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58 Millionen Gewinn

Die Südtiroler Volksbank hat die Halbjahresbilanz mit einem Gewinn von 58 Millionen Euro genehmigt. 10 Millionen Euro sollen an Aktionäre ausgeschüttet werden.

Der Verwaltungsrat der Südtiroler Volksbank hat am Freitag das Halbjahresergebnis 2024 der Volksbank mit einem Nettogewinn von mehr als 58 Mio. Euro genehmigt. Das Nettovermögen steigt weiter an und erreicht 951 Millionen Euro, was einem Buchwert von 19,65 Euro pro Aktie entspricht.

Die Halbjahresergebnisse der Volksbank setzen den positiven Trend der letzten Jahre fort und übertreffen sogar die wesentlichen Zielvorgaben des Strategieplans I-mpact 2026.

Der Verwaltungsrat hat außerdem entschieden, eine Hauptversammlung am 25. September 2024 einzuberufen, mit dem Vorschlag, aus den Gewinnrücklagen eine zusätzliche Dividende von 10 Millionen Euro auszuzahlen, zusätzlich zu den bereits im Mai 2024 verteilten 32 Millionen Euro an die Aktionäre.

Außerdem soll die Hauptversammlung den 28. November 2024 als Stichtag für die Zuteilung von 1 Gratisaktie für je 30 gehaltene Aktien festlegen, wie bereits am 20. April 2024 von den Aktionären beschlossen wurde.

Präsident Lukas Ladurner erklärt: „Die Volksbank bestätigt auch im laufenden Geschäftsjahr die Kohärenz und Glaubwürdigkeit des im Strategieplans I-mpact 2026 vorgezeichneten Weges. Auch 2024 erweist sich als solides Jahr, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank ihre Kunden hervorragend betreuen, Volumina und Marktanteile steigern und sich den Herausforderungen der Inflation, des geänderten Zinsumfelds und der wirtschaftlichen Stagnation stellen. Dafür möchte ich ihnen persönlich und im Namen des Verwaltungsrats danken. Die weiter gestiegene Solidität der Bank und die guten Ergebnisse ermöglichen es uns, unsere Stakeholder, Kunden, Gemeinschaften, Vereine, Lieferanten und Mitarbeiter weiterhin zu unterstützen. Die Aktionäre können sich auch über eine gestiegene Liquidität und höhere Rendite der Aktie freuen, denn am 25. September 2024 wird die Hauptversammlung im Kursaal in Meran die Ausschüttung einer außerordentlichen Dividende in Höhe von 10 Mio. Euro (21 Eurocent pro Aktie im Umlauf) beschließen. Außerdem steht die Festlegung des 28. November 2024 als Stichtag für die Zuteilung von 1 Gratisaktie für je 30 gehaltene Aktien auf der Tagesordnung der Versammlung.“

Generaldirektor Alberto Naef ergänzt: „Der Strategieplan I-mpact 2026 trägt weiterhin seine Früchte, mit spürbaren Fortschritten in den drei Schwerpunkten: wir verzeichnen Verbesserungen beim Wachstum in allen Bereichen: Die aktiven Kunden stiegen um rund +2.000 auf insgesamt 286.000, die direkten Einlagen um mehr als +220 Mio. Euro auf 8,7 Mrd. Euro, die Kredite um +70 Mio. Euro auf 7,8 Mrd. Euro und die indirekten Einlagen um +155 Mio. Euro auf 4,8 Mrd. Euro. Infolgedessen verbesserte sich das Betriebsergebnis um weitere +2,2 % auf 194 Mio. Euro, das Kommissionsergebnis stieg um +5,7 %, und auch unsere Marktanteile konnten weiter ausgebaut werden. Im sozialen Bereich konnten wir konkrete Akzente setzen, sowohl im Bereich der sozialen Mobilität und weiterer sozialer Projekte. Beispielsweise hat die Bank das erste voll-elektrische Notarzteinsatzfahrzeug für das Weiße Kreuz gekauft, wurden im Rahmen des Projekts für bedürftige Menschen mit dem Verein „Alzheimer Südtirol“ eine weitläufige Zusammenarbeit gestartet und der Verein ‚Nemo‘ mit einem Beitrag für die Einrichtung eines Aufenthaltsraums für Kinder mit chronischen und komplexen Krankheiten unterstützt. Im digitalen Bereich haben wir eine Vereinbarung mit Microsoft unterzeichnet, die die IT-Infrastruktur der Bank verbessert, um die Voraussetzung für die umsichtige Anwendung der künstlichen Intelligenz zu schaffen. Die unermüdliche und zielstrebige Arbeit unserer 1.400 Mitarbeiter bringt die Qualität unserer Bank stetig einen Schritt weiter.“

Vizegeneraldirektor Georg Mair am Tinkhof schließt ab: „Die Halbjahresergebnisse unterstreichen die wachsende Solidität der Volksbank, die auch von den drei großen internationalen Ratingagenturen S&P Global Ratings, Fitch und DBRS Morningstar mit einem Rating ‚Investment Grade‘ für die Kundeneinlagen bestätigt wird. Auch das Liquiditätsprofil der Volksbank konnte durch das Wachstum der direkten Kundeneinlagen weiter gestärkt und durch die Platzierung eines Covered Bonds am Kapitalmarkt breiter diversifiziert werden. Die starke internationale Nachfrage im Zuge dieser Emission unterstreicht die Attraktivität und Solidität unserer Bank.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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