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„Umweltschonend unterwegs“

Philipp Thurner, Thomas Antholzer, Justine Robatscher, Elisabeth Resch, Reinhold Kompatscher und Florian Eisath

Sechs Mitarbeiter von Carezza Dolomites fahren jetzt mit einem E-Bike zur Arbeit – und verbessern so die Treibhausgas-Bilanz des Unternehmens.

Carezza Dolomites hat vor zwei Monaten seine Treibhausgas-Bilanz 2023 präsentiert. turn to zero – eine Gemeinschaft mehrerer Unternehmen, die wirksamen Klimaschutz vorantreiben möchte – empfiehlt für 2024, dass Carezza Dolomites in saubere Technologien investieren solle, um die Emissionen weiter zu reduzieren, und die Mobilität der Mitarbeiter zu optimieren.

Eine Empfehlung, der das Team um Geschäftsführer Florian Eisath mit einem nächsten Schritt gefolgt ist.

Denn sechs Mitarbeiter haben ein Angebot vom Unternehmen angenommen und erwarben ein top-ausgestattetes E-Bike, welches sie zum einen für den Weg in die Arbeit, aber auch in ihrer Freizeit nutzen.

Carezza Dolomites hat mit der interessanten E-Bike-Initiative in Zusammenarbeit mit einem Rad-Hersteller zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Zum einen gelingt es dem Unternehmen, die eigene Treibhausgas-Bilanz weiter zu verbessern. Und zum anderen investiert das Ski- und Wandergebiet in die Gesundheit und Fitness seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Der Rad-Hersteller ist uns beim Ankauf der Fahrräder preislich entgegengekommen. Ein Teil des Kaufbetrages wurde von uns übernommen, den Rest haben die Mitarbeiter draufgezahlt. Das E-Bike gehört aber den Mitarbeitern. Es freut uns, dass die Initiative in unserem Team auf sehr großes Interesse gestoßen ist und schließlich sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter davon Gebrauch gemacht haben. Sich mit dem E-Bike fortzubewegen ist umweltschonend und es ist gesund“, unterstreicht Florian Eisath, der lange Zeit als Skirennläufer im Weltcup unterwegs war und auch selbst begeisterter Biker ist. 

Begeistert sind auch die Mitarbeiter von Carezza Dolomites, die nun glückliche Besitzer eines E-Bikes sind. „Das E-Bike hat auf alle Fälle viele Vorteile. Wir fahren mit dem E-Bike zur Arbeit, dürfen es aber auch privat nutzen, es gehört uns“, sagt etwa Justine Robatscher aus Tiers am Rosengarten. „Man ist außerdem umweltschonend unterwegs und spart auch Geld, das man ansonsten für Sprit ausgegeben hätte. Ich wohne in Tiers und brauche mit dem E-Bike nur zwei Minuten länger zur Arbeit an der Talstation der Cabrio-Bahn in St. Zyprian, als mit dem Auto. Zeitlich macht es also keinen Unterschied.“

Mit Sport in den Arbeitstag starten

Robatschers Kollege Philipp Thurner aus Deutschnofen nutzt das E-Bike nicht nur für den Weg zur Arbeit, sondern freut sich auch auf die private Nutzung des neuen Gefährts. „Hier im Eggental haben wir grenzenlose Möglichkeiten, uns mit dem Rad auszutoben. Es bräuchte mehrere Jahre, um alle Wege einmal abgefahren zu sein. Die ein oder andere Radtour habe ich schon geplant“, freut sich Thurner. „Ein weiterer großer Vorteil ist sicher auch der mentale Aspekt. Seit ich mit dem Rad zur Arbeit fahre, bin ich noch motivierter. Ich habe schon vor Arbeitsbeginn etwas getan, Sport getrieben. Mit dem Auto ist man da eher gestresst wegen des Verkehrs. Auch wenn ich nach der Arbeit nach Hause fahre, fühle ich mich wohler, weil ich den Arbeitstag mit Sport beendet habe.“

 

 

 

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