeiten haben. Heutzutage müssen Eltern schon früh wieder in den Berufsalltag. Auch die Großeltern sind oft noch berufstätig und können dementsprechend weniger in der Kinderbetreuung unter die Arme greifen. Kitaplätze gibt es auch zu wenig, auch bei uns in Salurn. Hier muss man den Eltern entgegenkommen, vor allem solchen, die den ganzen Tag arbeiten.

Nicol, 16, Schülerin

Ich denke, es ist durchaus verständlich, dass sich junge Frauen gegen Kinder entscheiden. Eine Familie ist wundervoll, aber sie bedeutet auch viel Arbeit, vor allem für die Mütter. Care-Arbeit wird größtenteils von Frauen geleistet und ist nach wie vor unbezahlt. Ich habe gelesen, die Zahl der berufstätigen Mütter sei gestiegen, die der Väter immer gleichgeblieben. Wenn aber beide Elternteile berufstätig sind, so müssen auch beide in Haushalt und Familie mitarbeiten. Dass eine Mutter weiterhin arbeiten geht ist wichtig – die Anzahl der Beschäftigten, vor allem der beschäftigten Frauen, soll steigen und gleichzeitig darf die Geburtenrate nicht zurückgehen. Dafür braucht es andere Rahmenbedingungen: Familienleben und Berufsalltag müssen sich vereinen lassen. Mütter brauchen sichere Arbeitsplätze, die ihnen trotz (oder gerade wegen) der Mutterschaft erhalten bleiben und es braucht genug Plätze in der Kinderbetreuung, um unseren Nachwuchs unterzubringen. Muttersein und Kindererziehung ist harte Arbeit und das muss anerkannt und unterstützt werden. Sowohl im privaten Umfeld als auch im beruflichen, gesellschaftlichen und politischen.

Johanna, 17, Studentin

Ich möchte eine Familie. Das Leben mit Partner und Familie würde ich sehr schön finden. Familie ist wichtig und unbeschreiblich schön. Mit seiner Familie macht man die besten und wichtigsten Erfahrungen. Sorgen und Ängste habe ich weniger. Wenn Italien möchte, dass mehr Kinder auf die Welt kommen, muss es leistbares Wohnen garantieren.

Isabel, 21, Studentin

Ich wollte eigentlich immer den Familienweg einschlagen, da ich eigene Kinder als eine unglaubliche Bereicherung ansehe. Das ist mein Wunsch: Eine Familie, in der alle zusammenhalten und man viel Unterstützung erlebt. Sicher, es gibt auch Herausforderungen. Gemeinsam diese Hindernisse zu überwinden, ist aber auch das Schöne an einer Familie. Sorgen und Ängste, die sich jede Frau macht, sind, ob man überhaupt Kinder kriegen kann. Das bereitet mir schon Sorgen. Dann stellt sich natürlich auch die Frage, ob ich zu meinem Partner eine so gute Beziehung habe, dass wir unseren Kindern eine glückliche Familie bieten können, in der sich die Kinder wohlfühlen und unterstütz werden. Unterstützung gibt es natürlich nicht nur emotionale, sondern auch finanzielle. Kinder sind einfach teuer. Kinderwagen, Windeln, Klamotten stellen hohe Ausgaben dar, die sich auch nicht jeder leisten kann. Kommt man jemals an den Punkt zu sagen: „Jetzt bin ich mir sicher und gut abgesichert, jetzt kann ich eine Familie gründen“? Viele Frauen sind sich vielleicht auch nicht sicher, dass sie gute Mütter werden. Schließlich weiß man ja nicht, was genau das ist und wie es geht. Ist das Muttersein instinktiv oder lautet das Motto probieren geht über studieren? Neben finanzieller Unterstützung müssten auch Informationstreffs angeboten werden, bei denen man sich mit anderen Müttern austauschen kann. Geburtsvorbereitungskurse gibt es, aber die bereiten einen ja nur auf den Anfang vor. Wie es dann weitergeht, muss man selbst herausfinden – und da mangelt es noch an Unterstützung für die Mütter.

Marie, 17, Schülerin

Ich kann mir nicht vorstellen, eine Familie zu gründen. Das liegt einerseits daran, weil ich die Befürchtung habe, nicht genügend Zeit für mein Kind zu haben. Ich möchte mich nämlich in der Arbeitswelt ausprobieren und einen Einblick in die verschiedenen Berufsbranchen erhalten. Außerdem ist ein großes Ziel von mir, viele Abenteuer zu erleben, vor allem ferne Länder zu bereisen. Wenn ich ein Kind zur Welt bringe, habe ich nicht ausreichend Zeit. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass man, wenn man eine Familie gründen will, auf gewisse Dinge wie Flexibilität, Spontanität und natürlich auch Geld und Arbeit verzichten muss. Meine Arbeit spielt eine wichtige Rolle, denn ich strebe eine berufliche Karriere an, und ich kann es mir dann nicht erlauben, in Mutterschaft zu gehen, da ich die Befürchtung habe, meine Position zu verlieren. Außerdem bringt ein Kind viele finanzielle Kosten mit sich. Ich habe Angst, dass ich, wenn ich mich von meinem Partner trennen sollte, was heute oft der Fall ist, als alleinerziehende Mutter finanziell nicht in der Lage bin, mein Kind großzuziehen.

