„Den Bildungsauftrag ausgebaut“
Durch den Ausbau von Unterstützungssystemen und Kooperationen wollen die drei Bildungslandesräte und die Bildungsdirektionen Schüler stärken und Lehrkräfte unterstützen.
Insgesamt 74.576 Schülerinnen und Schüler haben im Bildungsjahr 2023/24 eine Grund-, Mittel-, Ober- oder berufsbildende Schule in Südtirol besucht: 53.477 eine deutschsprachige Schule, 18.777 eine italienischsprachige und 2353 eine ladinischsprachige. Diese Zahlen wurden am Montag in Bozen von den Verantwortungstragenden der deutschen, der italienischen und der ladinischen Schule präsentiert.
Die Schule in Südtirol weise eine breite Topografie an Schulformen und -typen auf, führte Landesrat Philipp Achammer aus: „Wir haben in den vergangenen Jahren den Blick auf die Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen geschärft und den Bildungsauftrag ausgebaut: Das gesamte Unterstützungssystem wurde aufgewertet, was sich auch im Personal niederschlägt.“
Er verwies in diesem Zusammenhang auf zusätzliche Stellen in den Bereichen Integration, Schulsozialpädagogik und der Sprachförderung. „Wo es ein mehr an Komplexität gibt, ist ein Mehr an Personal vorhanden“, hielt Achammer fest.
Bildungsdirektor Gustav Tschenett verwies auf das ausgebaute Ausbildungsangebot für Lehrkräfte und die Möglichkeit Hospitationen im europäischen Ausland zu absolvieren: „65 Lehrkräfte aus allen Bereichen können dabei ein neues Schulsystem kennenlernen und erkennen dabei auch oft die Vorzüge der Rahmenbedingungen des eigenen Systems.“
Italienische Bildung: Kooperationen im Territorium forcieren
Landesrat Marco Galateo zog eine positive Bilanz über das abgelaufene Schuljahr.
Man wolle bewährte Kooperationen mit lokalen Partnern weiter forcieren und ausbauen. Besonders erfreulich sei unter anderem, dass die auch auf gesamtstaatlichem Niveau anerkannt wurde: „Unser Anti-Mobbing-Projekt BattBull soll nun auch für das gesamte Staatsgebiet übernommen werden“, freut sich Galateo.
Die italienische Bildungsdirektion wolle den eingeschlagenen Weg fortführen, beispielsweise indem weitere Einvernehmensprotokolle ausgearbeitet und umgesetzt werden, führte Hauptschulamtsleiter Vincenzo Gullotta aus.
Ladinische Bildung: Investitionen in Sprache und Wurzeln
Man wolle eine Schule für alle sein, Werte und Traditionen beibehalten und gleichzeitig eine zeitgemäße Weiterentwicklung und den Schutz der ladinischen Sprache garantieren, hob Landesrat Daniel Alfreider hervor: „Wir werden weiter stark in unsere kulturellen und sprachlichen Wurzeln investieren.“
Dies erfolge unter anderem über eine größere Sichtbarkeit, aber auch über den Ausbau des Bildungsangebotes.
„Die ständige Reflexion ist wichtig, weil dabei festgestellt wird, wo Entwicklungsbedarf vorhanden ist. Durch die Einbindung aller Akteure des Bildungsbereiches und des Territoriums, schaffen wir gute Ergebnisse für alle“, unterstrich die ladinische Bildungsdirektorin Edith Ploner. Ploner hob zudem hervor, dass die ladinische Schule gut mit den beiden anderen Bildungsdirektionen zusammenarbeite, unter anderem bei der Umsetzung von Projekten wie LISE.
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Kommentare (18)
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opa1950
Hier braucht es doch kein Argument mehr dazu.Nur noch lächerlich die Aussagen von Achammer.
pingoballino1955
Achammer wird zwangsweise Gulotta,Pamer und Tschenett recht geben müssen,denn er selbst glaube ist nicht in der Lage solche komplexen Themen zu beurteilen??? Oder mit welcher pädagogischen Ausbildung????
kongo
Naja, Achammer ist halt so wie viele ehemalige SVP Großmäuler ins Nichts abgestürtzt, man höhrt und sieht nichts mehr von Ihnen, außer den Preis ihrer Sessel.
hermannh
Bongobongo: welche Ausbildung hast denn eigentlich Du, dass Du immer meinst alles bewerten zu können?
Denk mal Baum-Schule in der hintersten Reihe in der prallen Sonne, viel zu trocken mit Blick auf die saftigen ersten Reihen… deshalb Dein ewiger Neid und Frust 🙁
summer1
Pingo
Der liebe Kölle und Knoll haben nicht mehr an (pädagogischer) Ausbildung als Achammer.
Sonst nich Fragen?
hermannh
Summer: der Bingobongo ist leider ein paar Jährchen zu spät auf die Erde gekommen, er wäre sonst sicher Scharfrichter im 1000jährigen Reich geworden….
pingoballino1955
Hermann und Summer1 zu eurer Frustberuhigung,habe das Diplom zum Berufsfotografen in Bozen gemacht plus Abschluss Refaingenieur! Hatte 30 Jahre eine Werbeagentur .Leistet mal was,bevor ihr über andere Bürger herumlästert ohne etwas zu wissen..So wie ihr schreibt,scheint ihr überhaupt NULL Bildung zu haben,beweisst ihr hier jeden Tag zur Genüge!
hermannh
bonbogongo: Wieviel Unternehmen die Du mit Deiner Werbeagentur betreut hast, gibt es noch?????
Kein Wunder, dass die alle in Konkurs gingen 🙁
summer1
Pingo
Mach mal halblang! Du giftest gegen den fehlenden Uniabschluss von Achammer. Somit musst du mit deinen Kölle und Knolle halt aushalten, wenn man dir den Spiegel vorhält!
2xnachgedacht
@summer
und sie selber? weniger? laut den abgedroschenen sprüchen, die sie tagtäglich xx mal von sich geben…ist das so ne vage vermutung.
summer1
2xnachxxx
Ich denke, dass mein Studienabschluss nicht ht zur Debatte steht, denn ich beurteile Menschen nicht nach Studienabschlüssen, was meine Antwort auf Pingo bestens belegt.
Also schau nur du auf dich selbst, ob genügend Ausbildung hast, d3nn mit solchen Kommentarien wie den hier vorliegenden, müsste man Schlimmes befürchten!
Also: Arzt, heile dich selbst!
susim
Bei durchschnittlich 4 Kündigungen von Stammrollenlehrpersinen (pro Monat!) Bildungsausbau von Lachammer. Da lachen selbst die Hühner im Stall.
summer1
Ob die Hühner auch im Freien, und somit außerhalb des Stalles, auch lachen?
2xnachgedacht
@summer
zumindest mehr, als der obergockel, wenn er sein futter in der freien wildbahn verdienen müsste…
summer1
Mit Obergockel meinst natürlich dich selbst.
2xnachgedacht
@summer
sie wissen genau wen ich meine…(nicht sie-weiß ich ja nicht)
zu ihrer info: ich arbeite seit eh u je in der freien wildbahn u benötige keinen stall.
summer1
Ach, du kommst aber aus einem Stall!
2xnachgedacht
@summer
nein…das war jesus…vor 2000 jahren