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Die Top-Höfe

Biohof Kofler in Rein (Foto: bauernhofinfo.info/Biohof Kofler)

Im Durchschnitt kostet ein einwöchiger Urlaub auf dem Bauernhof für eine Familie mit zwei Kindern 1.300 Euro. Nun gibt es ein neues Ranking.

Urlaub auf dem Bauernhof erfreut sich immer größerer Beliebtheit – besonders bei Familien, die nach einer erschwinglichen und zugleich erlebnisreichen Auszeit suchen.

Laut einer aktuellen Auswertung von 3.000 Bauernhöfen, basierend auf rund 530.000 Seitenaufrufen auf der Plattform www.bauernhofurlaub.info, zeigt sich, dass dieser Trend ungebrochen ist. Die durchschnittliche Bauernhofurlaubs-Familie besteht aus zwei Erwachsenen und zwei Kindern, bleibt fünf Tage und bezahlt pro Tag 187 Euro.

Im Durchschnitt kostet ein einwöchiger Aufenthalt für eine Familie mit zwei Kindern 1.300 Euro. Für diesen Preis können Eltern und Kinder die Natur genießen, das Landleben hautnah erleben und in die Welt der Tiere und der Landwirtschaft eintauchen.

Roland Bamberger, Gründer von bauernhofurlaub.info, dazu: „Eine Woche auf dem Bauernhof bietet Familien die perfekte Mischung aus Erholung und Abenteuer – und das zu einem vergleichsweise attraktiven Preis. Für die Kleinen ist es ein Highlight, den Alltag auf einem Bauernhof mitzuerleben, vom Füttern der Tiere bis zur Ernte frischer Lebensmittel.“

Mitarbeit am Hof, reichhaltiges Frühstück und Streichelzoo

Eine Auswertung der Suchanfragen hat zudem ergeben, dass für viele Urlauber neben einem reichhaltigen Frühstück die aktive Mitarbeit auf dem Bauernhof an erster Stelle steht. Traktor fahren, Tiere füttern und pflegen, Hühnereier einsammeln und bei der Heu-, Obst- und Gemüseernte tatkräftig mithelfen sind die beliebtesten Tätigkeiten. Bei den Kindern ganz oben: Streichelzoo und Kontakt zu Tieren sowie Badespaß in See, Teich oder Pool.

Bemerkenswert ist auch, dass viele Urlaubsinteressierte Höfe in Bahnhofsnähe suchen, um mit der Bahn anreisen zu können. „Mit der Bahn zum Urlaub auf dem Bauernhof ist nach den von uns ausgewerteten Daten ein klar erkennbarer Trend“, ist Bamberger von der Nachhaltigkeit der Urlaubsform Bauernhof überzeugt. Einige Bauernhöfe bieten dazu einen Hol- und Bringservice an.

Award für die beliebtesten Bauernhöfe

Anfang des Jahres wurden aus einer Auswahl von 2.500 Bauernhöfen die 30 „Top-Höfe“ aus Österreich, Deutschland und Südtirol ausgezeichnet.

Die prämierten Bauernhöfe zeichnen sich durch besondere Qualität, außergewöhnliche Gästeerlebnisse und hohe Beliebtheit aus.

Top-Hof-Auszeichnungen für 2024

1. Familotel Landgut Furtherwirt, Kirchdorf (Tirol) – Zusatzauszeichnung: Top-Familien-Hof 2024
2. Biohof Kofler, Rein in Taufers (Südtirol)
3. Biohof Maurachgut, Bad Hofgastein (Salzburg)
4. Ferienwohnungen Perfeldhof, Hinterglemm (Salzburg)
5. Ferienhof Landerleben, Egg (Vorarlberg)
6. Ferienhof Hohe, Hiltpoltstein (Bayern)
7. Bio Bauernhof Braun, Hohentauern (Steiermark)
8. Ferienparadies Taxen, St. Veit im Pongau (Salzburg)
9. Mittersteghof, Filzmoos (Salzburg)
10. Der Oberbichlhof, St. Johann im Pongau (Salzburg)

