Der falsche Grieche
Die Polizei hat am Brenner einen mehrfach vorbestraften Albaner verhaftet, der versuchte, mit einem gefälschten Dokument nach Italien einzureisen.
Die Polizei in Brenner hat an Bord eines internationalen Zuges aus München einen ausländischen Staatsbürger bei der Einreise nach Italien zur Kontrolle aufgehalten.
Der Mann, der einen griechischen Personalausweis vorzeigte, fiel den Polizeibeamten durch sein nervöses und ungeduldiges Verhalten auf, weshalb er aus dem Zug geholt und zur weiteren Kontrolle auf die Polizeistation begleitet wurde.
Da der Betroffene nicht in der Lage war, den ihm vorgelegten Fragebogen in griechischer Sprache auszufüllen, beschlossen die Beamten, den Ausweis von auf Dokumentenfälschung spezialisiertem Polizeipersonal überprüfen zu lassen. Bei der Überprüfung wurden mehrere Anomalien festgestellt, so dass die Fälschung des Ausweises nachgewiesen werden konnte.
Die anschließende Analyse der Fingerabdrücke führte schließlich zur endgültigen Identifizierung von L. T., einem 40-jährigen mehrfach vorbestraften Albaner, der bereits im Jahr 2023 aus Deutschland abgeschoben worden war und sich daher nicht in den Schnegen-Ländern aufhalten durfte.
Nach Abschluss des gerichtspolizeilichen Verfahrens wurde L. T. wegen Besitzes und Verwendung falscher Dokumente für verhaftet erklärt. Nach Bestätigung der Verhaftung wurde der Mann auf Anordnung des Quästors zur österreichischen Grenze eskortiert, von wo aus er illegal nach Italien eingereist war, und gemäß den Rückübernahmeprotokollen der österreichischen Polizei übergeben.
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