Drogendealer und Stalker verhaftet
Die Carabinieri haben in Bozen einen mutmaßlichen Drogendealer und einen Stalker verhaftet.
Am Dienstag hat eine Streife der Carabinieri zwischen 12.30 und 18.30 Uhr in der Nähe des Hotels Adria in der Dr.-Julius-Perathoner-Straße eine Person afrikanischer Herkunft festgenommen, die im Verdacht stand, mit Drogen zu handeln.
Die Festnahme erfolgte im Rahmen der verstärkten Kontrollen im Stadtzentrum, unter anderem rund um das Bahnhofsviertel. Eine der Personen wurde dabei beobachtet, wie sie Drogen an andere Personen verkaufte, die beim Anblick der Soldaten abrupt die Flucht ergriffen. Bei dem Verdächtigen, der keine Papiere besaß, handelte es sich um eine Person, die der Polizei bereits wegen zahlreicher Vorstrafen bekannt war.
Bei der Durchsuchung wurden mehrere Mengen Drogen gefunden und beschlagnahmt: ein 7,70-Gramm-Block Haschisch, zwei Blöcke zu je 6,55 und 6,80 Gramm sowie kleine Mengen Marihuana und Kokain, die gut in der Kleidung versteckt waren. Bei der Durchsuchung wurde Bargeld in Höhe von 70 Euro beschlagnahmt, das als Erlös aus den illegalen Aktivitäten gilt.
Die Aktion endete mit der Verhaftung des Betroffenen, der sich wegen Drogenbesitzes und -vertriebs verantworten muss. Der diensthabende Staatsanwalt ordnete die Überstellung der Person in die Sicherheitsräume der Carabinieri-Kaserne in Bozen an.
Diese Operation folgt auf eine weitere erfolgreiche Intervention einige Tage vorher. In der Nacht des 30. Juli verhafteten die Carabinieri in Bozen eine Person, die für schwere Bedrohung, schwere Beschädigung und Verfolgung einer Bekannten verantwortlich war. Das Opfer, eine Frau, die in der Nähe der Rittner Seilbahn wohnt, hatte die Intervention beantragt und die Anwesenheit des Mannes unter ihrem Haus gemeldet.
Dank der Schnelligkeit und Professionalität des Militärs konnte der Mann beruhigt und entfernt werden. Er kehrte jedoch eine Stunde später mit zwei Messern zurück und beschädigte das Auto der Frau mit Pflastersteinen. Der Mann wurde verhaftet und in das Gefängnis der Hauptstadt gebracht.
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