Bauernhöfe mit Zusatzauszeichnungen:

Top-Familien-Hof 2024: Familotel Landgut Furtherwirt, Kirchdorf in Tirol (Tirol)
Top-Wohlfühl-Hof 2024: Bergbauernhof Irxner, Schladming (Steiermark)
Top-Aktiv-Hof 2024: Hauserhof, Bramberg am Wildkogel (Salzburg)

Das gesamte Ranking der Top 30 unter: www.bauernhofurlaub.info/award

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (31)

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  • asd

    Wenn nur der HGV nicht soooo dagegen wäre….
    Kein Freund der Bauern.

    • hallihallo

      wenn nur die urlaub auf dem bauernhof die gleiche besteuerung hätten, wie die kleinen betriebe im hgv. dann wären wir vielleicht freunde der bauern. so ist es illegale konkurrenz. also wenn dann gleiche besteuerung für alle.

      • rumer

        @hallihallo
        du hast keine Ahnung von der Besteuerung von UaB. Die zahlen nämlich sogar mehr als die Hotels.
        Ihnen wird ein Gewinn von 25% des Umsatzes unterstellt, darauf zahlen sie ganz normal Einkommenssteuer.
        Kennst du irgendein Hotel, das 25% Gewinn ausweist? Nein, die sind eher bei 10% und zahlen dementsprechend weniger Steuern.

        • hallihallo

          fuer wie blöd willst du die leute verkaufen? wenn es günstiger wäre, könnten die bauern ja die normalen steuern als betrieb zahlen. mach die bauern nicht blöder als sie sind.

        • ostern

          @rumer
          Soll UaB ein Nebenerwerb der Bauern sein, oder sind dies Hoteliere. Bauern in Südtirol haben KEINEN Grumd zu jammern, denn so wenig Steuern wie die südtiroler Bauern zahlen gibt es EUROPAWEIT nicht. Fragt mal nach was z.B. ein Bauer im restlichen Italien an Steuern zahlen MUSS und Beiträge bekommt. Mimmersattes südtiroler Bauernvolk!!!

          • schwarzesschaf

            Ostern top.

          • meraner

            @ostern, das musst du mir genauer erklären, wieso die Bauern im restlichen Italien mehr Steuern bezahlen als die südtiroler Bauern. Ich wusste noch gar nicht, dass Südtirol eine Steuerautonomie hat. Ich war immer der Meinung, dass die Steuern eine gesamtstaatliche Zuständigkeit ist und somit von Rom bestimmt wird. Oder ist es so dass die römische Regierung den südtiroler Bauern so gutgesinnt ist, dass sie für die einen verminderten Steuersatz einhebt?

          • rumer

            @Ostern du LÜGNER !!!
            ich habe dir schon mehrmals geschrieben, dass du nicht nur Schwachsinn schreibst sondern das Gegenteil der Wahrheit. In Restitalien zahlen die Bauern KEINE GIS (IMU), nur in Südtirol zahlen Bauern IMU. Also hör auf Lügen zu verbreiten !!!
            UaB ist auf 5 Ferienwohnungen limitiert, also weit weg vom Hotel.
            Was weißt du von Europaweit ? Erzähl mal wieviel französische Bauern Steuern zahlen. Besser, du hälst deine Pappn.

        • schwarzesschaf

          Rumer du bist ein richtiger schreier. Leg mal deine Zahlen auf drn Tisch auch von den wo du schwarz Kassierst z.b. im herbst die Sackelen der Äpfel für 5 euro und den Apfelsaft und Wein, aber das würdet ihr ja nie tun. Unsere Zahlen weren gesetzlich veröffentlicht und wer eine Bilanz lesen kann, kann sich es für 5 euro runterladen. Deshalb leg mal offen ob es euch wirklich so schlecht geht

        • besserwisser

          und die ershliessungsgebühr? und die immobilienstuer?
          und woher weiss der rumerino die daten, die meisten haben ja keine kapitalgesellschften die die bilanzen veröffentlichen müssen? und die die geringere ortstaxe?
          versucht rumerino da mit meinungen statt mit fakten zu argumentieren oder hat er informationnen die andere net haben?

