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„Sind uns der Verantwortung bewusst“

Das Präsidium des Baukollegiums hat sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Infrastrukturen auseinandergesetzt. Auch der Nachtragshaushalt war Thema.

In Anbetracht immer extremerer Wetterereignisse nicht nur in Südtirol, sondern in ganz Europa, hat sich das Präsidium des Baukollegiums in seiner jüngsten Sitzung mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Infrastrukturen auseinandergesetzt. Thema war zudem die Genehmigung des Nachtragshaushalts.

„Als Bauwirtschaft sind wir uns der Verantwortung bewusst, die wir im Zusammenhang mit dem Klimawandel tragen. Auch deshalb ist die Forschung, die aktuell betrieben wird, wichtig. Unser aller Ziel ist die Reduzierung der Emission von Treibhausgasen. Als Kollegium haben wir diesbezüglich, auch gemeinsam mit unseren Partnern, bereits einige Initiativen angestoßen“, fasst der Präsident des Baukollegiums, Christian Egartner, die Überlegungen des Präsidiums zusammen.

Aufgrund der häufiger werdenden Unwetterereignisse ist das Präsidium von der Notwendigkeit der Investitionen in resiliente Infrastrukturen überzeugt. Im kürzlich genehmigten Nachtragshaushalt finden sich auch Kapitel, die genau darauf abzielen. In Bezug auf den Haushalt ist es dem Präsidium aber zudem wichtig zu betonen, dass ein Gleichgewicht zwischen Investitionen und laufenden Ausgaben gefunden wird.

„In Anbetracht des Klimawandels, des demografischen Wandels und des damit einhergehenden Fachkräftemangels braucht es eine schlanke und straffe öffentliche Verwaltung, die in Zusammenarbeit mit den Unternehmen schlagkräftig und unkompliziert auf Herausforderungen reagieren kann,“ so Egartner.

„Es gilt Synergien zu nutzen. Im Sinne einer bestmöglichen Vorbereitung auf die Zukunft sind alle Partner gefordert, konstruktiv und lösungsorientiert zusammenzuarbeiten. Dabei müssen wir uns aber auch trauen, schwierige, und anfänglich vielleicht unpopuläre, Entscheidungen zu treffen. Die gute Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Verwaltung und Unternehmen wird uns dabei helfen, die auf uns zukommenden Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu meistern. Wir Bauunternehmen sind auf alle Fälle bereit, unseren Beitrag zu leisten“, so Egartner abschließend.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • treter

    Viel „bla bla bla“…..
    Sehe eher schwarz bzw. die Baufirmen werden auch in Zukunft versiegeln bzw. zubetonieren was das Zeugs hält!!
    Und als nächstes wird der Brixner Auwald, auch ein sehr wichtiges Hochwasser-Rückhaltebecken, einem neuen Industrie gebäude der Firma Progress zum Opfer fallen!

    • opa1950

      Danken sie doch einfach dem Albeinser Brunner der dies schon seit einiger Zeit als erledigt betrachtet hat. Und Egartner sollte nicht anfangen zu lärmen,denn seine Wipptaler Bau ist in sicheren Händen,denn sie führt ja 80% öffentlicher Arbeiten im Wipptal und nicht nur dort durch. Man könnte sich ja fragen warum das so ist.

  • nemesis

    Auswirkungen des Klimawandels ?.
    Was für Probleme beim Bauen ?, es gibt Fertighäuser um die 100.000 euro mit Holz und Stroh gebaut.
    Aber das möchte man nicht stattdessen wird Spekuliert den Preis nach oben getrieben um die 6000/8000euro pro Quadratmeter, und Altbauwohnungen sollten wieder Renoviert werden damit die verschiedenen Wirtschaft Schlaumeier wieder Kasse machen.

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