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60 Wohnungen für Studenten

Das ehemalige NISF-Gebäude in Bozen (Foto: lpa)

Die NISF-Immobilien am Siegesplatz und in Freiheitsstraße werden künftig von den Südtiroler Einzugsdiensten und als Studentenheim genutzt. Die Landesregierung hat dazu grünes Licht gegeben.

Im Jahr 2023 hatte das Land die Immobilien, die ehemals vom Nationalen Institut für soziale Fürsorge (NISF/INPS) genutzt worden waren, angekauft.

Sie befinden sich am Siegesplatz und in der Freiheitsstraße in Bozen. Nun wird dort Platz für weitere Räume für die Südtiroler Einzugsdienste AG geschaffen: Fünf Büros kommen neu dazu, womit insgesamt 67 Arbeitsplätze auf rund 1750 Quadratmetern genutzt werden können. Vorgesehen ist auch die Verwirklichung von 12 überdachten Autostellplätzen und sieben Parkplätze im Innenhof.  

Beim Studentenwohnheim soll ein soziales Wohnprojekt mit gemeinsamer Nutzung eines Teils der Gemeinschaftsräume und der dazugehörigen Einrichtungen umgesetzt werden. Das Projekt sieht 10 Wohnungen mit einer Fläche von ca. 1400 Quadratmetern vor.

Im Komplex befinden sich zudem Räume mit einer Gesamtfläche von circa 230 Quadratmetern, die als gemeinsamer Arbeitsraum und Co-Working-Space sowie als Büro für die Verwaltung der Wohnungen genutzt werden können.

„Wir wissen, wie schwierig es derzeit ist, in Bozen Räumlichkeiten zu finden. Dieses Projekt ist darum umso wichtiger, weil damit der Gemeinschaft ein ansonsten ungenutzter Raum zurückgegeben wird. Wir können auf diese Weise rund 60 Studierenden eine Wohnlösung anbieten und somit junge Menschen in das Stadtviertel rund um den Siegesplatz bringen. Außerdem sparen wir mit der Unterbringung der Südtiroler Einzugsdienste rund 200.000 Euro ein, die wir derzeit als Miete für deren Büros ausgeben“, betonte der Landesrat für Hochbau und Valorisierung des Vermögens, Christian Bianchi

Nun würden alle notwendigen Schritte eingeleitet werden, um im Jahr 2026 die notwendigen Arbeiten durchführen und 2027 den Umbau abschließen zu können.

Für das Jahr 2024 sind im Rahmen des Nachtragshaushaltes 5,9 Millionen Euro für die Durchführung der Arbeiten vorgesehen. Bis 2025 soll die Ausschreibung erfolgen und 2026 soll mit den Arbeiten begonnen werden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (7)

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  • 2xnachgedacht

    einsparung von 200000€ schön u gut… was kostet der umbau von planung bis fertigstellung? alles eine auslegungssache…ähnlich der neuen straße am reschensee: jährliche einsparung an instandhaltungskosten ca. 48.00ü €… der neubau kostet wie viel?

    • hermannh

      2 nachgedacht: Oft wäre es besser Du denkst 3 x nach: die Strasse in Reschen wird aus Sicherheitsgründen verlegt und nicht wegen der Instandhaltungskosten … Schau Dir das bei uns mal an!

      Es braucht Raum für Studenten in Bozen: das ganz Jahr wird kritisiert, dass keine Wohnungen für Studenten da sind und wenn sie dann gebaut werden, wird wieder gemeckert.

      Es macht Sinn, dass Landesämter in Landesimmoblien untergebracht sind und die sog. „Immobilien-Haie“ nicht auf Landeskosten noch verdienen.

      Als bitte nachdenken, sich informieren und weniger meckern 🙂 🙂

  • kitt

    Eben, auslegesache…. Studentenwohnung 900 euro? Die mittelschicht kann sich dies nicht leisten weil sie kein stipendium bekommt ecc. Wenigverdiente studenten können studieren, andere nicht weil sie nicht über die runden kommen

  • pingoballino1955

    Man kann sich alles “ schön“ investieren und dann teuer verkaufen?????

  • ummagumma

    Für einen Landwirt hat das HermanleH recht viel Zeit hier bloed zu kommentieren :-). Oder wieder einmal alles nur LUEGE!!!

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