Die Pilzwanderung
Eine geführte Pilzwanderung von Pfelders im Pfelderer Tal, einem Seitental des hinteren Passeiertals, zur Lazinser Alm auf 1860 m Höhe organisiert das Naturmuseum Südtirol am 27. Juli.
Unterwegs durchstreifen die Teilnehmenden zusammen mit den beiden Experten Walter Tomasi und Claudio Rossi Lärchen-Fichtenwälder, Wiesen und Weiden sowie Grünerlengebüsche entlang von Bächen auf der Suche nach Pilzfruchtkörpern.
Dabei geht es um folgende Fragen: Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Pilze in subalpinen und alpinen Lebensräumen überleben können oder wie verändern sich das Artenspektrum und die Pilzpartner der Pflanzen mit zunehmender Höhenlage? Wie wichtig sind Pilze für die Besiedlung dieser besonderen Lebensräume? Auch Fragen zur Essbarkeit und Genießbarkeit von Pilzen kommen nicht zu kurz.
Die Wanderung findet am Samstag, 27. Juli von 9 bis 12:30 Uhr statt.
Dem Wetter angepasste Kleidung und Bergschuhe werden empfohlen, da die Gruppe auch die Wege verlässt. Falls vorhanden können auch ein Pilzbuch und eine Lupe, aber keine Sammelkörbe mitgebracht werden. Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt.
Der Treffpunkt ist um 9 Uhr beim Parkplatz am Dorfeingang von Pfelders.
Eine Vormerkung auf der Webseite des Museums unter dem Link https://app.no-q.info/naturmuseum-sudtirol/calendar/event/497379 ist notwendig.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Walter Tomasi ist Lehrer an der Fachoberschule für Bauwesen und Architekt. Als Mitglied des Mykologischen Vereins Bresadola (Bozen) beschäftigt er sich seit Jahren mit Pilzen der hochalpinen Stufe. Claudio Rossi ist ebenfalls Oberschullehrer und wissenschaftlicher Leiter der Sektion Bozen des genannten Vereins; seine Spezialgebiete sind die Gattung Cortinarius und mykologische Fragen in Industrie und Gastronomie.
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