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„Den Bauern helfen“

Foto: lpa/IDM/Alex Filz

Das Land will den Anbau von einheimischem Getreide und die Produktion von Regiokorn unterstützen. Es hilft Landwirtschaftsbetrieben beim Kauf von Erntemaschinen mit einem Zuschuss.

Die Landesregierung hat auf Vorschlag von Landwirtschaftslandesrat Luis Walcher die verwaltungstechnischen Voraussetzungen geschaffen, die Südtiroler Getreidebauern bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

Die rund 300 Bauern in Südtirol, die Getreide anbauen, sollen beim Kauf von großen Erntemaschinen wie Mähdreschern finanzielle Beiträge erhalten.

Diese Maschinen seien wichtig für eine effiziente Getreideernte, aber sie seien teuer und für die Bauern alleine nicht bezahlbar, sagt Luis Walcher. Deshalb würden die Bauern über Organisationen wie den Maschinenring gemeinsam solche teure Geräte anschaffen.

„Wir wollen den Anbau von einheimischem Getreide in Südtirol fördern und auch die Produktion von Regiokorn sichern“, sagt Landesrat Luis Walcher. „Mit dieser Förderung stärken wir unsere Landwirtschaft und helfen den Bauern, weiterhin hochwertiges Getreide anzubauen.“

Schon 2017 gab es eine ähnliche Förderung, die jetzt an die neue EU-Verordnung 2022/2472, die staatliche Förderungen in der Landwirtschaft regelt, angepasst wird.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (14)

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  • rumer

    Bitte nicht immer das Narrativ bedienen, dass jeder Bauer für alles Beiträge bekommt. Die Wahrheit ist:
    „Die“ Getreide-Bauern bekommen keine Beiträge für Maschinen. Nur der Maschinenring bekommt einen Beitrag für einen (in Zahlen: 1) Mähdrescher.

  • summer1

    Rumerle
    Du als Getreidebauer schon wieder direkt oder indirekt Nutznießer von Landesbeiträgen. Was wor Steuerzahler dir als Großmaul alles finanzieren dürfen!
    Etwas mehr Demut wäre angesagt in deiner Lage!

  • summer1

    Herr Walcher, klären Sie uns bitte auf: was ist einheimisches Getreide?
    Ist das wie Einheimische und Ausländer zu verstehen? Muss das Getreide in Südtirol geboren sein, hier aufgewachsen sein?
    Gibt es also tatsächlich italienische, polnische und deutsche Milch?
    Wichtig ist nur LR zu sein, egal ob man von der Sache Ahnung hat oder nicht!

    • rumer

      @sumperle
      Bist du so ein Trottel oder tust du nur so? Südtiroler Getreide ist in Südtirol gewachsenes Getreide.

      • summer1

        Rumerle
        Muss das Getreide in Südtirol geboren sein? Ab der wievielten Generation gilt es nicht mehr als ausländisch und kriegt die Staatsbürgerschaft?
        Muss die Reinerbigkeit gegeben sein, oder darf ausländisches Genmaterial eingeflossen sein?
        Die Italiener werben bei der Milch schon mit Pascoli italiani: dürfen wir also dieses Getreide auch mit Südtiroler Äcker bewerben?
        Oder ist der Acker jetzt doch nicht so nationalistisch, rassistisch wie so mancher Zeitgenosse?
        Was ist mit dem Südtiroler Getreide, wenn es ein afrikanischer Knecht bearbeitet hat?
        Oh, ich verstehe, das Südtiroler Getreide verhält sich so wie der Südtiroler Speck.
        Nun ist alles klar!

      • ostern

        @rumer
        So wie der Speck aus Südtirol.

  • wichtigmacher

    Isch wie beim Speck, kommt aus Hollond, wird kurz in Südtirol Ge(weih)räuchert und isch donn a Südtiroler……

  • morgenstern

    Beiträge gehören abgeschafft weil sie nachweißlich den Preis hochtreiben und schlussendlich nur den Händler btw. Hersteller zu Gute kommen. Außerdem, wer hierzulande Getreide anbauen will, was ja schon ein Widerspruch an sich ist, dann bitte auf eigene Kosten.

    • rumer

      @morgenstern
      Ohne Beiträge hätten wir in Europa nur die Hälfte, in Südtirol gar keine Landwirtschaft mehr. Die Bauern würden mir nicht leid tun, die können alle arbeiten und hätten andere Jobs (und für den Notfall Lebensmittel). Aber Südtirol hätte ohne Bauern wenig Tourismus und insgesamt nur noch die Hälfte an Einwohnern. Das Ziel der Grünen wäre erreicht.

    • andreas

      Unsinn, die Agrarsubventionen werden bezahlt, um die Preise niedrig zu halten, da die EU sonst mit den Preisen des Weltmarkts nicht mithalten kann.
      Und es ist durchaus sinnvoll, eine autarke Nahrungsversorgung zu hsben.

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