„Wichtiger Schritt“
Der lvh begrüßt die kürzlich angekündigten Investitionen des Landes Südtirol in die ordentliche und außerordentliche Instandhaltung von Landesgebäuden. Diese Maßnahmen stellen einen wichtigen Schritt zur Sicherstellung der baulichen Qualität und Sicherheit öffentlicher Einrichtungen dar.
Die Landesregierung hat beschlossen, ihre Investitionen für die Instandhaltungsvorhaben deutlich zu erhöhen. Bis 2026 sollen rund 94 Millionen Euro in die Instandhaltung und den Bau von Landesgebäuden fließen. Davon sind etwa 36 Millionen Euro für die ordentliche Instandhaltung vorgesehen, um laufende Reparaturen und Wartungen durchzuführen. Weitere 58 Millionen Euro werden in außerordentliche Maßnahmen investiert, um größere Renovierungen und notwendige Sanierungen zu finanzieren.
Hannes Mussak, Vizepräsident des lvh, äußert sich positiv zu den geplanten Investitionen: „Wir begrüßen die entschlossene Initiative des Landes, umfangreiche Mittel für die Instandhaltung öffentlicher Gebäude bereitzustellen. Diese Investitionen sind nicht nur essenziell für die Sicherung der baulichen Substanz und der Energieeffizienz, sondern auch ein wichtiges Signal für unsere Handwerksbetriebe und Dienstleister. Die damit verbundenen Aufträge tragen erheblich zur wirtschaftlichen Stabilität und Beschäftigung in Südtirol bei.“
Mussak betonte außerdem die Bedeutung einer nachhaltigen und langfristigen Planung: „Die kontinuierliche Pflege und Modernisierung unserer öffentlichen Infrastruktur ist eine wesentliche Voraussetzung für die Lebensqualität und Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Wir freuen uns, dass das Land diesen Aspekt erkannt hat und entsprechende Maßnahmen ergreift.“
Die geplanten Instandhaltungsmaßnahmen umfassen unter anderem die Sanierung von Schulen, Krankenhäusern und Verwaltungsgebäuden. Besonders hervorzuheben ist dabei der Fokus auf energetische Sanierungen, die zur Reduktion des CO2-Ausstoßes und zur Verbesserung der Energieeffizienz beitragen. „Wir stehen bereit, die Umsetzung dieser Vorhaben tatkräftig zu unterstützen und unsere Expertise einzubringen“, betont Mussak abschließend.
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