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„Mehr Sicherheit“

Wirtschaftstreibende sollen vor kriminellen Übergriffen geschützt werden – auch mit Förderhilfen für den Ankauf von Video-Alarmanlagen.

Die Förderbeihilfen werden in Anlehnung an die Vereinbarung „Überfall- und Einbruchsmeldeanlagen“, die am 24. Juni zwischen Regierungskommissariat, Handelskammer, HDS und Confesercenti abgeschlossen wurde, angedacht. Solche Vereinbarungen gibt es mittlerweile in mehreren italienischen Provinzen – in einigen gibt es auch Beiträge zum Ankauf von spezifischen Alarmanlagen. „Ich bin der Meinung, dass wir die Wirtschaftstreibenden in der Prävention unterstützen müssen“, sagt Landesrätin Ulli Mair.

Sie hat der Landesregierung mehrere Möglichkeiten vorgeschlagen; am meisten Zustimmung gab es für die Einrichtung einer zusätzlichen Förderschiene zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft.

Als nächsten Schritt wird Ulli Mair gemeinsam mit dem zuständigen Wirtschaftslandesrat Marco Galateo die entsprechenden Förderkriterien ausarbeiten. „Im Rahmen unserer neuen Sicherheitspolitik streben wir an, alle Spielräume für mehr Sicherheit und Ordnung voll auszuschöpfen. Mit diesem technischen Hilfsmittel können wir auf die Sicherheitsprobleme von Handels- und Gastronomiebetrieben reagieren. Daher möchten wir durch finanzielle Unterstützung möglichst vielen Betrieben die Installation ermöglichen“, sagt Mair.

In der Vereinbarung vorgesehen sind Anlagen, welche von Wirtschaftstreibenden installiert werden können und direkt mit den Einsatzzentralen der Staatspolizei oder der Carabinieri verbunden sind, die in Echtzeit Bilder vom Ort des Geschehens bekommen und entsprechend schnell und angemessen reagieren können. Es gibt eine konkrete Liste von Eigenschaften und es sollen nur jene Anlagen, die diese Eigenschaften aufweisen, förderwürdig sein. Diese Anlagen können im Fall eines Überfalls oder anderer Übergriffe aktiviert und damit die Sicherheitskräfte alarmiert werden.

In der Vereinbarung konkret Bezug genommen wird auf einen Einsatz dieser Anlagen in besonders gefährdeten Betrieben wie Tabaktrafiken, Apotheken, in Juweliergeschäften oder Supermärkten.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (16)

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  • luis2

    Liebe Ulli nimm dir ein bisschen mehr Zeit und schaue aus den Fenster deiner Wohnung, wie vor den Wahlen. Die Gauner und Gambler sind erkennbar immer noch da, ich verstehe auf dem Sessel auf dem du zur Zeit sitzt, ist sicher nicht zum aufstehen so gut geeignet.

  • criticus

    Frau Mair, was nützen Videoanlagen und Fördergelder, wenn es für die Straftäter keine Folgen hat? Bestraft werden in Europa nur die die arbeiten!

    • leser

      criticus
      aber gearbeitet hat die ulli nach ihrer zeit als kellnerin , in der sie vom abfüllen der kravallmacher nich ihre brötchen verfuent hst, auch nicht mehr
      sie hat halt ihre vergangenheit auch vergessen
      und schnell gelernt dass man mit beiträgelevergabe mäuse fängt
      abgesehen davon dass vudeoüberwachung ein gesetzliches privacyvergehen ist
      das man allzugern übersieht und ketztendlich für die fische ist
      aber populismus kann sie die ulli

  • morgenstern

    Ich lach mich krumm. Ist das alles was die Mair anzubieten hat, mit Steuergeld subventionierte Alarmanlagen.

  • opa1950

    Die Mair redet viel wenn der Tag lang ist.Jetzt hat sie verstanden daß das WOBi für sie ein zu heißes Plaster ist dem sie nicht gewachsen ist. Nun versucht sie es mit Hilfe des neuen QUÄSTOR,aber auch da hat sie wenig Chancen sich durchzusetzen.Also kann man behaupten in 6 Monaten kein positiver Erfolg der Mair.

  • andreas1234567

    Hallo zum Nachmittag,

    als man den Bergbauern und Almlern das Grossraubvieh auf den Hals geklatscht hat wurde denen empfohlen doch Bitteschön das Problem mit Hirten (die es nicht gibt), Zäunen (die im Hochgebirge nicht praktikabel aufzustellen sind) und Riesenkötern (die den Touristen in den Hintern beissen, hat man in der Schweiz ausgiebig ausgeforscht) zu lösen, es gäbe auch den einen oder anderen Fünferle als Landesbeitrag.

    Jetzt jammern die Kaufleute weil die heibeigeklatschten Schutzsuchenden und Facharbeiter in spe eine originelle Art des bargeldlosen Einkaufen entwickelt haben..Und man ahnt es, die Betroffenen wird der Eigenschutz als deren Problem angeschafft. Und wie üblich wird ein Fünferle an Landesbeiträgen ausgelobt für Abwehrmassnahmen gegen die herbeigeklatschten Auswüchse..

    Ein gewisses Muster ist erkennbar..

    Auf Wiedersehen in Südtirol

    • leser

      anderle aus der piefkei
      boa wie professionell du uns bergila belehrst
      feinste deutsche sahne
      aber schlimmer hast du es in deiner heimat
      dort begrüsst man diktatoren mit handschlägen auf höchster ebene
      und deine schon vor jahrzehnten beigeklatschen freunde aus dem bosporus laufen durch deine heimatlichen strassen mit dem wolfsgruss znd geniessen noch vollstes verständnis
      also was du uns noch lehren willst darauf bin ich neugierig

    • heracleummantegazziani

      Geben Sie es zu, Sie sind eine Gruppe! Einer allein kann gar nicht so viel Bockmist produzieren.

  • andreas1234567

    Hallo zum Abend,

    die Repliken fass ich folgendermassen zusammen, der eine Protagonist scheint seine Tastatur hauptsächlich mit alternativen Körperteilen zu der üblichen Fingerbedienung zu benutzen um ohnehin schon komplett sinnfreie Beiträge zusätzlich noch möglichst unleserlich zu gestalten.

    Und beim anderen folgt man der linksradikalen Tradition „schmeiss dich auf den Boden und schrei und beleidige solange alle umstehenden Andersmeindenden bis diese entnervt das Weite suchen und erklär dich dann zum Diskussionsgewinner“

    Auf Wiedersehen im Jurtenschulenkurs „Sinnvoll, leserlich und faktenreich seine Meinung offenbaren“

    • leser

      du selbsternannter deutscher
      am sonntag ist landesmeisterschaft im handmähen
      es gibt eine gästekategorie fpr südtirolfans
      meld dich vielleicht gibt einen südtiroler bauenspeck fpr treue urlauber

  • dn

    Die Ulli hat schon jetzt mehr getan, als alle Vorgänger vor ihr, auch wenns nicht viel ist (und ich bin kein Fan der blauen Kobra).Das italienische Gesetz schützt Gauner, Betrüger und Piraten.

    • opa1950

      Erklären sie uns doch bitte was hat den diese Ulli schon getan außer viel geredet.Der Italienische Staat hat etwas getan ,indem er diesen neuen QUÄSTOR nach Bozen versetzt hat. Vielleicht möchte sich die Ulli jetzt auf diesen Lorbeeren ausruhen. Das ist keine gute Politik.

  • gulli

    Steuergeld verteilen ist einfacher als nach langfristige Lösungen zu suchen…

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