Marco bleibt ein Bua
Marco Insam wird für eine weitere Saison das Trikot der Rittner Buam SkyAlps tragen. Der routinierte Bozner Verteidiger ist seit zwei Jahren ein unersetzbares Teilstück auf dem Hochplateau und sorgt mit seiner Erfahrung für Sicherheit vor dem eigenen Kasten.
Marco Insam kann man gut und gerne als Dauerbrenner des Südtiroler Eishockeys bezeichnen. Seine 35 Jahre lässt sich der Verteidiger aber nicht so leicht ankennen. Und wenn ein Gegenspieler schneller sein sollte, dann hält er ihn eben mit seiner Erfahrung auf. Von der hat der Rechtshänder schließlich mehr als genug gesammelt: Vor den letzten beiden Jahren auf dem Ritten war Insam beim HC Bozen, bei Ässät in der finnischen Liiga (zweihöchste Liga), bei den Niagara IceDogs in der Ontario Hockey League und beim altehrwürdigen HC Mailand.
Insam zeichnet sich dabei nicht nur mit seinem vorbildlichen Defensivverhalten aus, der gelernte und viele Jahre etatmäßige Angreifer verfügt auch über einen hammerharten Direktschuss und eine feine Übersicht im Passspiel.
Außerdem ist er auch in den Special Teams unersetzbar: Im Penaltykilling sind seine 1,88 Meter Körpergröße und 92 Kilogramm Körpergewicht immer wieder im Weg, im Powerplay sorgen seine Schüsse von der blauen Linie für große Gefahr. Das wissen auch die beiden Sportdirektoren Dan Tudin und Alexander Eisath:
„Marco (Insam, Anm. d. Red.) hat wieder eine starke Saison gespielt, in unserer Mannschaft ist er einer der Leitwölfe. Seine Präsenz in der Kabine und auf dem Eis sind entscheidend für uns, weshalb wir uns freuen, dass er ein weiteres Jahr auf dem Ritten spielen wird.“
Am Dienstagabend erstes Eistraining
Für Insam und weitere Spieler der Rittner Buam SkyAlps geht es am heutigen Dienstagabend mit dem ersten Training auf dem Eis los. Nach anstrengenden Trockentraining-Wochen wird die Eisfläche in der Ritten Arena von den einheimischen Spielern ab 19.15 Uhr zum ersten Mal in dieser Saison betreten. Das Training leitet Assistenztrainer MacGregor Sharp, da Cheftrainer Jamie Russell genauso wie die ausländischen Neuzugänge noch nicht im Lande sind.
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