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„Notwendige Arbeiten“

Die Landesregierung hat das Jahresprogramm für die ordentliche und außerordentliche Instandhaltung der Landesimmobilien angepasst. Neue Maßnahmen und dringende Restaurierungen stehen an.

Die Landesregierung hat eine Anpassung des Jahresprogramms 2024 für die ordentliche und außerordentliche Instandhaltung der Gebäude in Landesbesitz genehmigt.

Das Jahresprogramm war im Oktober 2023 genehmigt worden. Aufgrund neuer Anforderungen wurden die Investitionen auf Vorschlang von Landesrat Christian Bianchi neu berechnet, um dringende und notwendige Arbeiten zu ermöglichen.

Zudem wurden die technischen Eigenschaften für einige Eingriffe genehmigt, die im vorherigen Plan noch nicht enthalten waren.

Der Gesamtbetrag von rund 37,6 Millionen Euro, den das Land 2024 in die Instandhaltung investiert, bleibt jedoch unverändert.

Zu den dringenden Maßnahmen im aktualisierten Programm gehören: die Restaurierung der Fassade des Blauen Hauses in der Gerbergasse 69 in Bozen, die Erneuerung der Klimaanlage in den Büros der Freien Universität Bozen und die Erneuerung des Eingangsbereichs des Gerichtsgebäudes in Bozen.

Das blaue Haus in der Gerbergasse in Bozen (Foto: lpa)

Eingriffe zur Instandhaltung in Bozen

Am Blauen Haus wurde der Zustand des Fassadenputzes überprüft. Die Analysen an der restaurierungsbedürftigen Fassade des 1912 errichteten denkmalgeschützten Blauen Hauses, das Sitz der Landesabteilung Europa ist, wurden unter Anleitung des Landesamts für Bau- und Kunstdenkmäler gemacht. Auf der Grundlage der Ergebnisse wurde dann festgelegt, wie die Restaurierung abgewickelt wird.

In den Büros der Freien Universität Bozen am Dominikanerplatz muss die Klimaanlage verbessert werden, und zwar um die Betriebssicherheit und die Energieeffizienz zu erhören.

„Die Arbeiten am Gerichtsgebäude sind notwendig, um mehr Sicherheit zu gewährleisten und dem Gebäude wieder mehr Würde zu verleihen“, sagt Bianchi.

Der Landesrat betont: „Durch den Einsatz aller Mitarbeiter des Landesamts für technische Gebäudeverwaltung ist es möglich, unsere Gebäude in optimalem Zustand zu halten und den Bürgern die bestmöglichen Dienstleistungen zu bieten.“

Die anderen bereits im vorherigen Programm vorgesehenen Maßnahmen werden planmäßig abgearbeitet.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • wichtigmacher

    „Zu den dringenden Maßnahmen im aktualisierten Programm gehören: die Restaurierung der Fassade des Blauen Hauses in der Gerbergasse 69 in Bozen, die Erneuerung der Klimaanlage in den Büros der Freien Universität Bozen und die Erneuerung des Eingangsbereichs des Gerichtsgebäudes in Bozen.“

    Die sollen vielleicht besser mal die leerstehenden Sozial-Wohnungen sanieren, würde vielleicht ein Zahntel kosten, angeblich haben wir Wohnungsnot, und die müssen all die Palazzo Prozzi auf Hochglanz bringen

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