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„Kinderbetreuung ausweiten“

Die Südtiroler Plattform für Alleinerziehende fordert die Ausweitung der Kinderbetreuung. Man solle dem Beispiel im Trentino folgen.

Das Trentino hat seit Herbst 2023 das Kindergartenangebot auf 11 Monate ausgeweitet, einschließlich Nachmittagsverlängerungen.

Aufgrund dessen weist die Südtiroler Plattform für Alleinerziehende EO darauf hin, dass auch in Südtirol endlich Maßnahmen zur ausgeweiteten Kinderbetreuung ergriffen werden müssen.

„Gerade Einelternfamilien kommen schon im Jänner ins Schwitzen, wenn der Kampf um die Sommerbetreuungsplätze losgeht. Die zu deckenden 10 Wochen sind meist zwischen verschiedenen Organisationen nur gesplittet möglich und zudem ist es eine enorme finanzielle Belastung“, so die Plattform für Alleinerziehende in einer Aussendung.

Besonders für Kleinkinder wäre es wichtig, dass in der Betreuung Kontinuität und Stabilität gewährleistet werden. „Die Familienfreundlichkeit in Südtirol ist ausbaufähig, die Problematik auf politischer Ebene seit Jahren bekannt. LR Achammer täte gut daran, endlich einen schnelleren Gang einzulegen. Was im Trentino möglich ist, sollte auch in Südtirol durchführbar sein. Jetzt, und nicht irgendwann.“

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (7)

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  • franz19

    Ich frag mich warum muss man die Kinderbetreung ausweiten und den Kindergarten zusperren und den ganzen Personal fast 3 Monate Sommerurlaub bezahlen…? Das Personal hat schon ubers Kindergartenjahr mehr bezahlte Ferien als ein Arbeiter…

  • eiersock

    Gerade Kleinkinder sollen bei der Mama aufwachsen! Den Mamis bis zum Kindergartenalter einen Erziehungsgehalt bezahlen wäre gscheider und die Kosten wahrscheinlich wären die selben!
    Zudem sollte diese Jahre für die Pension zählen
    Kitas bauen und Personal anschaffen ist der falsche Weg

    • summer1

      Schau schau, jetzt bist auch noch Pädagoge und Psychologe. Umd warum sollen die Kinder nicht beim Papi bleiben?
      Was wir deiner Frau alles bezahlen sollen an Gehalt und Pensionsjahren, nebenbei dir Kinderzulage und Steuerfreibeträge.
      Fordern kannst gut, wahrscheinlich selber etwas leisten, ist wahrscheinlich nicht dein Ding.

  • perikles

    Kinder kriegen heisst auch die Konsequenzen dazu tragen; zunehmend alles auf die Gesellschaft zu übertragen scheint mir die bequemste Lösung zu sein. Meine Mutter hat uns 4 auch allein aufgezogen, war selten leicht, auf vieles haben wir verzichtet und dennoch sind wir weiter gekommen.

  • romy1988

    In Sachen Ganzjahres-Kinderbetreuung ist Südtirol zum Schämen. Geredet wird schon lange davon, passieren tut von Jahr zu Jahr zu Jahr….nichts. Es liegt wohl am Kindergartenpersonal, das auf die übertrieben langen Ferien nicht verzichten möchte. Ich frage mich, wer hier für wen da ist.

    • vinschgermarille

      In Sachen Objektivität ist Ihr Kommentar zum schämen. Melden Sie sich , Kindergartenpersonal wird händeringend gesucht.Es gibt nämlich gar nicht genug Frauen ( und Männer ) ,um diese Forderungen zu erfüllen. Sie dürfen dann gerne Ihre pädagogischen, psychologischen und sozialen Kompetenzen unter Beweis stellen und die „übertrieben langen“ Ferien genießen…

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