          • rumer

            @besserwisser
            Wenn das Haus vorher schon bewohnt war, zahlt man keine Erschliessungsgebühr. Wenn nicht da, zahlt man genauso wie Hotel.
            Ortstaxe zahlt der Tourist je nach Sternen/Blumen….das hat mit UaB oder Hotel wenig zu tun.
            P.S. ich habe Wirtschaft studiert und deshalb mehr Einblick als du.

    • besserwisser

      hehe, des sein hotels … schaugsch der amol die seitn on…. do wert so manhes mitglied des hgv blass vor neid …

  • schwarzesschaf

    Naja wenn sie es versteuern würen wäre der hgv bicht dagegen 1300 mal 5 wohnungen mal 28 wochen macht 182.000 euro nebenverdienst ich müsste 90.000 davon den staat geben und was verdient dann der bauer wenn das nur sein nebenverdienst ist

    • rumer

      @schwarzes schaf
      1. wieviele haben überhaupt 5 Wohnungen?
      2. nicht alle sind in Reischach und haben 28 Wochen Auslastung.
      3. verwechsle nicht UMSATZ mit Gewinn. Der Gewinn liegt nicht bei 182000, sondern vielleicht bei 30000.
      4. du bist wirklich ein schwarzes Schaf

      • schwarzesschaf

        Bei einer ferienwohnung darfst du mit über 50% gewinn rechnen welche ausgaben hat man die entreinigubg und die wird oft noch kassiert obwohl nicht erlaubt. Und bei uns im doef haben sogar viele armen bauer 6 wohnungen eine geht schwarz. Bitte tut nicht immer so als wärt ihr arm dran es gibt arme Bauern. Aber die muss man suchen. Und wie wird arm definiert?? Der eine ist arm mit einen gewinn von 30.000 der ander fühlt sich damit reich

        • rumer

          @schwarzes Schaf
          schreib keinen Blödsinn. Alle Wohnungen sind gemeldet. Wenn du einen kennst, der schwarz kassiert, dann zeig ihn an.
          Ich sage nicht, dass wir arm dran sind. Aber ich mag es nicht, wenn Leute wie hallihallo mit dem Intellekt eines Volksschülers, die den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn nicht kennen, Bullshit verbreiten.
          Du hast auch Null Ahnung von Wirtschaft….schon mal was von Abschreibung gehört? Oder zahlt der Nikolaus die Errichtung der Wohnung und das Christkind die Renovierung?

      • besserwisser

        @rumerino:
        1. sags uns, wir wissen es ja nicht?
        2. jeder normale betrieb strebt 200 tage mindesauslastung an um eine überlebensgarantie zu haben …
        3. wenn bei 182.000 einnahmen nur 30.000 gewinn bleiben, dann hat er liebe bauer 152.000 euro Spesen gehabt, wie das gehn soll lassen wir kritische leser im forum gerne erklären …
        4. beleidigung ist keine argumentation

        • rumer

          @besserwisser
          2. ja, mit neuen Wohnungen direkt an der Schipiste klappt das, bei alten Wohnungen weitab von Schipisten kannst du es vergessen
          3. Bei der Gewinnberechnung kommen nicht nur die aktuellen Spesen, sondern auch die Abschreibungen dazu. Irgendwann musste die Wohnung ja gebaut und eingerichtet werden und irgendwann wird sie wieder renoviert.
          Putzfrau, Handwerker, Strom, Heizung, IMU, Müllgebühren, Wäsche usw….kostet alles Geld.

          • hallihallo

            rumer, kennst dich jetzt selber nicht mehr aus. oben schreibst noch euch wird pauschal ein gewinn von 25% vorgeschrieben und jetzt kannst du plötzlich spesen und abschreibungen abziehen. kennst du dich eigentlich noch aus bei dem ganzen schmarrn was du da schreibst?? bauernschläue eben. arme bergbauern vorschieben um als reiche obstbauern steuerfrei durchzugehen und beiträge zu kassieren. und natürlich vom bettenstopp ausgenommen. und ja: bitte noch camping auf dem bauernhof.
            aber plärr ruhig weiter. was umsatz und gewinn ist, laß ich mir von dir gerne erklären. wird lustig.

