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30 Wohnhäuser betroffen

Fotos: LFV

Bei einer Lagebesprechung mit dem  Landeshauptmann wurde am Freitagvormittag die Situation nach den Starkregenereignissen in Freienfeld und Trens analysiert.

+++ UPDATE 12.02 UHR +++

Unermüdlich stehen rund 150 Feuerwehrleute aus dem Bezirk Wipptal/Sterzing in Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr, mehreren Baufirmen mit Erdbewegungsmaschinen und den Landesdiensten bei den Aufräum- und Auspumparbeiten nach den heftigen Unwettern in der Nacht im Einsatz.

Etwa 30 Wohngebäude in Freienfeld und Trens sind nach Starkregenereignissen betroffen und von den insgesamt 64 Einsatzstellen waren heute vormittags noch 28 in Bearbeitung.

Mehrere Straßen wurden nach Murabgängen verlegt, einige konnten in der Zwischenzeit wieder geöffnet werden. Die Staatsstraße bei Freienfeld ist gesperrt, der Verkehr wird über die Brennerautobahn umgeleitet, auch die Straße auf den Jaufenpass ist ab Gasteig gesperrt.

DAS HABEN WIR BERICHTET

150 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren des BezirksWipptal/Sterzing und der Berufsfeuerwehr wurden ab 23 Uhr in der Nacht auf Freitag mobilisiert: etwa 30 Wohngebäude in Freienfeld und Trens sind nach Starkregenereignissen betroffen, 10 weisen Schäden nach Wassereintritt auf, fasste die Berufsfeuerwehr die Situation bei der Lagebesprechung heute um 9 Uhr zusammen. Von den 64 Einsatzstellen waren heute vormittags noch 28 offen.

Mehrere Straßen wurden nach Murabgängen verlegt, einige konnten in der Zwischenzeit wieder geöffnet werden. Die Staatsstraße bei Freienfeld ist gesperrt, der Verkehr wird über die Brennerautobahn umgeleitet, auch die Straße auf den Jaufenpass ist ab Gasteig gesperrt. Auf Nordtiroler Seite ist die Reschenbundesstraße gesperrt.

Die Einsatzkräfte sind mit Erdbewegungsmaschinen und Pumpen vor Ort. Ein Techniker der Wildbachverbauung ist mit einem Bachaufseher und einem Vorarbeiter zu Lokalaugenscheinen vor Ort.

Foto: lpa

Um 11 Uhr tagte in Freienfeld die Gemeindeleitstelle und beriet über die Lage und weitere Vorgangsweise.

„Ich werde gegen Mittag in das Unwettergebiet starten“, sagte Landeshauptmann und Bevölkerungsschutzlandesrat Arno Kompatscher, „um mich mit den Betroffenen zu treffen und den Einsatzkräften zu danken.“

Das Wetter wird sich heute nach dem Durchzug mehrerer Gewitterzellen in der zweiten Nachthälfte wieder beruhigen.

Die Bewertungskonferenz für den Zivilschutzstatus wird die Situation um 12.30 Uhr erneut bewerten.

Fotos: lpa

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