Biss in den Arm
Ein enttäuschter Glücksspieler hat in Bozen den Betreiber einer Tabaktrafik geschlagen und gebissen.
Zuerst kaufte der Mann in einer Tabaktrafik in der Cesare-Battisti-Straße in Bozen für 300 Euro Rubellose.
Dann machte er sich ans Rubbeln. Weil er kein Glück hatte, warf der 51-jährige Mann den Betreiber der Tabaktrafik die Lose ins Gesicht, verpasste ihm einen Fausthieb und biss ihn, als er sich zur Wehr setzen wollte, in den Arm.
Der Mann aus Pakistan soll angetrunken gewesen sein.
Die Polizei konnte den Mann kurz darauf stellen.
Gegen den vorbestraften Mann lag bereits ein Aufenthaltsverbot für die Stadt Bozen vor.
Nach diesem neuerlichen Vorfall hat Quästor Paolo Sartori die Ausweisung des Mannes angeordnet.
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Kommentare (7)
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morgenstern
Ein Beweis mehr dass bei der „Aufenthaltsverbots-Offensive“ der jüngsten Vergangenheit sehr viel heiße Luft dabei ist.
heracleummantegazziani
Aufenthaltsverbot und Ausweisung sind verschiedene Aspekte. Das Aufenthaltsverbot ist tatsächlich schwer zu kontrollieren. Viel heiße Luft wird eher um die Ausweisungsbefehle gemacht. Ohne deren Sinnhaftigkeit und den guten Willen des Quästors bezweifeln zu wollen, ist ein Ausweisungsbefehl nicht gleichbedeutend mit dem Verlassen des Straffälligen des Staatsterritoriums, das geschieht, wenn es gut geht, erst viel später.
vinschgermarille
Rubbel Lose machen Leute nur arm, sonst nichts. Auch genug Einheimische übrigens.
robby
Ober beißen tian de eher selten die Einheimischen.
heracleummantegazziani
Dafür schlagen Sie Frau und Kinder und setzen die Frau sogar auf die Straße…da liest man aber nie etwas von den den Südtiroler Saubermännern hier.
brutus
…hoffentlich war er tollwutgeimpft!