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„Ein wichtiger Schritt“

Die Abgeordnetenkammer hat das Infrastrukturdekret verabschiedet. Auch ein Abänderungsantrag zur A22 ist enthalten.

„Die Verabschiedung des Infrastrukturdekrets in der Abgeordnetenkammer ist dank eines Abänderungsantrages betreffend die Zukunft der A22 ein wichtiger Schritt für die Region Trentino-Südtirol.“ Dies erklärten die SVP-Abgeordneten Dieter Steger, Renate Gebhard, Manfred Schullian und die Lega Nord-Abgeordnete Vanessa Cattoi.

„Auf diese Weise“, so die Abgeordneten, „wird für unser Gebiet ein grundlegender Schritt für die infrastrukturelle Entwicklung und die Modernisierung der Brennerautobahn gesetzt, die einen bedeutenden Knotenpunkt im Rahmen der europäischen Perspektive der Ten-T-Korridore und der nachhaltigen Mobilität darstellt. Mit der Vereinbarung werden zwei grundsätzliche Fragen auf dem Weg zur neuen Autobahnkonzession geklärt“, betonten die Abgeordneten: Einerseits schließt das Einvernehmen über die Zusatzgewinne eine Phase der Ungewissheit ab und verhindert mögliche Streitigkeiten für die Brennerautobahngesellschaft in Bezug auf den Zeitraum vom 1. Mai 2014 bis zum 31. Dezember 2022. Die Gesellschaft wird einen Betrag in der Höhe von 232.776.612 Euro an den Staat zahlen. Andererseits wird die Brennerautobahngesellschaft dazu ermächtigt, auf der Grundlage ihres eigenen Wirtschafts- und Finanzplans einen Teil ihrer Einnahmen in einen Fonds einzuzahlen, der für die Finanzierung von Maßnahmen zur Anpassung und zum Ausbau des Autobahnnetzes bestimmt ist und in einer Vereinbarung zwischen dem Konzessionsinhaber und den betroffenen Gebietskörperschaften festgelegt wird.

„Die autonome Verwaltung des Fonds und dessen Ziele stärken unsere besondere Autonomie“, so Cattoi, Gebhard, Steger und Schullian abschließend, „und bekräftigen gleichzeitig den Mehrwert des Ausbaus und der Modernisierung unserer Autobahninfrastruktur nach einem Verwaltungsmodell, das eine Referenz und ein Bindeglied im territorialen und europäischen Bereich darstellt. Die in dem Dekret enthaltenen Maßnahmen und die Vereinbarung, die das ermöglichen, bestätigen, dass eine inhaltliche Verständigung zugunsten unserer Autonomie über vorurteilsbehaftete Widersprüche hinweggehen kann und muss“.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • pingoballino1955

    Es muss gar nichts,das entscheidet nicht ihr drei ?????Wir in Südtirol werden seit Jahrzehnten mit der A22 perfekt hingehalten und Kompatscher hat schon wieder vor den Wahlen gesagt,tutto va in Porto????? Quando 2040????

    • hermannh

      Bongonongo: reg Dich ab, das Jahr 2040 ist für Dich unerreichbar 🙁

      Was machen die Team Kölle Leute in Rom? Ach so Euch hat niemand gewählt 🙂 Wahlniederlage wie bei den Europawahlen 🙂

      Ihr seid eine Looooooser-Partei 🙂 Niederlage folgt auf Niederlage & Parteiaustritt

  • pingoballino1955

    Hermannl,meinst du deine SVP LOOSERPARTEI? Seit 20 Jahren steht ihr auf dem abgeklemmten Schlauch! Nichts geht weiter,ausser Ankündigungen,Versprechen und Co VOR DEN LW! Die “ fratelli“ lachen euch aus,noch nicht kapiert? Ihr seid prompt in die Falle getappt,ohne vorher nachzudenken,was ihr verspielt nur um eure Macht zu erhalten!

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