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„Ein anderes Paar Schuhe“

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Die italienische Regierung plant eine deutliche Erhöhung der Kurtaxe. SVP-Kammerabgeordneter Dieter Steger kann sich dafür nicht begeistern.

von Stefanie Putzer

Italien möchte finanziell noch stärker von Touristen profitieren. Daher plant die Regierung nun schon seit längerem eine Reform der Kurtaxe. Dieser Schritt könnte die Lage der Touristen in Italien grundlegend verändern – zumindest für ihre Brieftaschen.

Die bisherige Preisobergrenze der Ortstaxe liegt bei fünf Euro pro Nacht und Person. Im neuen Entwurf würde dieser Preis das Minimum darstellen.

Der aktuelle Entwurf sieht vor, dass sich die Höhe der Steuer nach dem Preis der jeweiligen Unterkunft richten soll: So sollen Touristen, die weniger als 100 Euro für ihre Übernachtungskosten aufbringen, bis zu fünf Euro zusätzlich bezahlen. Im Bereich zwischen 100 und 400 Euro, muss man mit bis zu zehn Euro rechnen und im Bereich zwischen 400 und 750 mit 15 Euro. Touristen in Luxusunterkünften mit über 750 Euro sollten sich auf bis zu 25 Euro pro Nacht einstellen. Eine weitere Neuerung wäre, dass alle 7.904 Gemeinden die Möglichkeit hätten, diese Steuer zu erheben. Bisher sind ausschließlich Hauptstädte, Gemeindeverbände und touristische Gemeinden dazu berechtigt. Zudem sollen die Einnahmen für den Umweltschutz eingesetzt werden, um von Tourismus verursachte Schäden zu vermindern. Speziell für die Abfallentsorgung sollen Maßnahmen ergriffen werden.

Lesen Sie mehr dazu in der Donnerstag-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

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