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Die klugen Köpfe

Foto: Land Tirol/Sedlak

Die besten Forschungsarbeiten zum Thema „Künstliche Intelligenz in der Euregio“ wurden am Samstag im Rahmen der Euregio Days des Europäischen Forums Alpbach in Tirol ermittelt.

Unter den sechs Finalistinnen und Finalisten für den 13. Euregio-JungforscherInnenpreis hat sich Ariele Zanfei vom Aiaqua Unibz spin-off (mit Sitz am NOI-Techpark, Bozen und bei „Progetto Manifattura“, Rovereto) mit einer Arbeit zur Vorhersage des künftigen Wasserverbrauchs in Wassernetzen durchgesetzt. Der zweite Platz ging an Roberto Andreotti von der Universität Trient, die drittbeste Arbeit hatte Nadja Gruber von der Universität Innsbruck vorgelegt.

Überreicht haben den von der Wirtschaftskammer Tirol und den Handelskammern von Bozen und Trient gestifteten Preis die Präsidentin der Wirtschaftskammer Tirol, Barbara Thaler, und der Präsident der Handelskammer Bozen, Michl Ebner im Beisein des Euregio-Präsidenten und Südtiroler Landeshauptmanns, Arno Kompatscher, des Tiroler Landeshauptmanns Anton Mattle und des Trentiner Landesrates Simone Marchiori.

Mit neuen Ideen, Technologien und Strategien trage die Forschung wesentlich zur Entwicklung der Wirtschaft bei, sagte Ebner: „Das gilt gerade für die künstliche Intelligenz, die in immer mehr Bereiche Einzug hält.“ Auch für Thaler „sind wissenschaftliche Lösungsvorschläge für die Unternehmen in der Euregio äußerst wertvoll. Daher ist es unser Anliegen, den JungforscherInnenpreis mit den entsprechenden Preisgeldern auszustatten.“ Diese Unterstützung sei auch für junge Forschende wichtig, um das Potenzial ihrer Neugierde, Entschlossenheit und Kompetenz ausschöpfen zu können. 

 

Foto: EFA/Pungovschi

Die Jury-Präsidentin und Präsidentin der Freien Universität Bozen, Ulrike Tappeiner, hob die Breite der Forschungsarbeiten hervor: „Nachhaltige Wassernutzung über Brückenstresstests bis zu soziokulturellen Aspekten werden auf sehr hohem Niveau untersucht.“

Der Euregio-JungforscherInnenpreis ist für die drei Erstplatzierten mit 5000, 2500 und 1000 Euro dotiert. 2024 hatten sich 44 unter 35-jährige Forscherinnen und -forscher beworben, die aus der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino stammen oder an einer Forschungseinrichtung in der Euregio tätig sind. Die Forschungsarbeiten konnten aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen stammen und allgemeine Aspekte zur künstlichen Intelligenz ebenso behandeln wie ethische und verwaltungstechnische oder ausgewählte Anwendungsgebiete wie Mobilität, Bildung und Pflege.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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