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Die Gebildeten

Gustav Tschenett (Foto: lpa)

Die drei Bildungsdirektoren Gustav Tschenett, Vincenzo Gullotta und Edith Ploner haben die Daten und Zahlen zum Bildungsjahr 2023/24 vorgestellt.

Der zwei herausragenden Daten: Die Nichtversetzung sei in in den Grundschule eher die Ausnahme, als der Normalfall, sagte Gustav Tschenett. Und: 97 Porzent der zugelassenen MaturantInnen der deutschen Ober- und Berufsschulen haben die staatliche Abschlussprüfung erfolgreich bestanden.

Zu den Daten im einzelnen: Die deutschsprachigen Schulen in Südtirol zählten im abgelaufenen Bildungsjahr insgesamt 53.447 Schülerinnen und Schüler. Von den 20.642 Grundschülerinnen und Grundschülern wurden 99,6 Prozent in die jeweils nächste Schulstufe versetzt, bei den 12.281 Schülerinnen und Schülern der Mittelschulen lag die Versetzungsquote bei 98,5 Prozent. 

3.948 Schülerinnen und Schüler haben die staatliche Abschlussprüfung der Unterstufe erfolgreich bestanden, 79 von ihnen sogar mit der Bewertung „Zehn mit Auszeichnung“. 

Nicht zur Abschlussprüfung zugelassen wurden 0,8 Prozent, bei der Abschlussprüfung nicht angetreten sind 0,05 Prozent, 0,35 Prozent der Drittklässler haben die Abschlussprüfung nicht bestanden.

Von den 12.520 Oberschülerinnen und -schülern wurden 86 Prozent versetzt. 5,6 Prozent wurden nicht versetzt, und bei 8,4 Prozent wurde die Entscheidung aufgeschoben – sprich: die Schülerinnen und Schüler müssen vor Schulbeginn eine Nachprüfung absolvieren. 

8.004 Schülerinnen und Schüler haben im vorigen Bildungsjahr eine berufsbildende Schule besucht. 

87,9 Prozent von ihnen wurden versetzt. 9,1 Prozent wurden nicht versetzt, und bei 3 Prozent wurde die Versetzung aufgeschoben. Die staatliche Abschlussprüfung (Matura) haben insgesamt 97,06 Prozent der zugelassenen Schülerinnen und Schüler bestanden. 18 davon mit der Bewertung „100 mit Auszeichnung“. 

2,07 Prozent wurden nicht zugelassen, 0,11 Prozent sind nicht angetreten und lediglich 0,76 Prozent haben die Matura nicht bestanden.

Eine italienischsprachige Schule haben insgesamt 22.078 Südtiroler Kinder und Jugendliche (6193 Grundschule, 4192 Mittelschule, 7137 Oberschule, 1255 Berufsschule) besucht. Über 99 Prozent der zugelassenen Schülerinnen und Schüler haben die Mittelschulabschlussprüfung erfolgreich absolviert, 99,5 Prozent aller Maturantinnen und Maturanten haben die Abschlussprüfung bestanden.

2352 Kinder und Jugendliche haben eine ladinischsprachige Schule besucht: 1174 Grundschülerinnen und -schüler, 661 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule sowie 517 Jugendliche eine Ober- und Berufsschule. 

Von den 230 zugelassenen Schülerinnen und Schülern haben 229 die Abschlussprüfung der Mittelschule bereits bestanden, ein Schüler muss die mündliche Prüfung nachholen, 96,3 Prozent (104 Schülerinnen und Schüler) haben die Maturaprüfung bestanden.

Die Bildungsdirektoren Gullotta, Tschenett und Ploner (Foto: lpa)

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • robby

    In welcher Statistik finde ich den Sohn Gullottas?

  • asd

    Presst den jungen Leuten in den Oberschulen nicht Latein und solchen Unsinn in die Köpfe. Stattdessen vielleicht den guten und fairen Umgang mit Menschen im Geschäftsleben.

    Hilft später ungemein weiter, denn gut Geld verdienen fängt beim klaren, guten und sympathischen Umgang mit Mitmenschen an. Latein und Eiertreter interessiert niemanden.
    Nicht geeignete Lehrpersonen entfernen. Kinder lernen bei denen nichts.

    • heracleummantegazziani

      Sie haben offenbar keine Ahnung welche Bedeutung Lateinkenntnisse für den Berufsweg haben. Latein ist unerlässlich für angehende Mediziner, Juristen, Philologen, Sprachwissenschaftler, Biologen, Zoologen, Philosophen…
      „Geschäftsleben“ ist nicht einfach nur der Handel mit Dingen.

  • eiersock

    Herrrrrmann grüß mir den Sommer

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