Stärkung der Pflege zu Hause
Mit einer Anpassung der Leistungsstandards des Sozialwesens wird der demografischen Entwicklung Rechnung getragen. Diese sieht unter anderem eine Stärkung der Pflege zu Hause vor.
Die Träger der delegierten Sozialdienste haben gemeinsam mit den zuständigen Landesämtern an einer Anpassung der Leistungsstandards des Sozialwesens gearbeitet.
Diese Standards regeln beispielsweise wie viele Betreuungsplätze in Tagespflegeheimen oder Möglichkeiten für Essen auf Rädern in einem Gebiet beziehungsweise pro Anteil der über 75-jährigen Bevölkerung von den Trägern der delegierten Sozialdienste bereitgestellt werden müssen.
Der Vorschlag war am Dienstag von Soziallandesrätin Rosmarie Pamer eingebracht worden.
Der demografische Wandel habe dazu geführt, dass seit 2006 die ältere Bevölkerung die jüngere anteilsmäßig überholt hat und bewirkt, dass der Altersstrukturkoeffizient im Jahr 2022 100 jungen Menschen statistisch gesehen 131,8 ältere Menschen gegenüberstehen. „Wir fördern unter anderem die Pflege zu Hause, damit die Bürgerinnen und Bürger so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können“, hob Landesrätin Pamer bei der Pressekonferenz im Anschluss an die Regierungssitzung hervor.
Mit der Anpassung der Leistungsstandards kann das Angebot im Sozialbereich ausgeweitet werden. Konkrete sollen in den nächsten Jahren 140.000 Betreuungsstunden jährlich dazukommen. Geplant ist zudem 200 zusätzliche Plätze im Bereich der Tagespflege (in Tagespflegeheimen, Seniorenwohnheimen und im Rahmen der sozialen Landwirtschaft) zu schaffen und die Dienste Essen auf Rädern und Seniorenmensa auszubauen.
Auch der Bereich der Menschen mit Behinderungen wird gestärkt, indem weitere 200 Plätze dazukommen sollen. Verbesserungen sind zudem für den Bereich Minderjährige, Kinder- und Jugendhilfe, für die Anlaufstellen für Pflege und Betreuung oder für die verwaltungstechnische Abwicklung der finanzielle Sozialhilfe vorgesehen. „Diese Vorgaben sind Richtwerte, an denen die Sozialdienste sich orientieren. Der Ausbau hängt wesentlich auch davon ab, dass das dafür nötige Personal gefunden wird“, hob Landesrätin Pamer hervor.
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Kommentare (14)
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brutus
„Stärkung der Heimpflege????“
…aber die Kommission für die Einstufung kommt nicht mehr nach Hause!
….mehr Schein als Sein???!!!
pingoballino1955
Frau Pamer das Personal wird gefunden wenn es korrekt bezahlt wird,keine Frage!
hermannh
Bongobongo: Ohne blöd schreiben gehts bei Dir nicht!
Prinzipiell gibs zuviel Förderungen für Euch Alte und zuwenig für junge Familien!
pingoballino1955
HERMANN sag das unserem Häuptling Kompatscher,hast dich jetzt vollkommen selbst in die Falle gecheckt: SUPER!
pingoballino1955
HERMANNL,das hat mit blöd schreiben nichts zu tun,das sind Fakten!
ummagumma
Auf den Punkt gebracht!
ummagumma
HermelinchenH, wenigstens hat Pingo eine eigene Meinung, was man von dir wahrlich nicht behaupten kann. Zudem fast immer recht, Deine Contras sind armseliger als alles andere hier.
hermannh
Radiergummi: die Meinung Bongobongos ist die Meinung von Kölle (im Team Kölle gibt es nur eine Meinung und die ist Chef-Sache)… mir schreibt hingegen niemand vor, was ich denke und was ich schreibe 🙂 🙂
pingoballino1955
Stimmt Hermannl,deine Meinung ist deshalb auch nicht gefragt,das solltest du wissen! Mir schreibt kein Mensch was vor,aber das begreifst du nicht,muß staunen,du bist Schlummer als eine WESPE!
hermannh
bongobongo: kannst Du mal schreiben ohne zu beleidigen???
„Schlummer“ ist eine Ausdruck den nur Du kennst… Wird wahrscheinlich am Alter liegen 🙂
Armer alter Mann 🙁
eiersock
Liebe Grüße an deinen Seelenverwandten Sommer!
pingoballino1955
Muss lachen,dumme WESPE!
robby
Wär aber besser hermannh. Dann würdest du weniger kindischen Blödsinn schreiben.
opa1950
Erspare mir hiermit jedes Kommentar.