„Arbeitsplätze im Tal erhalten“
Mit dem Nachtragshaushalt schafft der Regionalrat die Rechtsgrundlage für die Zulage für die Dreisprachigkeit für die Bediensteten der Seniorenwohnheime und der Sozialdienste.
„Es war eine Notwendigkeit, und jetzt haben wir die rechtlichen Grundlagen geschaffen“, sagte Kompatscher, der die Relevanz hervorhob.
Der Beitrag deckt die gestiegenen Kosten für Seniorenwohnheime, die direkt von öffentlichen Stellen und öffentlichen Dienstleistungsunternehmen verwaltet werden, und zielt darauf ab, den Gebrauch der ladinischen Sprache im Verkehr mit ladinischsprachigen Bürgerinnen und Bürgern zu verbessern.
„Der Regionalrat“, erklärt Landesrat Daniel Alfreider, „gibt auf diese Weise den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seniorenwohnheime der ladinischen Ortschaften die gleiche Garantie – egal ob sie von öffentlichen Dienstleistungsunternehmen oder von öffentlichen Stellen geführt werden. Es ist ein wichtiges Zeichen der Anerkennung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seniorenwohnheime und für unsere sprachliche Minderheit und trägt zum Ziel bei, Arbeitsplätze im Tal zu erhalten.“
In den kommenden Monaten werden die Verwaltungsakte folgen, die die Kriterien und den Höchstbetrag des Beitrags regeln werden.
„Wir werden weiterhin in engem Kontakt mit den Strukturen stehen, die vor allem im ländlichen Raum einen wichtigen Beitrag leisten und für die Arbeit und den Ausbau des Pflegesektors in unseren Tälern verantwortlich sind“, so Alfreider abschließend.
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Kommentare (7)
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pingoballino1955
Welchen konkreten Ausbau des Pflegesektors? Könnt ihr mal Aufklären mit FAKTEN?
hermannh
Bongobongo: warum stellst Du Dir keine Badante an? Als Team Kölle-Fan gehörst Du ja angeblich zur Oberschicht von Südtirol, warum sollen wir Dir dann alle eine Pflegerin zahlen???
pingoballino1955
Hermannllll,lass es,du bist nur noch peinlich !!!!
tirolersepp
Alfreider war das nicht der, der den Straßendienst privatisieren wollte und dafür Zehn kleine Negerleine anstellen wollte !
hermannh
tirolersepp: Privatsieren war nicht das was Alfreider wollte, Du solltest Dich besser informierem!
Eine Inhouse-Gesellschaft des Landes bleibt immer im Besitz des Landes und nicht im Besitz irgendeines Unternehmers. So wie z.B. Stadtwerke auch Inhouse-Gesellschaft im Besitz der Gemeinde sind.
Also lass das mit der billigen Polemik, wenn Du den Unterschied nicht verstehst!
tirolersepp
Also ich würde sofort 10 schwarze negerlen im Winter zum Schneeräumen ins groedental schicken!!!
Man sieht sie auch besser im weißen Schnee!!!
dn
Alfreider weiß, wie er zu Hause punkten kann.