Zusammenleben möglich?
Der Zoologe Filippo Zibordi wird am 9. August sein Burch zum Zusammenleben zwischen Mensch und Bär im Museum Ladin vorstellen.
Das Zusammenleben von Mensch und Bär ist möglich, aber nicht selbstverständlich. Das verloren gegangene Gleichgewicht muss wiederhergestellt werden. Das sagt Filippo Zibordi, ein renommierter Zoologe, Mitarbeiter des Wiederansiedelungsprojekts für Bären Life Ursus und Autor des Buches „L’uomo e l’orso possono convivere?“, das kürzlich vom Verlag Dedalo neu herausgegeben wurde.
Darüber sprechen wird Zibordi am kommenden Freitag, 9. August um 20:45 Uhr in einem Vortrag in italienischer Sprache, der vom Museum Ladin in Zusammenarbeit mit der Tourismusgenossenschaft Alta Badia im Veranstaltungssaal J.B. Rinna in St. Kassian organisiert wird. Der Eintritt ist frei.
Der auf Fleischfresser spezialisierte Zoologe gibt Einblicke in seine Forschungsarbeit, unter anderem wie Bärenhöhlen untersucht werden und wovon sich Wölfe ernähren. Er regt auch zum Nachdenken über die globale Erwärmung, biologische Invasionen und andere aktuelle Herausforderungen an.
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Kommentare (7)
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nobodyistperfect
Dann kann der Tourismusverein den Gästen vor Urlaubsbeginn die Anleitung bereits zusenden und hoffen, dass der nächste Bärenzwischenfall in Alta Badia stattfindet – super Werbung.
rumer
Und wieder wird Geld und Zeit vergeudet. Bären und Wölfe sind mit der Lebensweise des Menschen im Alpenbogen NICHT vereinbar und gehören weg. Die Stadtler können noch länger eiern, früher oder später werden alle Wölfe und Bären beseitigt sein.
nemesis
(Das Zusammenleben von Mensch und Bär ist möglich) ?.
Ja, aber extrem Problematisch in einen Dicht Gesigelten Gebiet wo Freizeitsportlern unterwegs sind mit Mountainbike, Läufer, Bergsteiger usw.
Life Ursus Projekt finde ich nicht gut in der Region Trentino-Südtirol.
summer1
Warum gibt es heuer keine Wolfsrisse?
rumer
Wegen der weiträumigen Anwendung von 3S.
summer1
Rumerle
Diesmal liegt meine Freude auf voller Einstimmigkeit mit dir. Hoffe sehr, dass 3S wirkt.
dn
Mitarbeiter des „Life-Ursus-Projektes“. Damit ist der Typ für mich schon nicht mehr glaubwürdig. Bin selbst Zoologe und bin froh, dass ich mein Geld mit einem sinnvollen Beruf erwerbe. Im Übrigen hat jeder Jäger mehr Ahnung von Wildbiologie als die meisten Biologen, mich eingeschlossen. Der Quatsch muss endlich aufhören, LifeUrsus war ein Fehler, das sollen die schlauen Promotoren endlich zugeben.