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Kommentare (8)

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  • vinschgermarille

    Hier werden nur Frauen befragt. Männer kommen in der Familienplanung also gar nicht vor?/ s

    • schwarzesschaf

      Die dürfen nur zahlen, mitreden dürfen die nicht. Soviel zur gleichberechtigung, also einseitige umfrage. Wegen wohnraum wir sind nur verwöhnt das jedes Kind ein eigens Zimmer braucht, unsere Ausländer machen es vor 4 kinder ein Raum, die brauchen keine Villa. Es ist ein wohlstandsproblem da die Generation Z nur wohlstand kennen

      • olle3xgscheid

        Welch ein Schmarrn du verzapfst….
        1.6 Kinder ist die Statistik in Südtirol.
        Also 1 Zimmer dürfte schon drinn sein oder schliefst du bei deinen Eltern im Zimmer und/oder deine Kinder bei dir?!
        Wohnküche , Bad ,2 Schlafzimmer kommst auf min 55-60 qm , + 1 Garage und das kostet dann etwa 300-370.000 € . Schieb das nicht auf den Anspruch der Jungen , sondern auf die Gier der Südtiroler Gesellschaft, Baufirmen, Gemeinden, Notare , Handwerker usw.
        Und bei den Ausländern wirst nich Augen machen.
        Wozu haben Bauern im Tal so herschaftliche Villen, Höfe, Gutshöfe usw gebaut bei max 2 Kinder?!

  • drrobotto

    Kinder sind das Armutsrisiko Nr. 1. Krisen tragen zusätzlich dazu bei: Finanzen, Kriege, Klima, Covid, …

    Deswegen wird es immer weniger davon geben.

    In Südtirol kann man aber genussig auf 50m^2 für 340.000 Kinder alles gönnen, was sie brauchen.

  • nemesis

    Vor 50/60 Jahren konnte ein Familienvater ein ganze Familie durchbringen also Miete mit drei Kindern.
    Stimmt schon Luxus Angebot Auto, Reisen da war früher gar nicht daran zu denken.
    Ein Reales Problem bleibt Lebensnotwendige also Lebensmitteln und Miete wird zu einen Luxus ?.
    Bleibe bei meinen Radikalen Ansichten Luxus extrem besteuern Flugreisen, Luxus Auto, Motorrädern, Zweit Wohnungen den Reichen geht es dann am Kragen das gefällt dann nicht.
    Also weiter machen immer teuere Lebensmitteln und Mieten das wird sicher gut gehen in der Zukunft mit nur noch Pensionisten und Reiche Ausländern mit zweit Wohnungen in Südtirol.

  • aufmerksamerbeobachter

    Eine Familie, zu gründen, zu haben, zu sein ist immer eine WinWin-Situation, welch blöde Frage, Kinder kosten Geld!!!!
    Menschen in Pflege-, Altenheimen zu stecken kostet viel viel mehr Geld. Und wenn die Einheimischen nicht bereit sind eine Familie zu gründen, dann tun es die Ausländer (bin kein Gegner nur Realist), Deutschland geht beispielhaft voran.
    Will man das Blatt selbst in der Hand halten, dann muss man dafür etwas tun, bereit sein zu investieren, investieren für´s LEBEN.
    Also langfristig, vorausschauend, für das Gemeinwohl denken.
    Eine Familie gründen ist nur von Vorteil, es wird auch so sein, dass bestimmte Menschen nicht über die notwendigen Voraussetzungen verfügen, aber die es können sollen es absolut tun.
    Leider verhindert das aktuelle System, die Politik, die Wirtschaft,dass Familie leistbar ist. Kinder werden schon in aller Früh entsorgt (Kita, Sommerferien usw.) damit sich Eltern den Luxus Arbeit und Freiheit leisten können. Das System von Heute entzieht Eltern regelrecht die Kinder und die Eltern tun (zum Teil) ihriges noch dazu, leider ist dies die Realität.
    Die Spätfolgen, für das Erziehen der eigenen Kinder durch Andere sind ja für Jedem sichtbar, Unzufriedenheit und Gewalt sind an der Tagesordnung. Eine intakte Familie ist das Fundament für Frieden.

    • nemesis

      @aufmerkamerbeobachter
      (Und wenn die Einheimischen nicht bereit sind eine Familie zu gründen, dann tun es die Ausländer).

      Nein auch Ausländer gründen keine Familie einige vielleicht schon mit vielen extra Sozial Geldern.

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