„Unausweichlicher Schritt“

Senatorin Michaela Biancofiore begrüßt die Entscheidung von US-Präsident Joe Biden, sich aus dem Rennen um das Weiße Haus zurückzuziehen.

Die Entscheidung von Joe Biden, nicht für eine zweite Amtszeit im Weißen Haus zu kandidieren, sei sowohl historisch als auch unausweichlich angesichts der augenscheinlichen gesundheitlichen Probleme des Präsidenten, betont die Fraktionschefin der Civici d’Italia im Senat, Michaela Biancofiore.

„Für einige mag dies wie eine Kapitulation wirken, doch für mich, die den Gefühlen und Werten der Republikaner näher steht, zeigt diese Entscheidung trotz allem noch die Klarheit des amtierenden Präsidenten“, sagt die Boznerin. Bidens Rückzug sei im Interesse der amerikanischen Bürger erfolgt. Gleichzeitig sei es sicher keine Ehre für die US-Demokraten gewesen, Biden bis zu diesem Punkt der Wahlkampagne zu bringen, nur um dann unaufhörlichen Druck für seinen Rücktritt auszuüben. „Dieser Umgang mit ihrem Präsidenten grenzt fast an eine Demütigung“, kritisiert Biancofiore.

Dennoch sollte Erfahrung weiterhin als wertvolle Ressource betrachtet werden. „Es sei zu hoffen, dass hohes Alter oder gesundheitliche Probleme in Zukunft nicht als ausschlaggebende Gründe verwendet werden, um wertvolle und intellektuell brillante Personen oder Kandidaten auszusortieren“, betont die Senatorin und stellt klar: „Die Regierung Meloni und Italien werden, wie immer, weiterhin mit einem so wichtigen Partner wie den USA zusammenarbeiten, um die gemeinsamen Werte von Demokratie und Freiheit in der Welt zu fördern.“ (mat)