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„Menschenverachtendes Geschäft“

Anlässlich des Internationalen Tags gegen den Menschenhandel fordert Landesrätin Ulli Mair ein Ende der Schlepper-Industrie.

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Menschenhandel betont die freiheitliche Landesrätin Ulli Mair die dringende Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels in der Migrationspolitik, um die illegale Zuwanderung konsequent zu unterbinden und der Schlepper-Industrie den Garaus zu machen.

„Der Menschenhandel ist eine moderne Form der Sklaverei, der wir uns als europäische Werte- und Rechtsgemeinschaft entschieden entgegenstellen müssen“, so Mair. „Die unverantwortliche Politik der offenen Grenzen hat in den vergangenen Jahren den Schleppernetzwerken Hochkonjunktur beschert und ihr menschenverachtendes Geschäft angeheizt“, so Mair.

„Angesichts dieser und vieler weiterer schwerwiegender Fehlentwicklungen im Kontext der unkontrollierten Zuwanderung wird die dringende Notwendigkeit eines grundlegenden Wandels in der Migrationspolitik deutlich“, so Mair.

„Europa kann das kriminelle Geschäft der Schlepper nur austrocknen, wenn es seine Grenzen schützt. Wir dürfen es nicht länger zulassen, dass Menschen sich mit falschen Hoffnungen auf den Weg machen und ihr Schicksal in die Hände von Kriminellen legen. Die konsequente Sicherung der Außengrenzen und die Abschaffung von falschen Migrationsanreizen sind keine Akte der Abschottung, sondern notwendig, um Recht und Ordnung zu wahren und den internationalen Menschenhandel einzudämmen“, so die freiheitliche Landesrätin.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (10)

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  • morgenstern

    Und, was sagen die Willkommensklatscher dazu?

  • dn

    Soweit so gut. Illegale Migration ist ein Geschäft für Kriminelle. Und wie im Fall des Inders, der in einem landwirtschaftlichen Betrieb gestorben ist, werden die Illegalen zuerst bei der Überfahrt ausgebeutet, danach als Leibeigene in irgend einem Betrieb.

  • criticus

    Ach Frau Mair, Sie kümmern sich um Angelegenheiten wo Sie überhaupt Null-Macht haben. Alles nur Bla, bla, bla… Kümmern Sie sich doch endlich einmal um ihren Bereich, sorgen Sie doch, dass die Wobi-Wohnungen nach dem Auszug einer Familie sofort wieder einzugsfähig gemacht werden. Stimmt es, dass im Burggrafenamt seit mehreren Jahren Wobi-Wohnungen leer stehen? Wie viele sind es im ganzen Land? Unter solchen Umständen finde ich es normal, dass irgendwann diese Wohnungen besetzt werden.

    • opa1950

      Mair hat vom WOBi überhaupt keine Ahnung.Sie redet und redet und nix dahinter.Was hat sie den in den ersten 6 Monaten geleistet,null.Aber eins hat die Sicherheits Landesrätin schon getan.Sie hat sich Hilfe von einem QUÄSTOR geholt der sollte in Südtirol reinen Tisch machen.Dürfte aber sehr schwierig sein.

    • opa1950

      Es sollten in Südtirol ca. 800 bis 1000 leerstehende WOBi Wohnungen sein. Aber darüber herrscht bei der SVP und beim WOBI großes Stillschweigen.Die Wahrheit darf ja nie auf den Tisch kommen. Denn dann könnte man ja noch mehr Stimmen verlieren.

  • eiersock

    Ulli bleib bu der Lokalpolotik! Gibs sem genua Probleme! bewegsch dert nichts ols lei blablabla.

  • robby

    wäre ja schön wenn es genügen würde dass eine kleine Lokalpolitikerin das Ende der Schlepperindustrie fordert.

  • mani

    Ja dann Frau Mair,

    ab in die Arbeit und Taten folgen lassen. Die heiße Luft können Sie sich sparen. Bla, bla, bla,… und je nachdem wie der Wind weht lassen wir mal einige populistische Parolen raus….. l

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