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So schwitzt Südtirol

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In Bozen wurden am Montag 37,3 Grad gemessen. Es ist dies bislang der höchste Wert in diesem Sommer.

Bleibt nur noch die Frage: Knacken wir den Rekord des Vorjahres, als in Bozen 37,3 Grad gemessen wurden?

Der Montag war definitiv der bislang heißeste Tag in diesem Sommer.

In der Landeshauptstadt wurden am Nachmittag 37,1 Grad gemessen, laut Dieter Peterlin ist dies der höchste Wert in diesem Sommer.

Im vergangenen Jahr wurden in Bozen im August maximal 37,3 Grad gemessen.

In Gargazon wurden am Montag 36,8 Grad gemessen, in Auer lag die Temperatur mit 36,4 Grad knapp darunter.

In Meran wurden 35,5 Grad gemessen, in Brixen 35,2 Grad.

Hohe Temperaturen untertags, das heißt Tropennacht.

In vielen Südtiroler Gemeinden wird die Temperatur in der Nacht auf Dienstag nicht auf unter 20 Grad sinken.

Und wie geht es weiter?

Das Hoch wird etwas schwächer und zusammen mit labilen Luftmassen nimmt die Gewitterneigung zu.

Am Dienstag scheint zunächst verbreitet die Sonne.

Am Nachmittag werden die Quellwolken größer und in der Folge können daraus über Südtirol verteilt ein paar Hitzegewitter entstehen.

Die Temperaturen gehen zwar etwas zurück, es bleibt aber schwül und heiß mit Höchstwerten von 29° bis 34°, teilt der Landeswetterdienst mit.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • 2xnachgedacht

    so schwitzt südtirol…oh mein gott… bitte lass hagelkörner fallen auf…
    nächste schlagzeile lautet dann wohl: hagel zertrümmert südtirol…

  • frodo

    Wenn Südtirol zur Oase arabischer Hitze mutiert….

  • andreas1234567

    Hallo @Hitzepaniksterbende,

    in D ist man schon weiter, da hat das allseits bekannte Robert-Koch-Institut eine geschätzte Hitzesterbeinzidenz gestaffelt nach Altersklassen „erfunden“.

    Lest selbst und erschaudert in kaltem Schweiss:

    https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/H/Hitzefolgekrankheiten/Bericht_Hitzemortalitaet.html

    Fürchtet die „Hitzemortalität“, dem Bericht nach rafft sie ihre Opfer ab einer Wochenmitteltemperatur von 19°C plus X dahin.
    Die Hitzemortalität ist dabei eine „Modellierung“ aus Wetterdaten und Sterbestatistiken, alles in den Topf, dreimal umgerührt und wir haben eine „modellierte Hitzemortalität“ nach Altersklassen.

    Und wen trifft diese Hitzemortalitätsinzidenz am Schlimmsten, am Heftigsten? Wieder mal unsere lieben Alten, die Generation 85+. Sagt auch das Hitzemortalitätsmodellierungsrechenschätzmodell, bis zu 25 von den Alten rafft es dahin. Auf 100000. Bei der Generation 85+

    Es hilft ja nichts, sperrt Oma und Opa in den Keller, lieber dort vergammeln als draussen verglühen lassen. Wann kommt das Dekret dazu?

    Warum hat Südtirol noch keine Hitzemortalitätsinzidenz?

    Auf Wiedersehen im heissesten und tödlichstem Sommer seit 48 Millionen Jahren

  • nemesis

    In meiner Mansarde zeigt es Momentan 29 Grad Nachts an.
    Aber die momentane Tropenhitze bleibt wahrscheinlich nur noch eine Woche schlechter sind die dran in Südlichere Länder.
    Die im freien Arbeiten müssen bin jetzt in Pension aber habe das auch erlebt als ich noch Arbeiten musste Ohnmacht Situationen auch gefährlich für die Nieren zu viel Flüssigkeit verliert man.
    Auch Arbeitszeiten verlegen anfangen um 4 Uhr Morgens das Problem bleibt zu warm.
    Leider bleiben die Hitze Perioden immer länger also immer längere Perioden über die 30 Grad dafür ist der Winter dann angenehmer es wird nicht mehr so Kalt wie vor 40/50 Jahren.

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