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Der Abschluss

Der AGB/Cgil zeigt sich erfreut über den Abschluss der Verhandlungen zum Elternurlaub im bereichsübergreifenden Vertrag.

Zufriedenheit bei der Gewerkschaft für den Öffentlichen Dienst des AGB/CGIL über den Abschluss des bereichsübergreifenden Kollektivvertrags für den öffentlichen Dienst.

„Damit kann endlich der Verhandlungstisch zur Festlegung wichtiger wirtschaftlicher Aspekte, allen voran der Inflationsanpassung für den Dreijahreszeitraum 2022-2024, geöffnet werden“, so die Generalsekretärin der Fachgewerkschaft ÖD/FP, Angelika Hofer.

„Nach einer langen Verhandlungsphase sind wir zu einem Vertragsabschluss gekommen, der die lokalen Vertragsregelungen an die neuen nationalen Bestimmungen zum Elternurlaub anpasst. Dies ermöglicht es den Arbeitnehmern des lokalen öffentlichen Sektors auch, eine bessere Bezahlung für zwei Monate zu erhalten, wie es das nationale Recht vorsieht, die Kündigungsfrist im Vergleich zu den derzeitigen Vorschriften zu verkürzen und, wenn möglich, auch die Dauer des Elternurlaubs in Stunden zu beantragen. Eine wichtige Neuerung ist auch die Anrechnung von Urlaub während des Elternurlaubs“, so die Sekretärin.

Wie von der Fachgewerkschaft ÖD/FP Dienstes erläutert, sieht der unterzeichnete Tarifvertrag auch einige wirtschaftliche Verbesserungen vor, wie die Kumulierung von Institutsvergütungen bis zu 100 Prozent, die Erstattung von Dienstreisen und eine Änderung bei der Anerkennung früherer Berufserfahrung.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • saustall_kritiker

    Es ist schon eine enorme Leistung unserer Landesbürokraten und deren Landespolitiker, die baldige Aufnahme der Verhandlungen für die bereits auslaufende Periode 2022-24 in Aussicht zu stellen. Dass sie sich nichts schämen, das auch noch zu betonen. Oh Graus! Nur bei den Gehältern der Führungskräfte und Großverdiener ist die Kom-patscher-Regierung schnell mit Gehaltserhöhungen zur Stelle. Dabei verdienen die eh schon viel zu viel für ihre dürftigen Leistungen ….

  • tirolersepp

    Auch die öffentliche Verwaltung wird die volle Härte des Arbeitsmarktes zu spüren bekommen,, wer nicht gut bezahlt, dort geht keine Sau mehr hin!!!

    Gut so – der Arbeitsmarkt regelt sich in von selbst !

  • meintag

    Wie bei solchen Abschlüssen üblich wird ein Angestellter der nationalen Gewerkschaften vorgeschickt um kund zu machen welche halben Sachen abgeschlossen scheinen. Nun denn die öffentlich Angestellten werden südtirolweit vom hauseigenen ASGB vertreten. Wäre der Abschluss komplett würde sich ein Tschenett schnellstens in den Medien erscheinen. Aber so?

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