          • rumer

            @hallihallo
            das erste ist die Steuerberechnung, in dieser werden 25 % Gewinn angenommen.
            Das zweite ist nur die Erklärung, dass es neben Strom und Wasser noch weitere Kosten gibt. Der normale Angestellte hat, wie in diesem Forum weithin sichtbar, keine Ahnung von Abschreibungen. Offensichtlich kennst du den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn auch nicht, sonst würdest du nicht so dumm fragen.

  • andreas1234567

    Hallo zum Samstag,

    Es gab mal eine Rangliste wo UaB mit den Erschwernispunkten kombiniert wurde.
    Die Höfe die dort an der Spitze standen sind wirklich UaB mit allen Einschränkungen für die Gäste.
    Bei „richtigem“ UaB wird übrigens ein gewisses Interesse am Hofleben erwartet..

    Auf Wiedersehen dort

  • paul1

    @rumer frag einmal den J. Anderlan wieviel Steuern die Bauern bezahlen!
    Uralub am Bauernhof ja, aber auch sie sollen dafür Steuern zahlen!

    • rumer

      @pauli
      der JWA hat wenig Ahnung. Ich habe Wirtschaft studiert. Google mal, dann findest du die eine Beispielberechnung der Steuern von UaB.
      Wie bereits geschrieben: UaB zahlt verhältnismäßig MEHR als ein Hotel!

      • meraner

        @rumer, es wurde ja hier schon mal die Frage gestellt, warum dann nicht mehr UaB ins Normalsystem wechseln, wenn sie dadurch weniger Steuern bezahlen. Da sie ja Wirtschaft studiert haben, können sie uns das sicher erklären.

        • hallihallo

          kann er eben nicht. lieber beleidigt er , wenn ihm die argumente ausgehen.

        • rumer

          @meraner
          verwechsle nicht das Steuersystem vom Bauernhof mit dem Urlaub am Bauernhof- Steuersystem. Diese sind GETRENNT.
          Bei Urlaub am Bauernhof ist das Steuersystem IMMER das Normalsystem (man zahlt auf die Einnahmen), aber der Gewinn wird mit einem pauschalen Faktor bestimmt.
          Ich gebe zu, für den normalen Angestellten drei Stufen zu hoch.

          • meraner

            @rumer, ich muss dich enttäuschen, denn ich habe einen UaB, war im Pauschalsystem und habe dann ins Normalsystem gewechselt, so wie man dies sowohl im landwirtschaftlichen Steuersystem als auch für den UaB tun kann. Also das Wirtschaftsstudium allein reicht wohl nicht für jeden.

          • rumer

            @meraner
            nochmal langsam:
            Bauernhof: Normalsystem oder Pauschalsystem
            UaB immer Normalsystem, aber pauschale Gewinndefinition (somit ein Mischsystem).
            Erklär mir mal bitte, wie du im UaB-System im kompletten „Pauschalsystem“ sein konntest? Hattest du nur eine Ferienwohnung, dass die Finanz deine Einnahmen nicht sehen wollte (weil so gering)?

  • nemesis

    War auch mal auf einen Bauernhof vor über 50 Jahren.
    Aufstehen Morgens um 5Uhr sogar am Sonntag musste man Arbeiten, das Essen war einseitig da gab es nicht viel Auswahl.
    Heute habe ich das Gefühl das sind teilweise Millionäre geworden mit Privilegien.
    Auf der Strecke bleiben normale Arbeiter und Angestellte besonders die letzten 2/3 Jahren nach der Pandemie.
    Die Lebenshaltungskosten sind gestiegen besonders Lebensmitteln bei fast gleichbleibenden Gehalt und Pension ist das ein Problem geworden.
    Die vielen Touristen sind kein Vorteil für ein teil der Bewölkerung im Gegenteil es wird alles noch teuer.

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