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„Arbeitsplätze im Tal erhalten“

LR Daniel Alfreider (Foto: lpa)

Mit dem Nachtragshaushalt schafft der Regionalrat die Rechtsgrundlage für die Zulage für die Dreisprachigkeit für die Bediensteten der Seniorenwohnheime und der Sozialdienste.

„Es war eine Notwendigkeit, und jetzt haben wir die rechtlichen Grundlagen geschaffen“, sagte Kompatscher, der die Relevanz hervorhob.

Der Beitrag deckt die gestiegenen Kosten für Seniorenwohnheime, die direkt von öffentlichen Stellen und öffentlichen Dienstleistungsunternehmen verwaltet werden, und zielt darauf ab, den Gebrauch der ladinischen Sprache im Verkehr mit ladinischsprachigen Bürgerinnen und Bürgern zu verbessern.

„Der Regionalrat“, erklärt Landesrat Daniel Alfreider, „gibt auf diese Weise den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seniorenwohnheime der ladinischen Ortschaften die gleiche Garantie – egal ob sie von öffentlichen Dienstleistungsunternehmen oder von öffentlichen Stellen geführt werden. Es ist ein wichtiges Zeichen der Anerkennung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seniorenwohnheime und für unsere sprachliche Minderheit und trägt zum Ziel bei, Arbeitsplätze im Tal zu erhalten.“

In den kommenden Monaten werden die Verwaltungsakte folgen, die die Kriterien und den Höchstbetrag des Beitrags regeln werden.

„Wir werden weiterhin in engem Kontakt mit den Strukturen stehen, die vor allem im ländlichen Raum einen wichtigen Beitrag leisten und für die Arbeit und den Ausbau des Pflegesektors in unseren Tälern verantwortlich sind“, so Alfreider abschließend.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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