Der abgeschobene Räuber
Der Quästor hat die Abschiebung eines Mannes aus Gambia angeordnet, der einen Landsmann ausgeraubt und ein Aufenthaltsverbot für Bozen ignoriert hatte.
Am Samstagmorgen kam es in der Trienter Straße in Bozen zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern aus Afrika.
Als eine Streife der Staatspolizei eintraf, fanden die Beamten einen jungen Mann aus Gambia vor, dessen Augen tränten und geschwollen waren.
Der junge Mann gab gegenüber den Polizisten an, dass ein Landsmann ihn mit Pfefferspray attackiert und um 200 Euro erleichtert hatte.
Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter, einen 22-jährigen Mann aus Gambia, rasch ausfindig machen.
Der Mann ist mehrfach vorbestraft und war bereits mit einem Aufenthaltsverbot für die Stadt Bozen belegt worden.
Der 22-jährige Mann aus Gambia wurde auf freiem Fuß wegen Raubes und Körperverletzung angezeigt.
Außerdem hat der Quästor die Abschiebung des Afrikaners, der das Aufenthaltsverbot ignoriert hatte, angeordnet. Er wurde in das Abschiebezentrum nach Gradisca d’Isonzo gebracht, von wo aus er in seine Heimat abgeschoben werden soll.
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Kommentare (4)
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morgenstern
Der Mann ist mehrfach vorbestraft und war bereits mit einem Aufenthaltsverbot für die Stadt Bozen belegt worden.
Da frage ich mich schon wer tanzt hier wen auf der Nase herum.
pingoballino1955
Ich glaube der neue Quästor ,macht das ganz richtig in meinen “ Eyes“ und das ist gut so!!!
ich
Mich würde interessieren wie viele von den Abzuschiebenden auch abgeschoben werden
wichtigmacher
Ja genau, und wieviele auf Steuerkosten einen Gratisflug in die Heimat bekommen, die Großmutter besuchen und in zwei Wochen wieder hier sind, da Italien offensichtlich Totalversagen zeigt, was die Kontrolle der (EU) Außengrenzen angeht.
Aber Hauptsache die (lokale, bisher erfolglose) Politik kann Kapital aus diesem Kaspertheater schlagen