Jürgen gegen Andreas
Streitthema Corona-Protokolle: Warum JWA dem „Freien“ Andreas Leiter Reber eine Seh- und Hörschwäche vorwirft.
Ein verblüffter Jürgen Wirth Anderlan (JWA) reagiert auf die Kritik von Andreas Leiter Reber bezüglich der Annahme seines Beschlussantrags, alle Dokumente der Corona-Experten-Kommission öffentlich zugänglich zu machen. „Anscheinend hat der Kollege eine Sehschwäche“ wettert der Kalterer und klärt auf: „Der grüne Knopf, den er bei der Abstimmung zum Antrag gedrückt hat, bedeutet Zustimmung. Der rote steht für Ablehnung und der gelbe für Enthaltung.“
Noch tragischer erscheint dem JWA-Cjef, dass zur Sehschwäche auch eine Hörschwäche hinzukomme. „In meiner Erläuterung habe ich deutlich gemacht, dass bestimmte Stellen in den Corona-Experten-Dokumenten geschwärzt wurden, darunter Protokolle vom 8. Juli 2020, 20. August 2020, 8. September 2020, 30. September 2020 und 12. November 2020“, erklärt Wirth Anderlan. Zudem sei das Video der ersten Sitzung der Corona-Experten-Kommission vom 8. Juni 2020 von zwei Stunden auf 2 Minuten und 26 Sekunden gekürzt worden. „Das Ganze ist so verständlich wie eine Flughafendurchsage in Bengaluru“, fügt er hinzu.
Wirth Anderlan fährt in seiner Schelte fort: „Wo die Ausschreibungen und Beraterverträge zu finden sind und wie die Experten-Protokolle zu den Entscheidungsträgern gelangten, die teilweise im Widerspruch zu den getroffenen Entscheidungen standen, kann uns Kollege Leiter Reber beim nächsten Mal persönlich erklären.“ Deshalb der Tipp der JWA-Fraktion an den „aufrechten Tiroler“ aus Marling: „Um zukünftig ,Fake News‘ unsererseits zu verhindern, einfach das nächste Mal den roten Knopf drücken, das ist der zweite von oben.“ (mat)
Kommentare (19)
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