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Drum prüfe …

Unter dem Motto „Drum prüfe, wer sich ewig bindet“ fand in Bozen ein Workshop zum rechtlichen Einmaleins der Ehe statt.

Viele Fragen brachten die Teilnehmer mit, viele konkrete und hilfreiche Antworten nahmen sie mit nach Hause.

Unter dem Motto „Drum prüfe, wer sich ewig bindet“ fand vor Kurzem  in Bozen der spezifische Workshop zum rechtlichen Einmaleins der Ehe mit Rechtsanwältin Vanessa Gasteiger statt.

Dabei ging es in erster Linie um Rechte und Pflichten rund um die Ehe, vermögensrechtliche Fragen, Erbansprüche, Vermögensverwaltung und vieles mehr. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten auch die Möglichkeit, konkrete Fragen zu individuellen Situationen zu stellen und sich mit der Juristin auszutauschen.

„Es ist wichtig, dass sich die Paare bewusst sind, dass die Ehe Rechte und Pflichten mit sich bringt“, sagt Rechtsanwältin Vanessa Gasteiger. „Je besser die Paare vorbereitet sind und je bewusster sie diesen Schritt gehen, desto entspannter können sie die Ehe dann genießen.“

Die Interessierten nutzten zudem eifrig die Möglichkeit, sich auch untereinander noch auszutauschen.

Kinderherz Präsident Ulrich Seitz unterstreicht, wie grundlegend es ist, gerade bei Problemen aufgrund einer schwerwiegenden Erkrankung als Verein anzusetzen und konkrete Hilfen aufzuzeigen.

Neueste Studien aus Deutschland und Italien haben, so Seitz unmissverständlich aufgezeigt, dass bei chronischen, lebenslangen Einschränkungen bei Heranwachsenden, nicht nur die erkrankten Kinder selbst oftmals extrem angespannt sind, sondern auch zusehends ihre Eltern und Geschwisterkinder. So leiden Eltern chronisch kranker Kinder oft unter eingeschränkter Lebensqualität und regelmäßig auftretenden Partnerkonflikten, neuerdings ebenso immer stärker hervorgerufen durch finanzielle Engpässe. Vor allem die Mütter sind anfälliger für Depressionen.

Die Geschwister chronisch kranker Kinder werden nicht selten  als „Schattenkinder“ bezeichnet, weil sie im Schatten der elterlichen Aufmerksamkeit und Zuwendung aufwachsen, die hauptsächlich dem erkrankten Kind gilt. Hier gilt es zu intervenieren. Der Verein Kinderherz  fördert deshalb ebenso den psychologischen Support für betroffene Paare und bietet Beratung an.

 

 

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