KJ1 ist tot
Die Problembärin KJ1 ist tot. Erst wenige Stunden zuvor hat der Trentiner Landeshauptmann ein Abschussdekret für die Bärin, die einen 43-jährigen Franzosen angegriffen hat, unterzeichnet.
Am Dienstagmorgen hat der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti ein Dekret zur Entnahme der Bärin KJ1 unterzeichnet. Nur wenige Stunden später folgte dann die Vollzugsmeldung.
Wie die Provinz Trient selbst mitgeteilt hat, wurde die Bärin am Dienstagmorgen erlegt.
KJ1 sei ein gefährliches Exemplar gewesen, auch das Institut ISPRA ordnete ein hohes Risiko ein, weshalb die Bärin so schnell wie möglich entnommen werden sollte.
Insgesamt wurde die Bärin für sieben Angriffe auf Menschen verantwortlich gemacht.
Die Bärin hat am 16. Juli einen Franzosen in der Nähe von Dro angegriffen und an Armen und Beinen verletzt.
Tierschützer haben jetzt bereits angekündigt, dass sie Landeshauptmann Fugatti dafür anzeigen werden.
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Kommentare (25)
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robby
Django Fugatti
hallihallo
vielleicht versteht man schön langsam im fernen rom, daß das projekt außer kontrolle geraten ist.
besserwisser
wenigstens mal einer der die sogenannten e…. hat …
placeboeffekt
Too late too late Tierschützer
Sie wurde schon abgeschossen
heracleummantegazziani
Mag schon sein, aber wenn die wirklich eine Anzeige einreichen, wird ein Verfahren eingeleitet. Er dürfte es in diesem Fall zwar gewinnen, aber problemlos ist die Geschichte doch nicht.
Es wäre interessant zu wissen welche Argumente die Fundamentalisten vorbringen, nachdem in diesem Fall ja ein positives Gutachten der ISPRA vorliegt.
placeboeffekt
Nun, wer mal mit den Mitstreitern von PETA oder ähnlich in Berührung gekommen ist, der lernt schon eine besondere Philosophie kennen.
Für die ist der Mensch auch nur ein Tier und hat dementsprechend auch nicht mehr Rechte als Tiere.
Im Gegenteil,: da der Mensch doch etwas hat, was ihn dem Tier gegenüber auszeichnet, ohne ihn aber, nach Ansicht der Tierschützer zu etwas Besonderem zu machen, hat er weniger Rechte, weil er eben von Moral geleitet sein soll.
Tiere , so diese Damen und Herren, dürfen ungestraft in den Lebensraum anderer eindringen und töten.
Menschen sollen das nicht.
Die Tiere seien im übrigen schließlich zuerst da gewesen.
Weder Bären noch Wölfe sind vom Aussterben bedroht.
Welchen Grund gibt es folglich, sie hier im dichtbesiedelten Mitteleuropa wieder anzusiedeln?
Wahrscheinlich ideologische Gründe .
Die Tierrechte“, die ins Feld geführt werden, sind zumindest ideologisch, weil nicht wirklich begründbar.
wichtigmacher
„Weder Bären noch Wölfe sind vom Aussterben bedroht“
Und der Mensch, Hauptursache für all die Probleme die wir heute haben ist ganz sicher nicht vom Aussterben bedroht, eine Bestandsregulierung würde der Erde sicherlich nicht schaden, aber der Mensch ist (zum Glück) blöder als maches Tier, hat die Vergangenheit ja gezeigt (2 Weltkriege, und vom möglichen Dritten spricht man auch schon)
andreas
Du könntest ja damit anfangen, ein „wichtigmacher“ weniger interessiert eh keinen.
summer1
Wichtigmacher
Ganz genau, beginnen wir doch mit dir selber bei der Bestandsreduktion! Würdest sicher gutes Bärenfutter abgeben!
wichtigmacher
Ihr Zwei, @andres und @summer1 würdet sicherlich auch nicht auffallen, fehlen, wenn ihr verschwinden würdet, zumindest nicht in diesem Forum – das sieht man schon an all den Kommentaren die, auch in anderer Thematik an euch gerichtet sind……
andreas
@wichtigmacher
Bist ja noch da….
Etwas mehr handeln, als schlau daherschreiben, wäre angebracht.
wichtigmacher
Endlich gibts aa fürs Wolf-Bär-Blattl a super Schlagzeile
mani
Würde gern wissen, welcher Politiker bzw. Ex-Politiker verantwortlich für dieses Projekt ist bzw. die Idee hatte Bären wieder anzusiedeln? Würde gerne Namen wissen.
olle3xgscheid
Der Durni , Spagnoli u.a. mit dem Projekt Life Ursus google x
heracleummantegazziani
Sie sind extrem uninformiert. Offenbar auch nicht fähig zu googlen, obwohl sie arrogant darauf hinweisen…
Das Projekt Life Ursus wurde in der Provinz Trient umgesetzt, nicht in Südtirol. Deshalb werden Durnwalder und Spagnolli schwerlich dafür verantwortlich gewesen sein. Bei einer Umfrage vor faktischer Umsetzung der Ansiedlung einiger braunbären im Adamello-Brenta-Gebiet (1999) waren übrigens sogar 7 von 10 Trentinern dafür.
morgenstern
Es ging schlichtweg nur ums Geld das man bekam um diesen Schwachsinn mitzumachen.
EU Geld kassiert und Projekt schleifen lassen, und ich dachte immer sowas gibt’s nur im Süden.
stanislaus
…Kompatscher kann dafür aber gut reden und lächeln
andreas
Jede Wette die war schon tot.
Wie schon mal geschrieben, die Trientner haben schon vor Wochen eine Lösung gefunden.
pingoballino1955
Andreas,erstaunlich was du hermelinde und summer1 schon immer im Voraus zu wissen scheint’s???? Keine Ahnung,aber poltern!!!
summer1
Pingo
Falsch, du, Opa, Ummagumma und rumer seht alles voraus und schaut regelmäßig in eure Glaskugel.
Dementsprechend sind auch eure Kommentare mies, unterstellerisch und respektlos, vor allem aber argumentationslos!
pingoballino1955
summer1 merkst du nicht,wie du verarscht wirst?
ummagumma
Heulsuse Sumperle, gehen wir Dir auf die Eier? Was bist du nur für eine einfältige Mimose beim einstecken. Gut dass hier welche an der Quelle sitzen 🙂
summer1
Js, du sitzt wahrlich an der Quelle, du Quellnymphe!
Mimimimi!
tirolersepp
Umsiedelung – Aussiedelung – Kastration oder Todesschuß
liebe Tierschützer ihr könnte es euch aussuchen !!!
treter
Man hätte zumindest mit dem Abschuss der Bärin noch etwas abwarten können damit ihre Jungen auch sicher überleben……