Der Unerschrockene
Landeshauptmannstellvertreter Marco Galateo und Landesrätin Ulli Mair haben Carabiniere Emiliano Corrente ein Anerkennungsschreiben überreicht. Corrente hatte einen Raubüberfall vereitelt.
Der Unteroffizier Emiliano Corrente hatte am 20. April während seiner Freizeit in Meran einen Räuber aufgehalten, der eine Kassiererin in einem Supermarkt mit einer Flasche bedroht hatte. Corrente sorgte bis zum Eintreffen der Ordnungskräfte für die Sicherheit aller Anwesenden. Er vereitelte damit den Raubüberfall. Die Ordnungskräfte konnten den Täter festnehmen.
„In einem Moment extremer Gefahr zeigte Emiliano Corrente eine unglaubliche Geistesgegenwart, verbunden mit außerordentlichem Mut, indem er ohne Zögern eingriff. Seine Entschlossenheit und Selbstlosigkeit haben nicht nur Leben gerettet, sondern sind für die gesamte Gesellschaft Beispiel für höchste moralische Werte“, sagte Landeshauptmann-Stellvertreter Marco Galateo und lobte am Freitag die Zivilcourage des Carabinieri-Beamten.
Auch Landesrätin Ulli Mair hob die Leistung des Beamten hervor: „Das mutige und unerschrockene Eingreifen von Emiliano Corrente in dieser äußerst riskanten Situation verdient unsere höchste Anerkennung.“ Das Handeln Correntes sei ein Beispiel für die Einsatzbereitschaft und das Verantwortungsbewusstsein, das die Ordnungskräfte – oft unter Gefährdung der eigenen Gesundheit – tagtäglich zum Schutz der Sicherheit der Bevölkerung aufbringen.
Bei der Übergabe des Anerkennungsschreibens waren Hauptmann Ferdinando Nasta, Maresciallo Marco Presot von der Kompanie Meran, Maresciallo Paolo Scotto Di Luzio, Kommandant der Meraner Funkstreife, Oberstleutnant Marco Lunardi, Offizier Enzo Bernardini von der Meraner Funkstreife und Maresciallo Laura Cattafi anwesend.
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Kommentare (5)
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opa1950
Zu diesem farbenfrohen Bild hätte bei Mair die Schützentracht besser gepasst.
asd
Wenn ich einen nicht ortsansässigen bei einer Straftat behindere und er verletzt sich dadurch: Dann bin ich dran.
Da liegt das Problem.
Und es wird von der Politik unterlassen, angemessene Gesetze zu erlassen und alte Gesetzte welche Verbrecher begünstigen zu annullieren.
Es ist die Politik….
andreas
Er ist dafür ausgebildet, um solche Situation zu meistern, es ist durchaus zu erwarten, dass sie Kleinkriminelle in Griff haben.
„..extreme Gefahr“, wie der Speckminister hier meint, ist wohl etwas überzogen.
nobodyistperfect
Das ist doch wohl sein Job oder nicht?
asd
Carabiniere, Polizist oder Busfahrer sind mittlerweile Hochrisikoberufe in Südtirol.
Selbst Arbeiter in der Ersten Hilfe.
Alle mit Bodycams ausstatten ist das Mindeste. Deren Arbeitsbereiche mit zusätzlichen fixen Kameras wenn die Mitarbeiter einverstanden sind.
Wild West Tirol.